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Samstag, 5. Mai 2018
Google Talk to Books
Ein neuer (semantischer Recherche-)Dienst von Google kann nun ausprobiert werden. Man stellt Fragen in natürlicher Sprache und Talk to Books liefert Antworten aus den im Fundus befindlichen Büchern. Das Potenzial für Forschung und Lehre ist, so mein erster Eindruck, enorm. Probieren Sie selbst (am besten in englischer Sprache): Talk to Books...
Sonntag, 26. Juli 2015
Professionelle Recherche in 3 Minuten
Die Hochschule Bonn-Rhein-Sieg hat zusammen mit explainity ein
instruktives Video (3:33 min) mit dem Titel "Recherchefahrplan für
wissenschaftliches Arbeiten" erstellt:
Mittwoch, 15. Juli 2015
Rückmeldung zum Buch "Recherche 2.0"
Gestern hat uns eine schöne Rückmeldung zu unserem Buch zur professionellen Internetrecherche erreicht (Buchvorstellung hier im Blog):
Sehr geehrter Herr Dr. Müller,
sehr beglückwünschen und zugleich bedanken möchte ich mich bei Ihnen und Ihren Mitautoren zu dem Buch „Recherche 2.0“. So ein Buch habe ich lange gesucht, ich meine, es ist einzigartig auf dem deutschen Markt. Warum?
Update (04.08.15): Diese Rückmeldung stammt von dem Bildungsreferenten Michael Ros, der uns heute eine weitere E-Mail geschrieben und uns erlaubt hat, ihn namentlich zu nennen.
Sehr geehrter Herr Dr. Müller,
sehr beglückwünschen und zugleich bedanken möchte ich mich bei Ihnen und Ihren Mitautoren zu dem Buch „Recherche 2.0“. So ein Buch habe ich lange gesucht, ich meine, es ist einzigartig auf dem deutschen Markt. Warum?
- Es ist nicht 500 Seiten und mehr dick, sondern sehr überschaubar.
- Sie beschreiben in sehr einfacher Sprache auch komplizierte Dinge.
- Sie schreiben über das, was wirklich notwendig ist, und beschränken
sich kenntnisreich auf das Wesentliche.
Update (04.08.15): Diese Rückmeldung stammt von dem Bildungsreferenten Michael Ros, der uns heute eine weitere E-Mail geschrieben und uns erlaubt hat, ihn namentlich zu nennen.
Samstag, 2. Mai 2015
Die Suchmaschine Exalead
Exalead ist eine Marke, die schon sehr lange besteht. Sie war schon in den neunziger Jahren des vorigen Jahrhunderts eine bekannte Suchmaschine. Mittlerweile gehört sie zum Dassault-Konzern, basiert auf einem eigenen Index (Datenbestand) und bietet interessante Suchoptionen, welche andere Suchmaschinen nicht im Angebot haben.
Das sieht man, wenn man "advanced search" anklickt und kein neues Auswahlmenü angezeigt wird, sondern es öffnet sich ein Aufklappmenü, wie Sie es hier rechts sehen und es werden Suchoptionen vorgeschlagen und angezeigt, wie man sie zeilenorientiert umsetzen kann. Beachtenswert beispielsweise, dass es mit NEXT einen "near"-Operator gibt, mit dessen Hilfe man die Nähe zweier Begriffe in der Ergebnismenge erzwingen kann (das geht sonst nur bei Google mit * und bei Bing mit NEAR). Man kann in Exalead sogar Verknüpfungen mit Klammerungen anwenden (beispielsweise (SPD OR Sozialdemokraten) AND (arbeitsmarkt OR arbeitsmarktpolitik), was eine viel exaktere Abfrage erlaubt als die Eingabe bei anderen Suchmaschinen.
Bei der Anzeige der Ergebnisse wird - wie hier links zu sehen - eine Leiste mit Begriffen in verschiedenen Kategorien angezeigt, mit deren Hilfe man weiter einschränken kann. Auch das ist eine Funktionalität, wie man sie sonst nur von Metasuchmaschinen her kennt.
Alles in allem bietet Exalead genug Funktionen, dass es sich lohnt, sie einmal in Augenschein zu nehmen!
Donnerstag, 2. April 2015
serioussearch.de als Hilfsmittel bei der wissenschaftlichen Internetrecherche
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Screenshot der "advanced search" Eingabemaske von serioussearch.de |
Die Grundidee von serioussearch.de besteht kurz gesagt darin, komplexe Recherchen zu unterstützen. In einem Beitrag zum Tagungsband der 27. AKWI-Jahrestagung 2014 [pdf] (S. 188 ff.) stellt Resch die Problemstellung folgendermaßen dar:
"Gängige Suchmaschinen unterstützen insbesondere eine effiziente Suche. Die übliche Präsentation der Suchergebnisse in Form eines fixen Rankings ist nicht darauf ausgelegt, eine größere Anzahl von Suchergebnissen zu reflektieren, Ziel ist es vielmehr, dass die gesuchte Information in einem der ersten Ergebnisse zu finden ist. Das zugrundeliegende Paradigma ist der sogenannte zufällige Surfer, eine Art statistischer Durchschnitt, dem die algorithmische Intelligenz eine möglichst schnelle und bequeme Suche ermöglicht. Allerdings ist es fraglich, ob die Suchmaschine, insbesondere bei anspruchsvollen, wissenschaftlichen Recherchen effektiv ist, ob nicht die Suchmaschinenoptimierung einzelner Webseitenbetreiber zu einer zu starken Verzerrung führt und ob nicht die Nutzer zu untypisch für das Paradigma des zufälligen Surfers sind." (S. 189)Die Eingabemaske (siehe oberer Screenshot) verrät noch nichts über die Möglichkeiten des Recherchewerkzeugs. Ein paar wenige Auswahlmöglichkeiten helfen ebenso bei der Formulierung der Suchanfrage wie eine Autocomplete-Funktion. Richtig interessant wird es aber auf der Ergebnisseite:
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Screenshot der Suchergebnissseite von serioussearch.de |
- a..z: Anzeige der Suchergebnisse in alphabetischer Reihenfolge, also ohne Ranking
- host: Anzeige nach Informationsquelle
- detail / undetail: Trefferanzeige mit oder ohne Snippet, dadurch bessere Übersicht über eine größere Anzahl von Suchergebnissen
- marked / all: man kann sich nur die zuvor ausgewählten Ergebnisse anzeigen lassen
- alert: Möglichkeit der E-Mail-Benachrichtigung
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Screenshot der Keywords-Wolke von serioussearch.de |
- keywords: Man kann sich eine Keyword-Wolke anzeigen lassen, die aus den Suchergebnissen generiert wurde (siehe Screenshot oben), und mit dieser weiterarbeiten.
- stewViz: Ein Klick auf diesen Menüpunkt führt zu einer interessanten Visualisierung der Suchergebnisse.
- dropdown-Feld links: Hier finden sich (wissenschaftliche) Kategorien zur Verfeinerung und/oder Weiterführung der Recherche.
- ähnliche Ergebnisse: Ein Klick auf das Quadrat mit dem Punkt nach einem Suchergebnis stellt das entsprechende Ergebnis ins Zentrum und ordnet die anderen Ergebnisse nach Ähnlichkeit (near to far).
- verknotetes Suchen: Man kann eine zweite Suche durchführen und mit der ersten Suche zusammen anzeigen lassen, indem man auf den rechten Suchbutton klickt, der mit zwei Lupen dargestellt ist.
Montag, 30. März 2015
Allgemeine Suchmaschinen - Update
In unseren Seminaren zur Thematik "professionelle Internetrecherche und webbasiertes Wissensmanagement" folgen wir bekanntlich der auch in unserem Buch Recherche 2.0 zugrundegelegten Heuristik "Finden > Bewerten > Festhalten > Auf dem Laufenden bleiben".
Beim ersten Schritt, dem "Finden", geht es um eine schlagkräftige Auswahl aus den unterschiedlichen Kategorien von Suchhilfen, die im Web (2.0) zur Verfügung stehen. Dazu zählen selbstverständlich auch die verschiedenen Arten von Suchmaschinen, zu denen als eine Unterkategorie auch die bekanntesten Suchhilfen gehören, nämlich die allgemeinen Suchmaschinen. Hier haben wir bislang folgende Dienste behandelt:
Beim ersten Schritt, dem "Finden", geht es um eine schlagkräftige Auswahl aus den unterschiedlichen Kategorien von Suchhilfen, die im Web (2.0) zur Verfügung stehen. Dazu zählen selbstverständlich auch die verschiedenen Arten von Suchmaschinen, zu denen als eine Unterkategorie auch die bekanntesten Suchhilfen gehören, nämlich die allgemeinen Suchmaschinen. Hier haben wir bislang folgende Dienste behandelt:
- Google: https://www.google.com/advanced_search
- Yahoo!: http://search.yahoo.com/
- Bing: http://www.bing.com/
- DuckDuckGo: https://duckduckgo.com/ (Schutz der Privatsphäre)
Diese Liste haben wir nun insofern modifiziert, als Yahoo herausgefallen ist, weil dort dieselben Ergebnisse angezeigt werden wie bei Bing. Hinzugenommen haben wir die russische Suchmaschine Yandex, die mit einem eigenen Index arbeitet und damit Google und Bing sinnvoll ergänzt. Außerdem behalten wir einen Anbieter aus der Schweiz im Auge: Swisscows. Hier wären wir dankbar, wenn Sie uns Ihre Erfahrungen mit diesem Dienst mitteilen würden.
