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Samstag, 5. Mai 2018

Google Talk to Books

Ein neuer (semantischer Recherche-)Dienst von Google kann nun ausprobiert werden. Man stellt Fragen in natürlicher Sprache und Talk to Books liefert Antworten aus den im Fundus befindlichen Büchern. Das Potenzial für Forschung und Lehre ist, so mein erster Eindruck, enorm. Probieren Sie selbst (am besten in englischer Sprache): Talk to Books...

Samstag, 18. Februar 2012

Fast alles rund um die Literaturverwaltung...

...findet sich auf diesem Blog mit dem etwas sperrigen Namen "Literaturverwaltung & Bibliotheken Wissenspool und Austauschplattform für Bibliotheksservices im Bereich Literaturverwaltung". Neben den üblichen Verdächtigen werden auch einige weniger bekannte Programme und Dienste vorgestellt. Insgesamt, wie ich denke, eine tolle Anlaufstelle für alle, die das Thema vertiefen möchten.

Freitag, 14. Oktober 2011

Wissenschaftliches Arbeiten und Open Office

PaperC ist ein Service, auf dem man Fachbücher im Volltext lesen und recherchieren kann, beim Speichern und Ausdrucken aber zahlen muss. Sehr ansprechend! Vor der Nutzung muss man sich registrieren.
Für jene, die mit der kostenlosen Office-Suite Open Office arbeiten, gibt es nun ein besonderes Angebot, und zwar eine Einführung zum Wissenschaftlichen Arbeiten mit Open Office:

Natascha Nicols und Ralf Albrechts Buch zeigt, wie man das kostenlose Programm OpenOffice für Diplom- und Doktorarbeiten, Hausarbeiten und Veröffentlichungen einsetzen und damit formvollendete und normgerechte wissenschaftliche Arbeiten schreiben kann.
Hier geht es direkt zu den Informationen zum Buch...

Mittwoch, 24. August 2011

Dandelon - eine empfehlenswerte Ergänzung zu lokalen Katalogen


Dandelon
ist ein Verbundkatalog, der für die wissenschaftliche Recherche von großem Interesse ist. Sie haben einen Schlitz, in welchen Sie ein Suchwort/Suchwörter eingeben und schicken es los. Das System setzt Ihre Anfrage intelligent um - beispielsweise werden mit deutschsprachigen Suchitems auch fremdsprachige Dokumente gefunden. Eine weitere Funktionalität enthüllt sich, wenn man auf ein einzelnes Ergebnis klickt: hier sind dann links beschreibende "Deskriptoren" zu finden, anhand derer man das Buch/den Aufsatz besser beurteilen kann, rechts sind meist Titelblatt, Inhaltsverzeichnis und manchmal auch Register des betreffenden Buches eingescannt. Hier sieht man also mehr, als lediglich eine Titelaufnahme! Man hat die Möglichkeit, den Inhalt selbst einzuschätzen (wie oft sagt der Titel eines Buches wenig über den Inhalt aus!) und ggf. verschiedene Auflagen zu vergleichen. Eine gute Möglichkeit, um abzuschätzen, ob sich der Aufwand lohnt, bestimmte Literatur per Fernleihe oder Dokumentlieferservice (wie z.B. Subito) zu beschaffen!

Wissenschaftliches Arbeiten, OpenOffice und PaperC

[ursprünglich veröffentlicht am 31.03.2010 von Dr. Jürgen Plieninger]

PaperC ist ein neuer Dienst, auf dem man Fachbücher im Volltext lesen und recherchieren kann, beim Speichern und Ausdrucken aber zahlen muss. Sehr ansprechend! Vor der Nutzung muss man sich registrieren.

Für jene, die mit der kostenlosen Office-Suite Open Office arbeiten, gibt es nun ein besonderes Angebot, und zwar eine Einführung zum Wissenschaftlichen Arbeiten mit Open Office:

Natascha Nicols und Ralf Albrechts Buch zeigt, wie man das kostenlose Programm OpenOffice für Diplom- und Doktorarbeiten, Hausarbeiten und Veröffentlichungen einsetzen und damit formvollendete und normgerechte wissenschaftliche Arbeiten schreiben kann.

