Posts mit dem Label rss werden angezeigt. Alle Posts anzeigen
Posts mit dem Label rss werden angezeigt. Alle Posts anzeigen

Freitag, 3. Juli 2015

Inoreader - ein durchdachter Feedreader

RSS-Feeds sind wieder im Kommen. Schlussendlich hat man damit die Möglichkeit, mehr Quellen als in sozialen Netzwerken abzufragen und auch selbst zu bestimmen, was man wie und wieviel davon zu sehen bekommt. RSS-Reader können dabei entscheidend helfen, je nachdem, wieviele Produktivitäts-Aspekte sie unterstützen und wie sie erlauben, die Inhalte anzusehen. Auch die Möglichkeit, den Reader über unterschiedliche Geräte hinweg nutzen zu können, spielt eine Rolle.

Als der Google Reader vor zwei Jahren nicht mehr angeboten wurde, schien es so, als ob die Welt unterging, wurde damit doch das produktivste Tool vom Markt genommen. Bald jedoch zeigte sich, dass eine ganze Reihe von Alternativen angeboten oder programmiert wurden, die durchaus Schritt halten konnten. Netvibes gab es schon länger, trat aber damals mehr in den Vordergrund und bot etwa in dieser Zeit neben der Präsentation der Feeds in Registern und Widgets die Möglichkeit, umzuswitchen auf eine klassische "Reader"-Sicht mit der Ordnung nach Tags. Feedly punktete insbesondere durch seine gute Darstellung insbesondere von Bilderquellen und durch die Möglichkeit der Nutzung auf verschiedenen Devices. Und Inoreader wurde damals von einem Google Reader-Fan gegründet, der zunächst die Grundfunktionen nachprogrammierte, jetzt aber - mittlerweile in einem Team - nach und nach andere Funktionen hinzunimmt.

Ich nutze Inoreader immer noch in der kostenlosen Variante (mit Werbeeinschaltungen). Neben der guten Handhabbarkeit schätze ich vor allem die Suchfunktion, mit deren Hilfe ich die Feeds durchsuchen kann. So kann man schnell Feeds wieder "heben", von denen man vergessen hatte, wo sie enthalten waren, ebenso aber kann man mit Hilfe von Stichworten nach Aspekten suchen, die einem erst später aufgefallen sind.

Die verschiedenen Produktivitätsinnovationen, die regelmäßig hinzukommen, will ich nicht im einzelnen beschreiben, denn wahrscheinlich hat jede/r hier andere Präferenzen. Im Inoreader-Weblog gibt es eine Übersicht, welche die verschiedenen Zusatzfunktionen aufzeigt. Hier ein paar Beispiele:

  • Automatisches Highlighten von bestimmten Wörtern im Titel und im Text von Feeds
  • Ablegen von Seiten in Inoreader
  • Ablegen von Inhalten per E-Mail
  • Integration mit IFTTT
  • Lesen von Facebook-Seiten im Inoreader
  • etc.
Wenn man Inhalte nicht verteilt ablegen, sondern möglichst an einer Stelle zusammenführen möchte, dann bietet der Inoreader hierfür differenzierte Funktionalitäten, um das gut umzusetzen. Ach ja, es gibt auch die Möglichkeit, aus ausgewählten Feeds eine öffentliche Webseite zu erstellen und diese zu verwalten, beispielsweise wenn man sich umentscheidet und etwas dann doch wieder (z.B. wegen Bildrechten) draussen haben möchte. Und die "soziale" Funktion ist auch mit an Bord, man kann sich über Inoreader vernetzen. Zwar ist das nicht ganz so gut wie damals in Bloglines, dem früheren Feedreader, der völlig offen war, aber immerhin.

Alles in allem ein gut durchdachtes Tool, an dem kontinuierlich weiterentwickelt wird, und - was auch wichtig ist - bei dem wichtige Funktionen auch im kostenlosen Bereich zur Verfügung stehen wie z.B. die Suche, die beispielsweise bei Feedly nur im kostenpflichtigen Bereich zu nutzen ist.