Daraus ergibt sich die folgende neue Auswahl an allgemeinen Suchmaschinen:
- Google: https://www.google.com/advanced_search
- Bing: http://www.bing.com/
- Yandex: https://www.yandex.com/
- DuckDuckGo: https://duckduckgo.com/ (Schutz der Privatsphäre)
- Swisscows: https://swisscows.ch/
Montag, 12. Mai 2014
Neues Buch: Reflexionen zur Websuche
Das Institute of Network Cultures hat ein interessantes neues Buch zum Thema Internetrecherche veröffentlicht:
René König and Miriam Rasch (eds), Society of the Query Reader: Reflections on Web Search, Amsterdam: Institute of Network Cultures, 2014. ISBN: 978-90-818575-8-1, paperback, 292 pages.Es kann als Druckausgabe bestellt, online gelesen oder als pdf heruntergeladen werden (ausgehend von dieser Seite). Die Kurzbeschreibung liest sich so:
"Looking up something online is one of the most common applications of the web. Whether with a laptop or smartphone, we search the web from wherever we are, at any given moment. ‘Googling’ has become so entwined in our daily routines that we rarely question it. However, search engines such as Google or Bing determine what part of the web we get to see, shaping our knowledge and perceptions of the world. But there is a world beyond Google – geographically, culturally, and technologically."Auf der Seite "Publications" stößt man noch auf weitere einschlägige Veröffentlichungen zu Themen rund um Web und Social Media. Das Institut beschreibt sich selbst folgendermaßen:
"The Institute of Network Cultures is a media research centre that actively contributes to the field of network cultures through research, events, publications and online dialogue. The INC was founded in 2004 by media theorist Geert Lovink, following his appointment as professor within the Institute of Interactive Media at the Amsterdam University of Applied Sciences (Hogeschool van Amsterdam)."
Donnerstag, 17. Oktober 2013
Recherche 2.0 - unser neues Buch zur Internetrecherche im Web 2.0-Zeitalter
Nun ist es (endlich) erschienen, unser neues Buch: "Recherche 2.0. Finden und Weiterverarbeiten in Studium und Beruf". Jürgen Plieninger, Christian Rapp und ich versuchen darin, eine praxisnahe Anleitung zur professionellen Internetrecherche und zum webbasierten Wissensmanagement zu geben. Im Klappentext steht:
"Diese Einführung unterscheidet sich von anderen, indem sie breit in die wissenschaftliche Internetrecherche einführt, das methodische Vorgehen und die Analyse der Ergebnisse eingehend behandelt und vor allem die Recherche in und mit Hilfe von Web 2.0-Diensten systematisch berücksichtigt. Dabei wird die Recherche als Teil des umfassenderen Ablaufs „Finden – Bewerten – Festhalten – Auf dem Laufenden bleiben” begriffen. Es werden also über die Recherche hinaus Werkzeuge vorgestellt, mit denen man die Ergebnisse festhalten kann (Notizbücher, soziale Bookmarkdienste und Literaturverwaltung) und es wird behandelt, wie man bezogen auf seine Themen und auf das Recherchieren selbst up to date bleibt. Ein Buch aus der Praxis für die Praxis: für Wissenschaftler, für Studierende und für jene, die bereits im Beruf sind und methodisch umfassend und effektiv das wissenschaftliche Recherchieren lernen wollen."
Die Links, die im Buch vorkommen, haben wir hier gesammelt. Der folgende Text basiert auf der Einleitung des Buches und versucht eine Beschreibung des Inhalts:
Professionelles Recherchieren zählt ohne Zweifel zu den Kernbereichen wissenschaftlichen Arbeitens. Eine sorgfältige Recherche bildet die Grundlage für eine gute wissenschaftliche Arbeit. Aber was heißt eigentlich Recherchieren? Häufig wird darunter verkürzt das Suchen nach Literatur und Inhalten verstanden, das sich mittlerweile überwiegend im Internet abspielt (und dort vor allem bei Google). Das ist aber zu kurz gedacht. Professionelle Recherche umfasst nämlich nicht nur das Finden der benötigten Informationen, sondern schließt das systematische Festhalten dieser Informationen mit ein und fragt auch danach, wie wir in unseren Arbeits- und Interessensgebieten auf dem Laufenden bleiben können.
Und noch ein zweiter Punkt fällt häufig unter den Tisch. Überlegen Sie sich, welches Bild Sie vor Augen haben, wenn Sie an den Vorgang des Recherchierens denken? Wenn es Ihnen geht wie den meisten TeilnehmerInnen unserer Seminare, dann sehen Sie eine Person, die alleine vor dem Bildschirm sitzt (oder am Bücherregal der Bibliothek steht). Recherchieren gilt zu Unrecht immer noch als Einzelsportart. Das wird unserer Welt nicht mehr gerecht. Wir verfügen mit dem Web (2.0) über eine globale Plattform zum Sammeln, Austauschen und gemeinsamen Erstellen von Informationen aller Art. Da kann es nicht überraschen, dass sich auch und gerade das wissenschaftliche Arbeiten grundlegend ändert.
Bezogen auf den Teilbereich Recherche können wir von Recherchieren 2.0 sprechen. Was heißt das? Es bedeutet, dass wir nicht mehr darauf beschränkt sind, uns alleine vor dem Rechner mit Hilfe von Datenbanken und Katalogen die notwendigen Informationen zu beschaffen, sondern dass wir mit Personen aus aller Welt in Verbindung stehen (können), die vergleichbaren Fragestellungen nachgehen. Das ist der Grund dafür, dass wir in diesem Buch durchgängig von zwei Wegen sprechen, um Informationen zu finden, festzuhalten und um auf dem Laufenden zu bleiben: einmal den herkömmlichen Weg über Maschinen (Suchhilfen und ihre Algorithmen) und zum zweiten über Menschen. Recherche im Web 2.0-Zeitalter lässt sich nicht mehr vom Aufbau und der Pflege eines Personal Learning Networks trennen.
Das Web 2.0 wird häufig auch als Lese-/Schreibe-Web bezeichnet und dadurch von dem Web vor dem Aufkommen von Wikis, Blogs und sozialen Netzwerken abgegrenzt, das (weit überwiegend) ein reines Lese-Web war. Der entscheidende Unterschied zum heutigen Web besteht also darin, dass wir Webseiten nicht mehr nur lesen können, wie das in den Anfangsjahren des Internet der Fall war, sondern dass wir problemlos und schnell in der Lage sind, selbst im Web zu veröffentlichen. Das bringt faszinierende neue Möglichkeiten mit sich, bedeutet aber auch, dass wir uns auf die Glaubwürdigkeit dessen, was wir im Internet finden, nicht mehr ohne weiteres verlassen können. Prinzipiell kann heute jeder veröffentlichen, was er will. Bezogen auf die Recherche heißt das, dass dem Bewerten von Informationen eine noch größere Bedeutung zukommt. Diesem Aspekt haben wir deshalb einen eigenen Teil gewidmet. Damit ergibt sich folgende Gliederung in vier Teile:
Finden: Im umfangreichsten Teil des Buches stellen wir Ihnen die wichtigsten Suchdienste und -strategien praxisnah vor. Den Schwerpunkt haben wir auf den Wissenschaftsbetrieb und das Studieren gelegt. Nach einem Abschnitt zu den Grundlagen der Suche beschäftigen wir uns am Beispiel von Google mit der erweiterten Suche. Die dortigen Filtermöglichkeiten erlauben es Ihnen, der Suchmaschine genauer zu “sagen”, was Sie von ihr wollen, und tragen damit zu einer effizienteren Recherche bei. Die Nutzung verschiedener Suchmaschinen steht im Mittelpunkt des folgenden Abschnitts. Wir behandeln allgemeine Suchmaschinen, Meta-Suchmaschinen und werfen einen kurzen Blick auf das Feld der semantischen Suche. Daran schließt sich die Vorstellung spezieller Suchinstrumente an, die es beispielsweise erlauben, sich schnell einen Überblick über ein neues Themengebiet zu verschaffen (Wikimindmap) oder ähnliche Seiten zu finden wie diejenige, auf der man sich gerade befindet.