Hier geht es direkt zu den Informationen zum Buch.

Dienstag, 23. August 2011

Kataloganreicherung durch Firefox-Erweiterung

[ursprünglich veröffentlicht am 10.05.2009 von Dr. Jürgen Plieninger]

Katalog"anreicherung" - was soll das sein? Kataloge haben seit je bibliographische Daten enthalten, also eine formale Beschreibung eines Buches, einer Zeitschrift oder - seltener - eines Aufsatzes. Was inhaltlich hinter dieser "Titelaufnahme" - quasi der Repräsentanz eines Werkes im Katalog - stand, das war dann Laufarbeit, um am Regal dann die Buchdeckel aufzuklappen und anhand Inhaltsverzeichnis, Klappentext, Register, Vorwort und dann dem Inhalt via Durchblättern selbst zu entdecken, ob das betreffende Werk relevant ist. Ein ganz normaler Vorgang des wissenschaftlichen Arbeitens, aufwändig zwar, aber unumgänglich, um zeitsparend per Auswahl qualitativ hochwertige Quellen für die eigene Arbeit zu "heben".

Nun befinden wir uns ja im elektronischen Zeitalter, in dem eigentlich mehr möglich ist als die bloße Angabe von Titeldaten und die Laufarbeit zwischen den Regalreihen! Deshalb werden Kataloge, wo es technisch und lizenzrechtlich möglich ist, mit Inhaltsangaben zum Buch angereichert. Sicher haben Sie bei dem einen oder anderen Katalog schon einmal einen Link vorgefunden, der Sie zum Inhaltsverzeichnis des Buches führt oder zu einer Rezension. Wenn nicht, dann schauen Sie sich doch einmal den Katalog dandelon.com an, hier sind standardmäßig Inhaltsverzeichnisse und Register als pdf hinterlegt. Wenn Sie ihn benutzen, so merken Sie bald, was das für einen Vorteil darstellt: Sie bekommen noch am Bildschirm die Information, wie der Inhalt strukturiert ist, welche wichtigen Stichwörter darin vorkommen etc.

Nun hat nicht jeder Katalog diese Option, Inhaltsinformationen anzuzeigen, darüber hinaus gibt es ja durch Google BookSearch, Amazons A9 und neuerdings auch libreka (für den deutschen Sprachraum) weitere Möglichkeiten, via Internet in den Inhalt eines Buches zu schauen bzw. den Inhalt vieler Bücher nach einem bestimmten Stichwort zu durchsuchen. Doch dazu ein anderes Mal mehr.

Jedenfalls hat die Helmut Schmidt-Universität Hamburg ein AddOn für den Firefox-Browser entwickelt, mit dessen Hilfe man bei der Ergebnisangabe vieler Kataloge angezeigt bekommt, ob das betreffende Buch in Google BookSearch vorhanden ist. Man kann dann mit einem Klick hinüberwechseln und sich die Inhaltsangaben ansehen. Die Erweiterung funktioniert gut, oft auch bei Webseiten, auf denen bibliographische Angaben stehen. Man kann sie - weil sie manchmal auch nervt - mit einem Klick inaktiv und dann wieder aktiv schalten, also genau dann benutzen, wenn man sie benötigt. [via netbib Weblog]

Nochmal zusammenfassend: Kataloganreicherungen bieten Ihnen die Möglichkeit, bereits im Rahmen einer Recherche abschätzen zu können, ob die Ergebnisse relevant sind oder nicht. Sie bieten also einen ähnlichen Mehrwert wie die Abstracts, die man bei der Suche in Datenbanken oft geboten bekommt. Mit Hilfe dieses AddOns machen Sie sich unabhängig von der Konfiguration des jeweiligen Katalogs, den Sie gerade benutzen, und bekommen weitere Informationen zum Ergebnis angezeigt.