"Bislang fristete der Textcontainer bei uns als Upload-Stelle für einzelne Fachbeiträge, Info-Materialien und Preislisten sein Dasein. Selbstverständlich kann man Scribd nur für diesen Multiplikationsansatz der Verbreitung von Dokumenten einsetzen. Jedoch gerade für Experten bietet Scribd weitaus mehr Möglichkeiten. Jede Menge Potenzial steckt in der Funktion “Sammlung”, die als Wissensteiler für Dokumente gekonnt eingesetzt werden kann."Scribd ist kaum bekannt und wenn man einmal drüberstolpert, sieht es etwas skurril aus. Dabei bietet es viele Vorteile. Der Artikel bei infobroker.de behandelt eingehend die Funktionalität der Sammlungen. Wir hatten in diesem Blog bereits auf die Funktionalitäten des Kommentierens und des Veröffentlichens bei Scribd hingewiesen.
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Dienstag, 13. November 2012
Scribd: Eine Art Youtube für Texte
Sonntag, 17. Juni 2012
Leicht veröffentlichen
Vor einiger Zeit wurde auf der bibliothekarischen Mailingliste inetbib die Frage nach einer Veröffentlichung eines Lehrbuches ausserhalb eines Verlages gestellt, möglichst unter Beibehaltung der Entscheidungssouveränität bezüglich des Textes. Unter anderen antwortete der Verleger Ulmer und leitete seine praktikable Anleitung - Amazon Marketplace kombiniert mit Repositorium und Eigenausdruck - mit "Es ist doch ganz einfach!" ein. Das ist lobenswert!
Mir ging beim Lesen noch das Szenario durch den Kopf: Was, wenn das jetzt kein Lehrstuhlinhaber, sondern ein Student/eine Studentin oder ein/e Absolvent/in ist? Dann dürfte sie/er doch Schwierigkeiten haben, den Text - beispielsweise ihre/seine Abschlussarbeit - auf dem Volltextserver unterzubringen. Meist benötigt man dazu die Bestätigung der Prüferin/des Prüfers.
Die Frage wäre also: Wie kann ich als Studierende/r meinen Text veröffentlichen, ohne jemand fragen zu dürfen. Nun, das Netz macht das mittlerweile ohne weiteres möglich:
- Ein Weblog oder ein Wiki anlegen, bibliographische Daten und eventuell eine Beschreibung anfertigen, die Datei hochladen und mit dem beschreibenden Text verknüpfen - fertig ist die Laube!
- Einen Dienst wählen, der das buchähnlich aufbereitet. Lulu.com war ursprünglich eine kostenlose Möglichkeit, ist aber mittlerweile recht komisch geworden. Im Moment wäre es isuu, welches gut aussieht und aus pdf-Dateien schöne Online-Bücher produziert. - Ähnliche Dienste findet man beispielsweise, wenn man das "Similar Site Search" verwendet oder das entsprechende AddOn im Browser installiert hat. Beispielsweise:
- Scribd, welches die Möglichkeit bietet, den Text entweder auf der Homepage von Scribd anzubieten als auch, ihn danach in eine Homepage, ein Weblog oder ein Wiki einzubinden.
- Blurp lässt zwar lange suchen, ob ein freies eBook möglich ist, man sieht dann aber (recht spät, erst wenn man die Vorschau lädt) bei Büchern den Vermerk "Vorschau umfasst das ganze Buch". Zum Beispiel hier "Let's Go To The Library : A brief photo tour of the Boyle County Public Library"
- und es gibt schlussendlich auch die Möglichkeit, bei einem Online-Speicher wie Dropbox die Datei abzulegen, das Verzeichnis öffentlich zu machen und den Link zu verbreiten.
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