Einen grundlegend anderen Weg der Recherche bieten die Suchhilfen, die wir uns im Abschnitt “Web 2.0 und Recherche” anschauen. Ging es bislang darum, einen maschinell erstellten Index mit Hilfe der jeweiligen Algorithmen für unsere Suchanliegen zu nutzen, stehen nun die Menschen im Zentrum, die Social Bookmarking-Dienste (Delicious, Diigo) nutzen oder Präsentationen (Slideshare) sowie andere Dokumente zur Verfügung stellen (Scribd, Docstoc). Ein weiterer Abschnitt behandelt einige besonders leistungsfähige Wissenschafts- und Literatursuchmaschinen. Ergänzend dazu bietet der anschließende Abschnitt wichtige Hinweise zum Umgang mit Katalogen und Fachdatenbanken. Ein Beispiel aus unserer beruflichen Praxis rundet die Darstellung ab und zeigt die verschiedenen Suchhilfen im Zusammenspiel.
Bewerten: Im zweiten Teil geben wir Ihnen Hinweise dazu, wie Sie im Rechercheprozess die Verlässlichkeit und Relevanz einer Quelle prüfen können. Hierfür gibt es mehrere Möglichkeiten, etwa die Bewertung der Qualität eines Ergebnisses anhand der Qualität der Informationsquelle, der sie entstammt. Eine andere wichtige Möglichkeit besteht darin, dass Sie Ergebnisse vergleichen, um zu einer validen Bewertung zu kommen.
Festhalten: Im dritten Teil geht es darum, wie Sie das, was Sie bei Ihren Recherchen gefunden haben, systematisch festhalten können. Wir stellen Ihnen verschiedene Werkzeuge vor, mit denen sich Inhalte, Links und Literaturangaben so ablegen lassen, dass man sie wieder findet. Das ist natürlich das wichtigste Ziel des webbasierten Wissensmanagements, aber es ist nicht das einzige. Daneben kann wichtig sein, dass Sie von überall her auf Ihre Informationen zugreifen oder dass Sie diese mit anderen teilen können. Zum Festhalten von Links stellen wir Ihnen mit Google Bookmarks und Diigo zwei webbasierte Dienste vor, die das Spektrum an verfügbaren Diensten gut veranschaulichen. Am Beispiel von Evernote geht es um das Festhalten von Inhalten. Ein weiterer ausführlicher Abschnitt widmet sich den für das wissenschaftliche Arbeiten zentralen Literaturverwaltungsprogrammen.
Auf dem Laufenden bleiben: Der vierte Teil zeigt Ihnen verschiedene Wege auf, wie Sie in Ihren Interessens- und Arbeitsgebieten auf dem Laufenden bleiben können. Wie schon beim “Finden” gibt dafür im wesentlichen zwei Wege: Mit Hilfe von Maschinen und mit Hilfe von Menschen. Der Königsweg besteht in der Kombination von beidem. Wir stellen beide Wege vor, einmal den Weg mittels Menschen, mit denen man sich auf Plattformen wie Facebook und Twitter oder auf Diensten wie Diigo oder Worldcat verbindet und aus denen mit der Zeit ein Personal Learning Network entsteht. Zum zweiten den “maschinellen” Weg mittels RSS-Feeds. Hier beschäftigen wir uns damit, wie man RSS-Feeds findet, abonniert, und wie man mit Hilfe eines Feedreaders systematisches Wissensmanagement betreibt und sich ein Archiv zu den Interessens- und Arbeitsgebieten aufbaut. Den Abschluss des Kapitels und damit des Buches bilden einige Hinweise dazu, wie Sie – angesichts der dynamischen Entwicklung im Web – Ihren Werkzeugkoffer für die professionelle Recherche auf dem Laufenden halten können.
Noch ein Hinweis, um Missverständnisse zu vermeiden: Wir haben die Darstellung in vier Teile (Finden – Bewerten – Festhalten – Auf dem Laufenden bleiben) unterteilt, die man für Phasen in einem wohlgeordneten Prozess der Recherche halten könnte. Das ist nicht der Fall, denn jede Recherche ist anders, wohl aber gehören diese vier Teilbereiche zu jeder professionellen Recherche. Die Reihenfolge geht in der Praxis häufig durcheinander und stellt sich, was die Gewichtung der Bereiche und Auswahl der einzusetzenden Instrumente betrifft, für jede Recherche anders dar. Wir hoffen aber, dass wir Ihnen durch die Trennung in vier Teilbereiche Orientierung im komplexen Feld der Recherche ermöglichen können und dass die Vorstellung der wichtigsten Werkzeuge und Vorgehensweisen dazu beitragen wird, Ihre Recherchen nachhaltig zu verbessern.
Das führt uns zum Ziel des Buches: Nach der Lektüre – so hoffen wir – verfügen Sie über ein Arsenal an Werkzeugen und Strategien, um verschiedenste Recherchen effizient zu planen und durchzuführen, von der simplen Suche nach der Antwort auf eine Informationsfrage über den Einstieg in ein neues Themengebiet bis hin zur professionellen Recherche für Ihre Abschlussarbeit.
"Diese Einführung unterscheidet sich von anderen, indem sie breit in die wissenschaftliche Internetrecherche einführt, das methodische Vorgehen und die Analyse der Ergebnisse eingehend behandelt und vor allem die Recherche in und mit Hilfe von Web 2.0-Diensten systematisch berücksichtigt. Dabei wird die Recherche als Teil des umfassenderen Ablaufs „Finden – Bewerten – Festhalten – Auf dem Laufenden bleiben” begriffen. Es werden also über die Recherche hinaus Werkzeuge vorgestellt, mit denen man die Ergebnisse festhalten kann (Notizbücher, soziale Bookmarkdienste und Literaturverwaltung) und es wird behandelt, wie man bezogen auf seine Themen und auf das Recherchieren selbst up to date bleibt. Ein Buch aus der Praxis für die Praxis: für Wissenschaftler, für Studierende und für jene, die bereits im Beruf sind und methodisch umfassend und effektiv das wissenschaftliche Recherchieren lernen wollen."
Die Links, die im Buch vorkommen, haben wir hier gesammelt. Der folgende Text basiert auf der Einleitung des Buches und versucht eine Beschreibung des Inhalts:
Professionelles Recherchieren zählt ohne Zweifel zu den Kernbereichen wissenschaftlichen Arbeitens. Eine sorgfältige Recherche bildet die Grundlage für eine gute wissenschaftliche Arbeit. Aber was heißt eigentlich Recherchieren? Häufig wird darunter verkürzt das Suchen nach Literatur und Inhalten verstanden, das sich mittlerweile überwiegend im Internet abspielt (und dort vor allem bei Google). Das ist aber zu kurz gedacht. Professionelle Recherche umfasst nämlich nicht nur das Finden der benötigten Informationen, sondern schließt das systematische Festhalten dieser Informationen mit ein und fragt auch danach, wie wir in unseren Arbeits- und Interessensgebieten auf dem Laufenden bleiben können.
Und noch ein zweiter Punkt fällt häufig unter den Tisch. Überlegen Sie sich, welches Bild Sie vor Augen haben, wenn Sie an den Vorgang des Recherchierens denken? Wenn es Ihnen geht wie den meisten TeilnehmerInnen unserer Seminare, dann sehen Sie eine Person, die alleine vor dem Bildschirm sitzt (oder am Bücherregal der Bibliothek steht). Recherchieren gilt zu Unrecht immer noch als Einzelsportart. Das wird unserer Welt nicht mehr gerecht. Wir verfügen mit dem Web (2.0) über eine globale Plattform zum Sammeln, Austauschen und gemeinsamen Erstellen von Informationen aller Art. Da kann es nicht überraschen, dass sich auch und gerade das wissenschaftliche Arbeiten grundlegend ändert.
Bezogen auf den Teilbereich Recherche können wir von Recherchieren 2.0 sprechen. Was heißt das? Es bedeutet, dass wir nicht mehr darauf beschränkt sind, uns alleine vor dem Rechner mit Hilfe von Datenbanken und Katalogen die notwendigen Informationen zu beschaffen, sondern dass wir mit Personen aus aller Welt in Verbindung stehen (können), die vergleichbaren Fragestellungen nachgehen. Das ist der Grund dafür, dass wir in diesem Buch durchgängig von zwei Wegen sprechen, um Informationen zu finden, festzuhalten und um auf dem Laufenden zu bleiben: einmal den herkömmlichen Weg über Maschinen (Suchhilfen und ihre Algorithmen) und zum zweiten über Menschen. Recherche im Web 2.0-Zeitalter lässt sich nicht mehr vom Aufbau und der Pflege eines Personal Learning Networks trennen.
