Dienstag, 11. August 2020

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Samstag, 13. Juni 2020

Allgemeine Datenbank Microsoft Academic

Aaron Tay hat in seinem Weblog "Musings About Librarianship" eine Betrachtung über die allgemeine Datenbank Microsoft Academic eingestellt. Er sagt, sie sei 2016 eingerichtet worden - wir hatten aber schon in unserem Buch Recherche 2.0 einen Link dafür angegeben. - Grund dafür ist, dass die jetzige Datenbank  Microsoft Academic in mehreren Exemplaren auf dem Markt war, meiner Erinnerung nach ist die jetzige bereits die dritte Ausgabe. Die damalige hieß "Microsoft Academic Search" Immerhin kommt man auf die neue Edition, wenn man in unserem Buch auf den Link der alten klickt. Aaron Tay stellt heraus:
  1. It matches meta-data only not full text
  2. It is a semantic search more than a keyword search and does not support Boolean operators like OR and AND
  3. It now allows field searching and phrase quotes that bring you closer to keyword searching (new as of May 2020), but with limitations
  4. Microsoft Academic's new "loose semantic query interpretation" will drop terms even quoted ones
  5. When matching terms in "field of study" (Microsoft academic autogenerated hierachical subject system), the subject terms are not "exploded"
  6. You cannot order by citations but only by "saliency" and "most estimated citations" (explanation of what these are)"
Alles in allem ist die Recherche in Microsoft Academics brauchbar - man kann sie alternativ zu Google Scholar einsetzen.

Dienstag, 19. Mai 2020

DWDS - Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache

"Der deutsche Wortschatz von 1600 bis heute" lautet der Untertitel:
"Ziel des an der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften beheimateten Vorhabens ist die Schaffung eines „Digitalen Lexikalischen Systems“ – eines umfassenden, jedem Benutzer über das Internet zugänglichen Wortinformationssystems, das Auskunft über den deutschen Wortschatz in Vergangenheit und Gegenwart gibt."
Eine wunderbare Integration verschiedener Wörterbücher und Korpora, welches verschiedenste Informationen, Etymologie und Visualisiserungen für deutsche Wörter bietet! Mit "Artikel des Tages", auch auf @dwds_de.

Samstag, 4. Januar 2020

Jurn und Graft - über die Leistungsfähigkeit von Google Custom Search-Engines

Wer einen Google-Account hat, kann sich unter https://cse.google.com/cse/ eine eigene Suchmaschine basteln. Man kann also Seiten sammeln, auf denen man besonders qualitätsvolle Ergebnisse erwartet und diese exklusiv durchsuchen. Man kann auf einer Homepage eine Suche anbieten, die nur bestimmte Seiten umfaßt. Und man kann einen Dienst aufbauen, der die Google Volltextsuche für bestimmte Seiten erschließt, beispielsweise E-Journals in einem bestimmten Gebiet oder Seiten mit Hochschulschriften. Das ist das, was David Haden unter den Labels "Jurn" und "Graft" getan hat. Deshalb hier eine kurze Vorstellung dieser Dienste:
  • Jurn [http://www.jurn.org/#gsc.tab=0] gibt es schon recht lange, fing an als Zeitschrifteninhaltsdienst für Kunstzeitschriften und wurde nach und nach erweitert. Es gibt auch einen Index von zwei Dritteln der ausgewählten Quellen, wo man sich einen Überblick verschaffen kann. - Man sucht hier im Volltext der Artikel (sprich: in dem Segment, welches Google indexiert) und kann die Reihenfolge nur dadurch beeinflussen, indem man die Suchsyntax nach Google-Manier beeinflußt. - Jurn wäre als Konkurrent der Artikelsuche in DOAJ [https://www.doaj.org/] zu sehen. 
  • Graft [http://www.jurn.org/graft/] nennt sich "Global Repository Access Full-Text" und durchsucht Volltexte und Einträge in 4,765 repositories. Es ist somit ein Konkurrent der Spezialsuchmaschinen BASE [https://www.base-search.net/] und OAISTER [https://oaister.worldcat.org/] schlägt sich hier recht wacker. Auch hier kann man das Ranking nicht beeinflussen außer durch Veränderung der Suchbegriffe.