Samstag, 14. Juni 2014

Neue Suchmaschine Instant RSS Search

Die Spezialsuchmaschine Instant RSS Search fühlt sich sehr gut an. Gibt man ein Stichwort wie z.B. “politikberatung” ein, so werden einem Feeds als Ergebnisse angezeigt, die man mit "preview feed" inhaltlich ansehen kann. Die Ergebnisse sind recht aussagekräftig. Dagegen ist RSS micro, ebenfalls eine RSS-Suchmaschine, offensichtlich etwas in die Jahre gekommen.

Vielleicht etwas zum Sinn dieser Sache: RSS-Feeds sind Angebote von Webseiten, Datenbanken und Web 2.0-Diensten, mit deren Hilfe man über Aktualisierungen auf dem Laufenden gehalten wird. Ja, wie bei Facebook, beispielsweise, nur dass Sie Ihre Facebook-Timeline nicht strukturieren können und mittlerweile auch gar nicht mehr alles zu sehen bekommen. Da geht es mit einem RSS-Reader sehr viel besser, sich bezüglich fachlicher Inhalte auf dem Laufenden zu halten!

Dienstag, 23. August 2011

Google Reader mit neuen Funktionen

[ursprünglich veröffentlicht am 27.05.2009 von Prof. Dr. Wolfgang Schumann]

Der Google RSS-Reader, der, seit ich begonnen habe, ihn zu nutzen, zu einer der tragenden Säulen meines Wissensmanagements geworden ist, bietet wieder einmal einige neue und nützliche Funktionen, zu denen Sie über den Link “Browse for stuff” auf der linken Seite des Fensters gelangen. Über drei Registerkarten (Browse, Search, Recommendations) verteilt, stehen Ihnen dann folgende Möglichkeiten zur Verfügung:

Auf der ersten können Sie einmal vorgefertigte Sets mit rund 7 bis 14 Feeds zu allen möglichen Themenbereichen – das Angebot umfasst aktuell (26.05.2009) rund 500 – abonnieren. Das kann, wenn Sie sich schnell darüber informieren wollen, was gerade aktuell in einem bestimmten Gebiet diskutiert wird, sehr hilfreich sein, zumal es auf dem üblichen Weg ohne weiteres möglich ist, individuelle Feeds einfach wieder zu löschen. Schauen Sie sich doch einfach einmal die Übersicht an; es könnte sich lohnen.

Darüber hinaus können Sie aber auch selbst aus Ihren persönlichen Abonnements eigene Sets oder Bundles erstellen, diese zu Ihren “shared items” hinzufügen – und damit Freunden, Kolleginnen und Kollegen oder Studierenden die Option eröffnen, diese zu abonnieren. Es ist also mit anderen Worten sehr leicht möglich, das vorgefertigte Angebot an Bundles von Google ganz individuell zu ergänzen. Das geht übrigens kinderleicht; Sie ziehen Feeds, die Sie mit aufnehmen wollen, einfach per Drag and Drop in einen vorgegebenen Bereich.

image

Die Registerkarte “Search”
bietet, wie der Name vermuten lässt, eine ganze Reihe von Optionen, um Feeds zu suchen und zu finden. Besonders hilfreich finde ich, dass von hier aus einfach über die Eingabe des Nutzernamens Feeds zu Aktivitäten von Bekannten oder Kollegen auf Diensten wie Blogger, delicous etc. abonniert werden können.

Über die Registerkarte “Recommendations” schließlich gelangen Sie zu persönlichen Empfehlungen, die Google Reader auf der Grundlage Ihrer bestehenden Abonnements zusammenstellt. Diese sind in meinem Falle praktisch durchgängig hochrelevant, spiegeln also in der Tat sehr gut meine Interessen wider, und ich habe schon eine ganze Reihe der empfohlenen Feeds abonniert und lese sie regelmäßig mit Gewinn.