Das Web 2.0 wird häufig auch als Lese-/Schreibe-Web bezeichnet und dadurch von dem Web vor dem Aufkommen von Wikis, Blogs und sozialen Netzwerken abgegrenzt, das (weit überwiegend) ein reines Lese-Web war. Der entscheidende Unterschied zum heutigen Web besteht also darin, dass wir Webseiten nicht mehr nur lesen können, wie das in den Anfangsjahren des Internet der Fall war, sondern dass wir problemlos und schnell in der Lage sind, selbst im Web zu veröffentlichen. Das bringt faszinierende neue Möglichkeiten mit sich, bedeutet aber auch, dass wir uns auf die Glaubwürdigkeit dessen, was wir im Internet finden, nicht mehr ohne weiteres verlassen können. Prinzipiell kann heute jeder veröffentlichen, was er will. Bezogen auf die Recherche heißt das, dass dem Bewerten von Informationen eine noch größere Bedeutung zukommt. Diesem Aspekt haben wir deshalb einen eigenen Teil gewidmet. Damit ergibt sich folgende Gliederung in vier Teile:
Finden: Im umfangreichsten Teil des Buches stellen wir Ihnen die wichtigsten Suchdienste und -strategien praxisnah vor. Den Schwerpunkt haben wir auf den Wissenschaftsbetrieb und das Studieren gelegt. Nach einem Abschnitt zu den Grundlagen der Suche beschäftigen wir uns am Beispiel von Google mit der erweiterten Suche. Die dortigen Filtermöglichkeiten erlauben es Ihnen, der Suchmaschine genauer zu “sagen”, was Sie von ihr wollen, und tragen damit zu einer effizienteren Recherche bei. Die Nutzung verschiedener Suchmaschinen steht im Mittelpunkt des folgenden Abschnitts. Wir behandeln allgemeine Suchmaschinen, Meta-Suchmaschinen und werfen einen kurzen Blick auf das Feld der semantischen Suche. Daran schließt sich die Vorstellung spezieller Suchinstrumente an, die es beispielsweise erlauben, sich schnell einen Überblick über ein neues Themengebiet zu verschaffen (Wikimindmap) oder ähnliche Seiten zu finden wie diejenige, auf der man sich gerade befindet.
Einen grundlegend anderen Weg der Recherche bieten die Suchhilfen, die wir uns im Abschnitt “Web 2.0 und Recherche” anschauen. Ging es bislang darum, einen maschinell erstellten Index mit Hilfe der jeweiligen Algorithmen für unsere Suchanliegen zu nutzen, stehen nun die Menschen im Zentrum, die Social Bookmarking-Dienste (Delicious, Diigo) nutzen oder Präsentationen (Slideshare) sowie andere Dokumente zur Verfügung stellen (Scribd, Docstoc). Ein weiterer Abschnitt behandelt einige besonders leistungsfähige Wissenschafts- und Literatursuchmaschinen. Ergänzend dazu bietet der anschließende Abschnitt wichtige Hinweise zum Umgang mit Katalogen und Fachdatenbanken. Ein Beispiel aus unserer beruflichen Praxis rundet die Darstellung ab und zeigt die verschiedenen Suchhilfen im Zusammenspiel.
Bewerten: Im zweiten Teil geben wir Ihnen Hinweise dazu, wie Sie im Rechercheprozess die Verlässlichkeit und Relevanz einer Quelle prüfen können. Hierfür gibt es mehrere Möglichkeiten, etwa die Bewertung der Qualität eines Ergebnisses anhand der Qualität der Informationsquelle, der sie entstammt. Eine andere wichtige Möglichkeit besteht darin, dass Sie Ergebnisse vergleichen, um zu einer validen Bewertung zu kommen.
Festhalten: Im dritten Teil geht es darum, wie Sie das, was Sie bei Ihren Recherchen gefunden haben, systematisch festhalten können. Wir stellen Ihnen verschiedene Werkzeuge vor, mit denen sich Inhalte, Links und Literaturangaben so ablegen lassen, dass man sie wieder findet. Das ist natürlich das wichtigste Ziel des webbasierten Wissensmanagements, aber es ist nicht das einzige. Daneben kann wichtig sein, dass Sie von überall her auf Ihre Informationen zugreifen oder dass Sie diese mit anderen teilen können. Zum Festhalten von Links stellen wir Ihnen mit Google Bookmarks und Diigo zwei webbasierte Dienste vor, die das Spektrum an verfügbaren Diensten gut veranschaulichen. Am Beispiel von Evernote geht es um das Festhalten von Inhalten. Ein weiterer ausführlicher Abschnitt widmet sich den für das wissenschaftliche Arbeiten zentralen Literaturverwaltungsprogrammen.
Auf dem Laufenden bleiben: Der vierte Teil zeigt Ihnen verschiedene Wege auf, wie Sie in Ihren Interessens- und Arbeitsgebieten auf dem Laufenden bleiben können. Wie schon beim “Finden” gibt dafür im wesentlichen zwei Wege: Mit Hilfe von Maschinen und mit Hilfe von Menschen. Der Königsweg besteht in der Kombination von beidem. Wir stellen beide Wege vor, einmal den Weg mittels Menschen, mit denen man sich auf Plattformen wie Facebook und Twitter oder auf Diensten wie Diigo oder Worldcat verbindet und aus denen mit der Zeit ein Personal Learning Network entsteht. Zum zweiten den “maschinellen” Weg mittels RSS-Feeds. Hier beschäftigen wir uns damit, wie man RSS-Feeds findet, abonniert, und wie man mit Hilfe eines Feedreaders systematisches Wissensmanagement betreibt und sich ein Archiv zu den Interessens- und Arbeitsgebieten aufbaut. Den Abschluss des Kapitels und damit des Buches bilden einige Hinweise dazu, wie Sie – angesichts der dynamischen Entwicklung im Web – Ihren Werkzeugkoffer für die professionelle Recherche auf dem Laufenden halten können.
Noch ein Hinweis, um Missverständnisse zu vermeiden: Wir haben die Darstellung in vier Teile (Finden – Bewerten – Festhalten – Auf dem Laufenden bleiben) unterteilt, die man für Phasen in einem wohlgeordneten Prozess der Recherche halten könnte. Das ist nicht der Fall, denn jede Recherche ist anders, wohl aber gehören diese vier Teilbereiche zu jeder professionellen Recherche. Die Reihenfolge geht in der Praxis häufig durcheinander und stellt sich, was die Gewichtung der Bereiche und Auswahl der einzusetzenden Instrumente betrifft, für jede Recherche anders dar. Wir hoffen aber, dass wir Ihnen durch die Trennung in vier Teilbereiche Orientierung im komplexen Feld der Recherche ermöglichen können und dass die Vorstellung der wichtigsten Werkzeuge und Vorgehensweisen dazu beitragen wird, Ihre Recherchen nachhaltig zu verbessern.
Das führt uns zum Ziel des Buches: Nach der Lektüre – so hoffen wir – verfügen Sie über ein Arsenal an Werkzeugen und Strategien, um verschiedenste Recherchen effizient zu planen und durchzuführen, von der simplen Suche nach der Antwort auf eine Informationsfrage über den Einstieg in ein neues Themengebiet bis hin zur professionellen Recherche für Ihre Abschlussarbeit.
Freitag, 16. November 2012
Suchen ohne Tracking: DuckDuckGo
Seit einigen Monaten haben wir die Suchmaschine DuckDuckGo in der Rubrik "allgemeine Suchmaschinen" in unsere Seminar- und Fortbildungsprogramme aufgenommen. Sie bietet ordentliche Ergebnisse, nette Extras und zeichnet sich v.a. dadurch aus, dass sie auf Tracking und Personalisierung (Bubbling) verzichtet. Ein Beispiel:
Eine Suche nach "privacy" zeigt, dass DuckDuckGo in einem Info-Kasten oben versucht, die Frage kurz und schnell zu beantworten. Auf der rechten Seite werden Ergänzungen zu der Suchanfrage vorgeschlagen, die in der Regel durchaus sinnvoll sind (in diesem Fall: +facebook, +google etc.). Klickt man auf den Button "More" oben rechts neben dem Eingabefeld, kann man sich unter den Links "DontTrack" und "DontBubble" anschaulich erklären lassen, was die Suchmaschine im Gegensatz zu Google nicht macht.
"Bubble" bezieht sich auf das viel diskutierte Buch "The Filter Bubble. What the Internet Is Hiding From You" von Eli Pariser, das die Gefahren aufzeigt, die sich aus der Personalisierung von Suchergebnissen ergeben können. Hierzu hat der Gründer von DuckDuckGo, Gabriel Weinberg, eigene Experimente durchgeführt, die in seinem Blog dokumentiert sind.
Mit der eindeutigen Privacy Policy mausert sich DuckDuckGo zu einer echten Alternative für viele Nutzer, das Interesse wächst. Das zeigt sich auch daran, dass gestern sowohl in Spiegel Online als auch in der Zeit Artikel über die Suchmaschine erschienen sind:
Eine Suche nach "privacy" zeigt, dass DuckDuckGo in einem Info-Kasten oben versucht, die Frage kurz und schnell zu beantworten. Auf der rechten Seite werden Ergänzungen zu der Suchanfrage vorgeschlagen, die in der Regel durchaus sinnvoll sind (in diesem Fall: +facebook, +google etc.). Klickt man auf den Button "More" oben rechts neben dem Eingabefeld, kann man sich unter den Links "DontTrack" und "DontBubble" anschaulich erklären lassen, was die Suchmaschine im Gegensatz zu Google nicht macht.
