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Sonntag, 27. November 2016

Überarbeitetes Google Sites

Google kaufte 2007 JotSpot-Wiki auf und erstellte daraus den Dienst Google Sites, mit dem man Webseiten selbst erstellen konnte. Dieser Dienst wurde nun runderneuert, und beim Google Watch Blog ist ein schöner Beitrag zu finden, was sich alles getan hat. Von der Leistungsfähigkeit her ist Google Sites vergleichbar mit pbworks: man kann hierarchische Seiten anlegen, aufeinander verlinken, Bilder und Dateien hinterlegen und einbinden und hat eine gute Benutzerverwaltung, mit deren Hilfe man vom komplett geschlossenen Wiki bis hin zu offenen Seiten alles mit unterschiedlichen rechtlichen Rollen (Eigentümer / darf schreiben / darf lesen) umsetzen kann. Beide, Google Sites wie pbworks sind vielseitig einsetzbar, als eigene Ablage, als Gruppen-Ablage (wenn man bereit ist, den Datenschutz-Frosch, dass die Server in den USA oder sonstwo stehen, zu schlucken!) oder auch als schnell einzurichtende Webseite, um etwas zu präsentieren.

Mittwoch, 6. November 2013

iGoogle ist nicht mehr

iGoogle war die Startpage von Google. So genannte Home- oder Startpages wurden vor ca. 10 Jahren von den großen Providern - MSN, Yahoo! und Google - erfunden, damit Nutzer möglichst flexible, personalisierbare, inhaltsreiche Seiten anlegen können, die sie als ihre "Startseite" im Browser verwenden sollten. Ein "Honigtopf" also, verlockend, um die Leute anzuziehen und klebrig, um sie nicht wieder loszulassen. Heute ist das Facebook ... Gleichwohl: die Funktionalität dieser Seiten war so gut, dass man sie gerne verwendete. Es kamen auch kleine Startups, die das nachprogrammierten, wie beispielsweise netvibes. iGoogle war sehr beliebt, weil einerseits die Integration mit anderen Google-Diensten gut lief, aber auch, weil die Seite sehr gut angepaßt werden konnte. Manche machten sie zu ihrer Nachrichtenzentrale. Jedenfalls hat Google schon länger angekündigt, dass die Seite am 01.11.2013 schließt und so ist es nun gekommen. Alternativen? Phil Bradley stellt deren 24 vor: Da müßte doch etwas zu finden sein? Ich habe gestern iGoogle-Portal angeschaut, das dem ursprünglichen iGoogle zu entsprechen scheint. Wenn man so etwas für sich einrichtet, sollte man darauf achten,
  • dass hinzufügen und abwählen leicht vonstatten geht,
  • dass Registerblätter einem helfen, die Informationsquellen zu gliedern,
  • dass es möglichst gut anpaßbar an die eigenen Zwecke ist.
Dazu gehört, dass man einzelne Registerblätter gemeinsam nutzen und ggf. veröffentlichen kann, Web 2.0-Funktionalität, wenn man so will.