Fremdsprachige RSS-Feeds abonnieren und übersetzen lassen

Einige von Ihnen kennen vielleicht Google Translate. Damit ist es möglich, in Ihrer Muttersprache fremdsprachige Internetquellen zu suchen, zu finden und gleichzeitig übersetzt zu bekommen. Wählen Sie einfach Ihr Sprachpaar und geben Sie Ihre Suchbegriffe ein. Dann erhalten Sie die Ergebnisseite in Ihrer Sprache.

Wenn Sie von dieser ausgehend zu einer Quelle springen, wird Ihnen diese “on the fly” übersetzt. Eine wunderbare Möglichkeit, sich auf seinem Forschungs- oder Interessensgebiet auch über die Diskussion in anderen Ländern auf dem Laufenden zu halten.

Das, was bislang nur bei der Suche mit Google möglich war, ist nun auch mit RSS-Feeds möglich. Das heißt, Sie können einen Feed in einer fremden, Ihnen unbekannten Sprache mit dem Google Reader abonnieren und ihn dort übersetzt in Ihrer Muttersprache lesen! Und so geht’s.

Klicken Sie auf der fremdsprachigen Seite, von der Sie den Feed abonnieren wollen, auf das orangefarbige Symbol, kopieren dann die in der Adresszeile Ihres Browsers angezeigte Adresse, wechseln zum Google Reader, klicken auf “Add a subscription”, fügen diese Adresse dort ein und klicken auf “Add”.

image

Danach
wählen Sie einfach aus den “Feed Settings” die Option “Translate into my language” aus. Faszinierend, von höchstem praktischen Nutzwert – nicht nur im wissenschaftlichen Bereich – und ein weiteres Indiz dafür, dass die Sprachbarriere, die letzte Hürde für wirklich uneingeschränkte globale Kooperation, dabei ist zu fallen.

Montag, 22. August 2011

Wie kann man zeitsparend mit RSS umgehen?

[ursprünglich veröffentlicht am 10.05.2009 von Dr. Jürgen Plieninger]

RSS-Feeds, dieser Dienst, der einem die neuen Inhalte von Webseiten, Weblogs, Medienseiten, Gerichtsseiten, Datenbanken, Suchmaschinen etc. zuschiebt, werden einem von Web 2.0-Enthusiasten, wie Wolfgang und ich welche sind, als zeitsparendes Informationsmedium angepriesen. Die Erfahrung jedoch, die viele damit machen, ist die gegenteilige: Man fühlt sich überhäuft, zugeschüttet, kommt nicht mehr nach. Man hat das Gefühl, dass man den Spam noch selbst abonniert ... Kurz: Das neue Medium verursacht  Überforderung und Verdruss. Wie kann man diesen Gegensatz auflösen? Ich möchte hierzu ein paar Beobachtungen mitteilen und ein Tool vorstellen, das vielleicht in dieser Hinsicht hilfreich ist.

1. Für eingeführte Medien gilt: Wir haben gelernt, mit ihnen umzugehen
Eine Frage vorab: Lesen Sie eine Zeitung auch ganz durch? Doch sicher nicht! Also: Bei einem eingeführten Medium, dessen Nutzung Sie schon lange gewöhnt sind, denken Sie gar nicht daran, alles zu lesen, im Gegenteil. Sie wissen hier, welche Rubriken Sie mehr interessieren als andere, und selbst diese Rubriken lesen Sie nie ganz, sondern überfliegen die Überschriften, um sich dann an dem einen oder anderen Artikel festzulesen. Welchen Prozentsatz einer Zeitung lesen Sie? 20 %, 30 %? Sicherlich selten mehr als ein Drittel, gar nie mehr als die Hälfte. Es wird Ihnen auch nie einfallen, deshalb ein schlechtes Gewissen zu haben oder sich deshalb überfordert zu fühlen. Will sagen: Bezüglich einer Zeitung haben Sie eine ausgebildete Kulturtechnik, die Neuigkeiten selektiv gemäß Ihren Interessen und Vorlieben wahrzunehmen. Mit Rundfunk und Fernsehen ist das nicht anders: Wir haben gelernt zu filtern.