"Bubble" bezieht sich auf das viel diskutierte Buch "The Filter Bubble. What the Internet Is Hiding From You" von Eli Pariser, das die Gefahren aufzeigt, die sich aus der Personalisierung von Suchergebnissen ergeben können. Hierzu hat der Gründer von DuckDuckGo, Gabriel Weinberg, eigene Experimente durchgeführt, die in seinem Blog dokumentiert sind.
Mit der eindeutigen Privacy Policy mausert sich DuckDuckGo zu einer echten Alternative für viele Nutzer, das Interesse wächst. Das zeigt sich auch daran, dass gestern sowohl in Spiegel Online als auch in der Zeit Artikel über die Suchmaschine erschienen sind:
Patrick Beuth: "Suchmaschinen-Nutzer erwarten neutrale Ergebnisse" (Interview mit Gabriel Weinberg)
Ole Reißmann: "DuckDuckGo findet ohne Firlefanz"Und hier noch das erwähnte Buch von Eli Pariser (auf deutsch und im englischen Original):
Mittwoch, 24. August 2011
Dandelon - eine empfehlenswerte Ergänzung zu lokalen Katalogen
Dandelon ist ein Verbundkatalog, der für die wissenschaftliche Recherche von großem Interesse ist. Sie haben einen Schlitz, in welchen Sie ein Suchwort/Suchwörter eingeben und schicken es los. Das System setzt Ihre Anfrage intelligent um - beispielsweise werden mit deutschsprachigen Suchitems auch fremdsprachige Dokumente gefunden. Eine weitere Funktionalität enthüllt sich, wenn man auf ein einzelnes Ergebnis klickt: hier sind dann links beschreibende "Deskriptoren" zu finden, anhand derer man das Buch/den Aufsatz besser beurteilen kann, rechts sind meist Titelblatt, Inhaltsverzeichnis und manchmal auch Register des betreffenden Buches eingescannt. Hier sieht man also mehr, als lediglich eine Titelaufnahme! Man hat die Möglichkeit, den Inhalt selbst einzuschätzen (wie oft sagt der Titel eines Buches wenig über den Inhalt aus!) und ggf. verschiedene Auflagen zu vergleichen. Eine gute Möglichkeit, um abzuschätzen, ob sich der Aufwand lohnt, bestimmte Literatur per Fernleihe oder Dokumentlieferservice (wie z.B. Subito) zu beschaffen!
SweetSearch - Suchmaschine für Studierende und SchülerInnen
[ursprünglich veröffentlicht am 01.09.2010 von Prof. Dr. Wolfgang Schumann]
Bei SweetSearch handelt es sich, kurz gesagt, um eine Suchmaschine, die sich bemüht, nur seriöse, vertrauenswürdige, von Lehrerinnen und Wissenschaftlern empfohlene Inhalte in ihren Index einzubeziehen. Das geht sogar so weit – worüber man durchaus geteilter Meinung sein kann –, dass keine Wikipedia-Beiträge angezeigt werden. Ausführlichere Informationen zu den Selektionskriterien finden Sie in einem Blogbeitrag von SweetSearch.
Das Angebot umfasst einmal Sweetsearch, das Hauptrechercheinstrument. Ich habe damit einige Test-Recherchen zu meinen Spezialgebieten durchgeführt und muss sagen, dass die Qualität der Ergebnisse wirklich überzeugt.
Wie Ihnen der Screenshot zeigt, kommen aber noch eine ganze Reihe weiterer Dienste dazu. SweetSearch4Me wendet sich speziell an jüngere Schüler und könnte beispielsweise durchaus im Englischunterricht der Mittelstufe eingesetzt werden. Bei SweetSearch for School Librarians steht der Name für das Programm. Bei SweetSites handelt es sich um Verzeichnisse interessanter und qualitativ hochwertiger Internetquellen, unterteilt in Quellen für Lehrer und Schüler sowie jeweils nach Ober-, Mittel- und Grundstufe. SweetSearch Biographies sind geradezu prädenistiert für den Englisch-Schulunterricht, und auch die SweetSearch Social Studies mit Tipps und Quellenangaben lohnen mehr als einen Blick. Die Ten Steps to Better Web Research dürften für Lehrerinnen und Lehrer mindestens ebenso hilfreich sein wie für ihre Schüler!
Eine hervorragende Ergänzung zur SweetSearch-Suche stellt Yolink da, das auf den Ergebnisseiten auf der linken Fensterseite eingeblendet wird und mehrere Funktionen bietet. Sie können Ihre Suche verfeinern, die Ergebnisse über Twitter, Delicious, Facebook und andere mehr mit Kolleginnen oder Studierenden teilen, oder, wie der nachstehende Screenshot zeigt, sogar direkt in Google Docs speichern.
Das Einzige, was ich schnell recht schmerzlich vermisst habe, ist eine gute erweiterte Suche, die es unter anderem auch ermöglicht, Resultate nach Zeitraum, Sprache, Medien (Blogs, Real Time Web etc.) einzugrenzen. Dennoch beurteile ich SweetSearch als hervorragendes Angebot für Lehrer und Schülerinnen, das Sie sich unbedingt einmal näher ansehen sollten...
Das Angebot umfasst einmal Sweetsearch, das Hauptrechercheinstrument. Ich habe damit einige Test-Recherchen zu meinen Spezialgebieten durchgeführt und muss sagen, dass die Qualität der Ergebnisse wirklich überzeugt.

Wie Ihnen der Screenshot zeigt, kommen aber noch eine ganze Reihe weiterer Dienste dazu. SweetSearch4Me wendet sich speziell an jüngere Schüler und könnte beispielsweise durchaus im Englischunterricht der Mittelstufe eingesetzt werden. Bei SweetSearch for School Librarians steht der Name für das Programm. Bei SweetSites handelt es sich um Verzeichnisse interessanter und qualitativ hochwertiger Internetquellen, unterteilt in Quellen für Lehrer und Schüler sowie jeweils nach Ober-, Mittel- und Grundstufe. SweetSearch Biographies sind geradezu prädenistiert für den Englisch-Schulunterricht, und auch die SweetSearch Social Studies mit Tipps und Quellenangaben lohnen mehr als einen Blick. Die Ten Steps to Better Web Research dürften für Lehrerinnen und Lehrer mindestens ebenso hilfreich sein wie für ihre Schüler!
Eine hervorragende Ergänzung zur SweetSearch-Suche stellt Yolink da, das auf den Ergebnisseiten auf der linken Fensterseite eingeblendet wird und mehrere Funktionen bietet. Sie können Ihre Suche verfeinern, die Ergebnisse über Twitter, Delicious, Facebook und andere mehr mit Kolleginnen oder Studierenden teilen, oder, wie der nachstehende Screenshot zeigt, sogar direkt in Google Docs speichern.

Das Einzige, was ich schnell recht schmerzlich vermisst habe, ist eine gute erweiterte Suche, die es unter anderem auch ermöglicht, Resultate nach Zeitraum, Sprache, Medien (Blogs, Real Time Web etc.) einzugrenzen. Dennoch beurteile ich SweetSearch als hervorragendes Angebot für Lehrer und Schülerinnen, das Sie sich unbedingt einmal näher ansehen sollten...
Wissenschaftliches Arbeiten, OpenOffice und PaperC
[ursprünglich veröffentlicht am 31.03.2010 von Dr. Jürgen Plieninger]
PaperC ist ein neuer Dienst, auf dem man Fachbücher im Volltext lesen und recherchieren kann, beim Speichern und Ausdrucken aber zahlen muss. Sehr ansprechend! Vor der Nutzung muss man sich registrieren.
Für jene, die mit der kostenlosen Office-Suite Open Office arbeiten, gibt es nun ein besonderes Angebot, und zwar eine Einführung zum Wissenschaftlichen Arbeiten mit Open Office:
Natascha Nicols und Ralf Albrechts Buch zeigt, wie man das kostenlose Programm OpenOffice für Diplom- und Doktorarbeiten, Hausarbeiten und Veröffentlichungen einsetzen und damit formvollendete und normgerechte wissenschaftliche Arbeiten schreiben kann.
Hier geht es direkt zu den Informationen zum Buch.
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Mit SlideFinder nach Präsentationen suchen
[ursprünglich veröffentlicht am 09.01.2010 von Prof. Dr. Wolfgang Schumann]
Im Web gezielt nach Präsentationen zu suchen, macht aus einer ganzen Reihe von Gründen Sinn. Präsentationen sind darauf ausgerichtet, Informationen in komprimierter und für das Publikum aufbereiteter Form zu vermitteln, und können es so ermöglichen, sich Inhalte sehr viel schneller anzueignen als mit der Lektüre umfangreicher Aufsätze oder gar Monografien. Das gilt umso mehr, wenn Sie gelungene Visualisierungen enthalten, die im übrigen natürlich auch diesbezügliche Anregungen für die eigene Arbeit vermitteln können. Vor diesem Hintergrund kann es nicht überraschen, dass zahlreiche Dienste existieren, die die Recherche speziell nach Präsentationen anbieten.
So erlaubt es beispielsweise die Advanced Search (Erweiterte Suche) von Google, zu der Sie mit einem Klick auf den Link rechts neben dem Eingabefeld auf der Eingangsseite gelangen, Ihre Recherche auf PowerPoint-Präsentationen einzugrenzen. Dann gibt es Webdienste, wie Slideshare oder Scribd, auf denen Nutzer Ihre Präsentationen hochladen und veröffentlichen, die aber auch sehr gut zur Recherche danach verwendet werden können. Dazu hat sich nun kürzlich SlideFinder gesellt, eine Spezialsuchmaschine, die ich Ihnen nachstehend vorstellen möchte.
Drei Dinge stechen auf der Eingangsseite ins Auge. Einmal die Tatsache, dass auch eine fortgeschrittene Suche angeboten wird (1), die zu nutzen sich wirklich lohnt, offeriert sie doch sehr gute Möglichkeiten, Ihre Recherche zu präzisieren und einzugrenzen. Dann die Sprachauswahl (2) und schließlich die Option, sich gezielt das Angebot an Präsentationen von Universitäten anzusehen (3).
Die Ergebnisanzeige erweist sich, wie der nachstehende Screenshot zeigt, als sehr komfortabel. Sie bekommen jeweils die ersten Folien der gefundenen Präsentationen in einer Ansicht angezeigt, die der Foliensortierungs-Ansicht in PowerPoint nachempfunden ist. Wenn Sie mit der Maus über eine Folie fahren, wird diese vergrößert und – falls vorhanden – inklusive der Foliennotizen eingeblendet.
Ein Mausklick auf eine der Titelfolien lädt die gesamte Präsentation in einer analogen (Foliensortierungs-)Ansicht in Ihren Browser, so dass Sie sich blitzschnell eine Übersicht verschaffen können. Darüber hinaus offeriert SlideFinder einen komfortablen Download sowie die Option, ausgewählte Präsentationen auf Facebook, Delicious und mehr als 200 anderen Diensten zu speichern bzw. mit anderen zu teilen.
So macht es wirklich Spaß, Präsentationen zu suchen, durchzuklicken und die richtigen zu finden. Viel Erfolg dabei!
So erlaubt es beispielsweise die Advanced Search (Erweiterte Suche) von Google, zu der Sie mit einem Klick auf den Link rechts neben dem Eingabefeld auf der Eingangsseite gelangen, Ihre Recherche auf PowerPoint-Präsentationen einzugrenzen. Dann gibt es Webdienste, wie Slideshare oder Scribd, auf denen Nutzer Ihre Präsentationen hochladen und veröffentlichen, die aber auch sehr gut zur Recherche danach verwendet werden können. Dazu hat sich nun kürzlich SlideFinder gesellt, eine Spezialsuchmaschine, die ich Ihnen nachstehend vorstellen möchte.

Drei Dinge stechen auf der Eingangsseite ins Auge. Einmal die Tatsache, dass auch eine fortgeschrittene Suche angeboten wird (1), die zu nutzen sich wirklich lohnt, offeriert sie doch sehr gute Möglichkeiten, Ihre Recherche zu präzisieren und einzugrenzen. Dann die Sprachauswahl (2) und schließlich die Option, sich gezielt das Angebot an Präsentationen von Universitäten anzusehen (3).
Die Ergebnisanzeige erweist sich, wie der nachstehende Screenshot zeigt, als sehr komfortabel. Sie bekommen jeweils die ersten Folien der gefundenen Präsentationen in einer Ansicht angezeigt, die der Foliensortierungs-Ansicht in PowerPoint nachempfunden ist. Wenn Sie mit der Maus über eine Folie fahren, wird diese vergrößert und – falls vorhanden – inklusive der Foliennotizen eingeblendet.

Ein Mausklick auf eine der Titelfolien lädt die gesamte Präsentation in einer analogen (Foliensortierungs-)Ansicht in Ihren Browser, so dass Sie sich blitzschnell eine Übersicht verschaffen können. Darüber hinaus offeriert SlideFinder einen komfortablen Download sowie die Option, ausgewählte Präsentationen auf Facebook, Delicious und mehr als 200 anderen Diensten zu speichern bzw. mit anderen zu teilen.
So macht es wirklich Spaß, Präsentationen zu suchen, durchzuklicken und die richtigen zu finden. Viel Erfolg dabei!
HealthMash - Medizinrecherche neu definiert
[ursprünglich veröffentlicht am 17.12.2009 von Prof. Dr. Wolfgang Schumann]
Wenn Sie diesen Blog regelmäßig verfolgen, dann wissen Sie, dass wir auch Seminare zur Internetrecherche speziell für Mediziner anbieten. Unter anderem aus diesem Grund beschäftige ich mich schon seit langem auch mit den Spezialsuchmaschinen, wissenschaftlichen Datenbanken und anderen Rechercheinstrumenten zu eben diesem Bereich. Es kann kein Zweifel bestehen, dass eine ganze Reihe davon, wie beispielsweise PubMed, iSeek Medical, Yottalook, trip answers, Search Medica oder Mednar, jedes mit seinem zum Teil recht unterschiedlichen Konzept, ausgezeichnete Resultate erbringen.
Kürzlich bin ich allerdings auf ein neue Medizin-Suchmaschine aufmerksam geworden, die sowohl mit Blick auf die Qualität der Rechercheresultate, insbesondere aber die Breite der Suchmöglichkeiten, über das hinausgeht, was mir bislang bekannt war: HealthMash, das, wie hier beschrieben, mit modernsten Suchtechnologien arbeitet. Sehen wir uns einmal das User-Interface und eine Beispiel-Suche (nach Migräne) an.
Als erstes fallen die verschiedenen – insgesamt 12 – Schaltflächen am oberen Rand des Fensters auf. Aktuell ausgewählt ist “Trusted Health Information”, mit der Sie wissenschaftlich fundierte Ergebnisse zum Beispiel aus der PubMed-Datenbank, der Mayo-Klinik etc. erhalten. Diese Ergebnisse, die in der mittleren Spalte zu finden sind, können Sie mit Hilfe der Links unter “Contents” in der linken Spalte (Definition, Diagnosis, etc.) weiter verfeinern. Die rechte Spalte zeigt Ihnen eine Vorschau wichtiger Ergebnisse aus anderen Kategorien, wie Health News, Images, Drugs and Substances und mehr.
Eben diese anderen Kategorien, zu denen Sie jeweils über die Links bzw. Schaltflächen ganz oben gelangen, machen den entscheidenden Unterschied und Mehrwert gegenüber den anderen medizinischen Rechercheinstrumenten aus. Mit einem Klick auf “Health News” können Sie sich blitzschnell über die aktuellen Entwicklungen im Bereich der Migräne-Forschung und -Diagnostik informieren. Unter “Drugs and Substances” finden Sie das Spektrum der medikamentösen Möglichkeiten zur Behandlung in der Schulmedizin und “Integrative Medicine” informiert sie, immer aktuell, über Behandlungsmöglichkeiten, die die alternative Medizin vorschlägt.
Die Kategorien “Clinical Trials”, “Articles” und “Books” dürften vor allem für professionelle Mediziner von Interesse sein. Mit “Blogs” finden sich in einigen Fällen durchaus interessante Ergebnisse. Der Nutzen der “Twitter”-Kategorie dagegen hat sich mir nicht so recht erschlossen. Möglicherweise einfach ein Tribut an das derzeit so angesagte Real-Time-Web.
Wie auch immer, wer sich auch nur im entferntesten für Medizin interessiert, und insbesondere diejenigen, die sich als Ärztinnen und Ärzte oder in der Wissenschaft professionell damit auseinandersetzen, sollte HealthMash unbedingt einmal ausprobieren. Eine bessere Lösung für Ihre Rechercheanliegen werden Sie derzeit kaum finden.
Kürzlich bin ich allerdings auf ein neue Medizin-Suchmaschine aufmerksam geworden, die sowohl mit Blick auf die Qualität der Rechercheresultate, insbesondere aber die Breite der Suchmöglichkeiten, über das hinausgeht, was mir bislang bekannt war: HealthMash, das, wie hier beschrieben, mit modernsten Suchtechnologien arbeitet. Sehen wir uns einmal das User-Interface und eine Beispiel-Suche (nach Migräne) an.

Als erstes fallen die verschiedenen – insgesamt 12 – Schaltflächen am oberen Rand des Fensters auf. Aktuell ausgewählt ist “Trusted Health Information”, mit der Sie wissenschaftlich fundierte Ergebnisse zum Beispiel aus der PubMed-Datenbank, der Mayo-Klinik etc. erhalten. Diese Ergebnisse, die in der mittleren Spalte zu finden sind, können Sie mit Hilfe der Links unter “Contents” in der linken Spalte (Definition, Diagnosis, etc.) weiter verfeinern. Die rechte Spalte zeigt Ihnen eine Vorschau wichtiger Ergebnisse aus anderen Kategorien, wie Health News, Images, Drugs and Substances und mehr.