2. Neue Medien(praxen) überfordern leicht, weil sie ungewohnt sind
Mit RSS ist das zu Anfang anders. Man abonniert die Feeds leicht, es gibt auch Quellen, die immens produktiv sind und die Beiträge opulent mit Screenshots anreichern (wer technisch interessiert ist und Lifehacker kennt, weiß, was ich meine ...), deshalb wächst die Sammlung leicht an. Entweder begrenzt man sich auf eine handhabbare Zahl, damit begrenzt man aber auch die inhaltliche Breite dessen, was man wahrnimmt. Dabei geht es doch gerade um Neuigkeiten, weswegen es schon sinnvoll ist, eine gewisse Breite an Neuigkeitenquellen abzufragen. Nur stresst einen dann die pure Anzahl an Beiträgen, die hereinkommt, und man hat Skrupel, sie einfach zu löschen, wenn sie nicht gelesen sind.

Wichtig: Man hat hier (noch) das Gefühl, alles lesen zu müssen. Das klingt schon von vornherein nach Überforderung! (Überlegen Sie sich einmal ein analoges Beispiel: Jemand verlangte von Ihnen, alles in einer Zeitung zu lesen. Da kann man nachspüren, wie absurd dieser Anspruch im Grunde ist).

Die Strategie, die notwendig ist, könnte man so beschreiben: Vieles abonnieren, aber nur relevantes lesen. Wie geht letzteres? Indem man sich, solange das noch nicht automatisch geht, diszipliniert. Beispielsweise mit sich ausmacht, morgens alles, was nicht gelesen ist, zu löschen bzw. als "gelesen" zu markieren. Wirkliche "Perlen" an Beiträgen, das verspreche ich Ihnen, kommen öfter vor, man stolpert also über sie.

Eine weitere Strategie ist, zunächst nur die Überschriften zur Kenntnis zu nehmen und nur dann in den Textkorpus zu tauchen, wenn das Thema zu Ihren Kernthemen gehört. Hilfsweise kann man mit sich ausmachen, dass man nur eine gewisse Prozentzahl (20 %, 33 %) liest und das solcherart formal begrenzt.

Mit diesen Hilfsmitteln sollten Sie eigentlich nach und nach lernen, auch in RSS das Wichtige vom Unwichtigen zu trennen. Denn ebensowenig, wie Sie eine Zeitung bekommen, die ganz auf Ihre Bedürfnisse zugeschnitten ist, werden Sie eine RSS-Sammlung konfigurieren können, die nur Ihre Interessen bedient. Oder doch?

3. Ein Tool, das beim Filtern hilft: FeedHub

FeedHub ist ein Dienst, der Ihnen beim Filtern hilft. Sie legen dort einen Account an, exportieren aus Ihrer Feedsammlung die Angaben zu den verschiedenen Feeds, die in einer OPML-Datei abgelegt werden und importieren diese OPML-Datei wiederum in FeedHub. Dann werden Sie noch gefragt, ob Sie wirklich alle mit einbeziehen wollen. Ich würde Ihnen raten, zunächst alles miteinzubeziehen, Sie können auch später noch Feeds zu- und abwählen. Aus Ihrer Sammlung "baut" FeedHub wiederum einen neuen RSS-Feed ("personalized feed"), den Sie in Ihren Feedreader einbauen. Was passiert nun? Sie bekommen lediglich einen Bruchteil aus Ihren Feeds von FeedHub geliefert und können die einzelnen Einträge jeweils bewerten, indem Sie zustimmen, nichts tun oder Ihr Missfallen zu diesem Eintrag ausdrücken. (Für diesen Vorgang müssen Sie sich jeweils einloggen, so dass FeedHub sicher ist, dass Sie es sind, die/der bewertet). Durch diese Abstimmung "lernt" FeedHub immer besser, nach Ihren Interessen auszuwählen. Und so bekommen Sie eine nach Ihren Interessen gefilterte Auswahl, ohne gezwungen zu sein, alles zur Kenntnis nehmen zu müssen.