Eben diese anderen Kategorien, zu denen Sie jeweils über die Links bzw. Schaltflächen ganz oben gelangen, machen den entscheidenden Unterschied und Mehrwert gegenüber den anderen medizinischen Rechercheinstrumenten aus. Mit einem Klick auf “Health News” können Sie sich blitzschnell über die aktuellen Entwicklungen im Bereich der Migräne-Forschung und -Diagnostik informieren. Unter “Drugs and Substances” finden Sie das Spektrum der medikamentösen Möglichkeiten zur Behandlung in der Schulmedizin und “Integrative Medicine” informiert sie, immer aktuell, über Behandlungsmöglichkeiten, die die alternative Medizin vorschlägt.
Die Kategorien “Clinical Trials”, “Articles” und “Books” dürften vor allem für professionelle Mediziner von Interesse sein. Mit “Blogs” finden sich in einigen Fällen durchaus interessante Ergebnisse. Der Nutzen der “Twitter”-Kategorie dagegen hat sich mir nicht so recht erschlossen. Möglicherweise einfach ein Tribut an das derzeit so angesagte Real-Time-Web.
Wie auch immer, wer sich auch nur im entferntesten für Medizin interessiert, und insbesondere diejenigen, die sich als Ärztinnen und Ärzte oder in der Wissenschaft professionell damit auseinandersetzen, sollte HealthMash unbedingt einmal ausprobieren. Eine bessere Lösung für Ihre Rechercheanliegen werden Sie derzeit kaum finden.
Google Translated Search als Option zur Verfeinerung der Suchresultate
[ursprünglich veröffentlicht am 05.12.2009 von Prof. Dr. Wolfgang Schumann]
Wie Sie sich vielleicht erinnern werden, hatte ich vor einiger Zeit über Google’s neue Optionen zur Verfeinerung von Suchresultaten sowie Verbesserungen und Neuerungen bei Google Translator berichtet. Heute möchte ich Sie darüber informieren, dass die Translated Search nun auch fester Bestandteil der angebotenen Optionen geworden ist und noch einmal mit neuartigen Funktionen aufwarten kann, die in der Praxis außerordentlich hilfreich sein können. Lassen Sie mich das an einem Beispiel demonstrieren.
Nehmen wir an, Sie suchten nach Quellen zur EU-Erweiterung um Serbien. Das würde dann so aussehen wie der nebenstehende Screenshot zeigt, das heißt, Ihnen stehen alle Optionen zur Eingrenzung der Ergebnisse zur Verfügung, über die ich jüngst geschrieben hatte – und nun auch, neu, die Option “Translated Search”.
Doch was lässt sich damit anfangen? Wenn Sie auf den Link klicken, führt Google die Suche nochmals durch, bezieht diesmal aber auch – weil es auf der Grundlage Ihrer Suchtermini erkannt hat, dass es inhaltlich darum geht – Quellen in serbischer Sprache mit ein und übersetzt diese auch gleich ins Englische, das heißt in die Sprache, in der ich meine Anfrage gestellt hatte! Das sieht dann so aus, wie der untenstehende Screenshot zeigt.
Ihm können Sie auch entnehmen, dass Sie die automatische Vorauswahl der Sprache jederzeit manuell korrigieren oder erweiteren können, indem Sie einfach auf die nach unten weisenden Dreiecke neben English, Serbian oder Add Language klicken. Daraufhin öffnen sich Dropdown-Auswahlmenüs, die Ihnen weitere Optionen zur Verfügung stellen.
Wirklich beeindruckend und verblüffend und eine echte Hilfe im Recherchealltag. Bei der Gelegenheit sei auch darauf hingewiesen, dass derartige Neuerungen mittlerweile fast im wöchentlichen Takt hinzukommen. Die Vermutung ist nicht von der Hand zu weisen, dass da möglicherweise die in Gestalt von Bing neu erwachsene und in zahlreichen Beiträgen durchaus gelobte Konkurrenz von Microsoft eine Rolle spielt – was uns Nutzern nur recht sein kann.


Doch was lässt sich damit anfangen? Wenn Sie auf den Link klicken, führt Google die Suche nochmals durch, bezieht diesmal aber auch – weil es auf der Grundlage Ihrer Suchtermini erkannt hat, dass es inhaltlich darum geht – Quellen in serbischer Sprache mit ein und übersetzt diese auch gleich ins Englische, das heißt in die Sprache, in der ich meine Anfrage gestellt hatte! Das sieht dann so aus, wie der untenstehende Screenshot zeigt.
Ihm können Sie auch entnehmen, dass Sie die automatische Vorauswahl der Sprache jederzeit manuell korrigieren oder erweiteren können, indem Sie einfach auf die nach unten weisenden Dreiecke neben English, Serbian oder Add Language klicken. Daraufhin öffnen sich Dropdown-Auswahlmenüs, die Ihnen weitere Optionen zur Verfügung stellen.
Wirklich beeindruckend und verblüffend und eine echte Hilfe im Recherchealltag. Bei der Gelegenheit sei auch darauf hingewiesen, dass derartige Neuerungen mittlerweile fast im wöchentlichen Takt hinzukommen. Die Vermutung ist nicht von der Hand zu weisen, dass da möglicherweise die in Gestalt von Bing neu erwachsene und in zahlreichen Beiträgen durchaus gelobte Konkurrenz von Microsoft eine Rolle spielt – was uns Nutzern nur recht sein kann.

Neue Funktionen für Google Translator
[ursprünglich veröffentlicht am 23.11.2009 von Prof. Dr. Wolfgang Schumann]
Die rasante Internationalisierung der Arbeitswelt bringt es mit sich, dass wir immer häufiger mit Fremdsprachen konfrontiert sind oder sogar in ihnen kommunizieren müssen – und nicht überall helfen Englisch oder Französisch weiter. Umso wertvoller sind die Übersetzungstools, die im Web – kostenlos wohlgemerkt - zur Verfügung stehen. Sie sind zwar noch weit davon entfernt, sprachlich und grammatikalisch überzeugende Übersetzungen zu produzieren, helfen aber doch so weit, dass es mittlerweile im Regelfall möglich ist, den Inhalt fremdsprachiger Texte gut verstehen zu können bzw. sich in einer Fremdsprache verständlich zu machen – und das ist in vielen Fällen zunächst einmal entscheidend.
Eines der besten dieser Übersetzungstools, der Google Translator, hat diese Woche einige zusätzliche Funktionen spendiert bekommen, über die ich Sie in diesem Posting informieren möchte. Die erste besteht darin, dass, sobald sie anfangen, Ihren Text einzugeben, sofort auch die Übersetzung unten eingeblendet wird. Das ist wirklich beeindruckend. Die zweite besteht darin, dass für Sprachen, die mit fremden Schriftzeichen arbeiten - wie zum Beispiel Russisch, Chinesisch oder Arabisch - zusätzlich eine Transkription in lateinischen Schriftzeichen eingeblendet wird. Der nachstehende Screenshot zeigt Ihnen das für Russisch, das mit kyrillischen Zeichen arbeitet.
Und schließlich können Sie sich drittens Ihre Übersetzungen ins Englische auch vorlesen lassen.
Da kann man nur sagen Удачи стараюсь! (viel Spaß beim Ausprobieren!)
Die rasante Internationalisierung der Arbeitswelt bringt es mit sich, dass wir immer häufiger mit Fremdsprachen konfrontiert sind oder sogar in ihnen kommunizieren müssen – und nicht überall helfen Englisch oder Französisch weiter. Umso wertvoller sind die Übersetzungstools, die im Web – kostenlos wohlgemerkt - zur Verfügung stehen. Sie sind zwar noch weit davon entfernt, sprachlich und grammatikalisch überzeugende Übersetzungen zu produzieren, helfen aber doch so weit, dass es mittlerweile im Regelfall möglich ist, den Inhalt fremdsprachiger Texte gut verstehen zu können bzw. sich in einer Fremdsprache verständlich zu machen – und das ist in vielen Fällen zunächst einmal entscheidend.
Eines der besten dieser Übersetzungstools, der Google Translator, hat diese Woche einige zusätzliche Funktionen spendiert bekommen, über die ich Sie in diesem Posting informieren möchte. Die erste besteht darin, dass, sobald sie anfangen, Ihren Text einzugeben, sofort auch die Übersetzung unten eingeblendet wird. Das ist wirklich beeindruckend. Die zweite besteht darin, dass für Sprachen, die mit fremden Schriftzeichen arbeiten - wie zum Beispiel Russisch, Chinesisch oder Arabisch - zusätzlich eine Transkription in lateinischen Schriftzeichen eingeblendet wird. Der nachstehende Screenshot zeigt Ihnen das für Russisch, das mit kyrillischen Zeichen arbeitet.

Und schließlich können Sie sich drittens Ihre Übersetzungen ins Englische auch vorlesen lassen.
Da kann man nur sagen Удачи стараюсь! (viel Spaß beim Ausprobieren!)