Um ein Beispiel zu geben: Ich habe in meiner Sammlung auf Bloglines mehr als 450 Feeds gesammelt, die pro Tag 450 - 700 neue Meldungen bringen. FeedHub wählt daraus pro Tag 40-60 Feeds aus und dies so gut, dass mittlerweile schon meine eigenen Beiträge in Blogs in der Auswahl erscheinen, obwohl ich diese nie mit "Zustimmung" bewertet habe. Und so ist es nicht unwahrscheinlich, dass auch dieser Beitrag darin erscheinen wird ...

Will sagen: Das Instrument hat sich im Eigenversuch bewährt, mit der Zeit eine immer relevantere Auswahl zu treffen. Natürlich sind auch hier keine 100 % "Treffer", wohl aber so um die 80 %. Meine sonstige Feedsammlung läuft nebenher weiter, denn natürlich liebe ich es auch zu stöbern. Aber sie belastet mich nicht. Morgens drücke ich auf den Knopf "alles als gelesen markieren" und es ist nichts mehr da, was mich bedrücken könnte. Zu "engen" Zeiten wird nur die Auswahl gelesen, zu Zeiten mit mehr Zeit wird mehr gestöbert. Probieren Sie es aus!

RSS Micro oder wie Sie die besten RSS Feeds zu Ihrem Arbeitsgebiet finden

[ursprünglich am 06.07.2007 veröffentlicht]

Dass die so genannten RSS Feeds ein bequemes, effizientes und heutzutage unverzichtbares Instrument darstellen, um sich in seinen Forschungs-, Arbeits- oder Interessensgebieten auf dem Laufenden zu halten - darauf haben wir an dieser Stelle immer wieder hingewiesen. Die Frage ist nur, wie findet man eigentlich die richtigen.
Nun, einmal natürlich dadurch, dass Sie bei Ihren Internetrecherchen auch immer wieder auf Websites stoßen werden, die - erkennbar am orangenfarbigen Feed-Icon in der Adresszeile oder irgendwo auf der Seite - derartige Feeds anbieten. Aber das besitzt natürlich eher zufälligen Charakter und kann eine systematische Suche nach einschlägigen Feeds nicht ersetzen. Aber systematische Suche womit - werden Sie fragen.
Mit RSS Micro, der neuen Spezialsuchmaschine eben für - derzeit 65 Millionen - RSS Feeds, die dazu auch ein gut zugängliches Verzeichnis, also eine nach thematischen Kategorien (unter anderem auch "Reference" und "Science") geordnete Übersicht, anbietet.
Wenn Sie wissen wollen, was es zu Ihrem Gebiet überhaupt für Feeds gibt, empfiehlt es sich, zunächst einmal im Verzeichnis zu stöbern. Bei der Suche können Sie entweder nach Feeds oder nach Begriffen oderStichworten in Feeds recherchieren und außerdem den Zeitraum - veröffentlicht in der letzten Stunde, dem letzten Tag, der letzten Woche, dem letzten Monat, irgendwann - bestimmen. Das ermöglichst es Ihnen, ganz gezielt nach ganz aktuellen Beiträgen zu fahnden.
Fazit: Eine außerordentliche nützliche Spezialsuchmaschine, die Sie unbedingt einmal testen und am besten auch gleich in Ihre Bookmarksammlung aufnehmen sollten.