Wege zur Erschließung des Deep Web
[ursprünglich veröffentlicht am 23.11.2009 von Prof. Dr. Wolfgang Schumann]
Deep Web – was ist denn das? – so werden sich viele sicherlich fragen. Und was geht das mich an? Beim Deep Web handelt es sich um den Teil des Internet, den die üblichen Suchmaschinen wie Google, Yahoo! oder Bing aus technischen Gründen nicht durchsuchen können. Und da dieses Deep Web 500 mal – viele nennen noch sehr viel größere Zahlen – so umfangreich ist wie das “normale” oder “Surface Web” und dort viele hochkarätige, insbesondere auch für Forschung und Lehre bedeutsame Quellen verborgen liegen, geht Sie das, wenn Sie in diesen Bereichen tätig sind, sehr viel an.
Deswegen sollten Sie auch den nicht allzu langen, aber sehr aufschlußreichen Beitrag des AltSearchEngines-Blog ansehen, der diesem Thema gewidmet ist. Er erklärt in verständlicher Form anhand eines Beispiels, was das Deep Web ist und stellt zwei ganz unterschiedliche Ansätze vor, mit denen versucht wird, das Deep Web zu erschließen. Damit sind Sie in fünf Minuten in groben Zügen über eines der zentralen Themen im Bereich Internetrecherche aktuell informiert.
Und wenn Sie einmal den Unterschied zwischen Surface und Deep Web selbst erleben wollen, machen Sie doch folgenden Test. Geben Sie zuerst bei Google (Surface Web) und dann bei WorldWideScience.org (Deep Web Suchmaschine) den Suchbegriff “politische bildung” ein und sehen Sie sich die Ergebnisse im Vergleich an. Dann wissen Sie wirklich, wie wichtig das Deep Web ist.
Deswegen sollten Sie auch den nicht allzu langen, aber sehr aufschlußreichen Beitrag des AltSearchEngines-Blog ansehen, der diesem Thema gewidmet ist. Er erklärt in verständlicher Form anhand eines Beispiels, was das Deep Web ist und stellt zwei ganz unterschiedliche Ansätze vor, mit denen versucht wird, das Deep Web zu erschließen. Damit sind Sie in fünf Minuten in groben Zügen über eines der zentralen Themen im Bereich Internetrecherche aktuell informiert.
Und wenn Sie einmal den Unterschied zwischen Surface und Deep Web selbst erleben wollen, machen Sie doch folgenden Test. Geben Sie zuerst bei Google (Surface Web) und dann bei WorldWideScience.org (Deep Web Suchmaschine) den Suchbegriff “politische bildung” ein und sehen Sie sich die Ergebnisse im Vergleich an. Dann wissen Sie wirklich, wie wichtig das Deep Web ist.
Google: Neue Optionen zur Verfeinerung der Suchresultate
[ursprünglich veröffentlicht am 12.11.2009 von Prof. Dr. Wolfgang Schumann]
Obwohl wir an dieser Stelle immer wieder dafür plädieren, Internetrecherchen nicht nur auf Google zu stützen, dürften die meisten wohl nach wie vor primär diese größte Suchmaschine nutzen. In diesem Zusammenhang verdient es Interesse, dass Google – wohl von vielen unbemerkt – in den letzten Monaten eine ganze Reihe von wirklich hilfreichen Optionen eingeführt hat, um Suchresultate weiter zu verfeinern.
Sie verbergen sich hinter dem Link “Show options”, der sich am linken oberen Ende des Fensters mit den Suchresultaten befindet, und können mit einem Mausklick auf das Pluszeichen oder den Link eingeblendet werden. Einige davon möchte ich Ihnen am Beispiel einer Suche nach “eu enlargement” vorstellen.
Als außerordentlich hilfreich, wenn es darum geht, Entwicklungen im zeitlichen Verlauf zu betrachten, erweist sich die Option “Timeline”. Das gilt nicht zuletzt auch deshalb, weil es möglich ist, auf bestimmte zeitliche Phasen einzuzoomen und sich die Resultate dazu näher anzusehen.
Der Nutzen, die Suche auf bestimmte Medien (Videos, News, Blogs, Forums) zu konzentrieren, bedarf wohl kaum der näheren Erläuterung. Außerordentlich bemerkenswert ist dagegen die Tatsache, dass Google mit “Recent results” eine Echtzeit-Suche anbietet, mit der Sie auch Quellen finden, die gerade erst vor wenigen Sekunden publiziert wurden. Noch vor einem Jahr in dieser Form undenkbar!
Gute Erfahrungen habe ich bei meinen Tests auch mit der Option “Related Searches” gemacht. Aber auch die anderen Optionen, wie “Fewer shopping sites”, “Page Previews” etc. sollten Sie unbedingt einmal ausprobieren. Der einzige – schmerzhafte – Nachteil dabei ist, dass die vorhandenen Möglichkeiten sich wechselseitig ausschließen, Sie also nicht beispielsweise Timeline und “Fewer Shopping Sites” kombinieren können.
Um dieses Problem zu vermeiden, können und sollten Sie bereits bei der Formulierung Ihrer Suchanfrage mit der “Advanced Search/Erweiterte Suche” arbeiten, die es ermöglicht, zahlreiche Filter sehr gezielt miteinander zu kombinieren und so von vornherein die Anzahl Ihrer Suchresultate begrenzt zu halten und ihre Relevanz zu erhöhen.
Obwohl wir an dieser Stelle immer wieder dafür plädieren, Internetrecherchen nicht nur auf Google zu stützen, dürften die meisten wohl nach wie vor primär diese größte Suchmaschine nutzen. In diesem Zusammenhang verdient es Interesse, dass Google – wohl von vielen unbemerkt – in den letzten Monaten eine ganze Reihe von wirklich hilfreichen Optionen eingeführt hat, um Suchresultate weiter zu verfeinern.
Sie verbergen sich hinter dem Link “Show options”, der sich am linken oberen Ende des Fensters mit den Suchresultaten befindet, und können mit einem Mausklick auf das Pluszeichen oder den Link eingeblendet werden. Einige davon möchte ich Ihnen am Beispiel einer Suche nach “eu enlargement” vorstellen.
Als außerordentlich hilfreich, wenn es darum geht, Entwicklungen im zeitlichen Verlauf zu betrachten, erweist sich die Option “Timeline”. Das gilt nicht zuletzt auch deshalb, weil es möglich ist, auf bestimmte zeitliche Phasen einzuzoomen und sich die Resultate dazu näher anzusehen.
Der Nutzen, die Suche auf bestimmte Medien (Videos, News, Blogs, Forums) zu konzentrieren, bedarf wohl kaum der näheren Erläuterung. Außerordentlich bemerkenswert ist dagegen die Tatsache, dass Google mit “Recent results” eine Echtzeit-Suche anbietet, mit der Sie auch Quellen finden, die gerade erst vor wenigen Sekunden publiziert wurden. Noch vor einem Jahr in dieser Form undenkbar!
Gute Erfahrungen habe ich bei meinen Tests auch mit der Option “Related Searches” gemacht. Aber auch die anderen Optionen, wie “Fewer shopping sites”, “Page Previews” etc. sollten Sie unbedingt einmal ausprobieren. Der einzige – schmerzhafte – Nachteil dabei ist, dass die vorhandenen Möglichkeiten sich wechselseitig ausschließen, Sie also nicht beispielsweise Timeline und “Fewer Shopping Sites” kombinieren können.
Um dieses Problem zu vermeiden, können und sollten Sie bereits bei der Formulierung Ihrer Suchanfrage mit der “Advanced Search/Erweiterte Suche” arbeiten, die es ermöglicht, zahlreiche Filter sehr gezielt miteinander zu kombinieren und so von vornherein die Anzahl Ihrer Suchresultate begrenzt zu halten und ihre Relevanz zu erhöhen.
Bestände von Google News Archive Search vervierfacht
[ursprünglich veröffentlicht am 05.08.2009 von Prof. Dr. Wolfgang Schumann]
Auf die Tatsache, dass Google News Archive Search faszinierende Möglichkeiten bietet, haben wir vor längerer Zeit schon einmal in einem Beitrag hingewiesen. Für diejenigen, die Google News Archive Search noch nicht kennen, hier noch einmal eine kurze Wiederholung:
Der Dienst erlaubt Ihnen, von Google digitalisierte Quellen, wie etwa Zeitungs- oder Zeitschriftenarchive, zu durchsuchen, die zum Teil mehr als 200 Jahre alt sind, wie beispielsweise die oben abgebildete Ausgabe der Halifax Gazette vom 02.06.1753.
Das Ganze funktioniert denkbar einfach. Sie geben wie gewohnt Ihre Suchbegriffe ein, wie beispielsweise < richard nixon watergate > (ohne die Klammern), und erhalten dann die Ergebnisse auf einer Zeitschiene angezeigt, wie im Screenshot unten zu sehen. Sie können dabei mit der Maus auf die Zeitschiene klicken und damit auf bestimmte Zeiträume, für die Sie sich besonders interessieren, einzoomen.
Der Bestand der Quellen, die auf diese Art und Weise abgefragt werden können, ist nun – und das bildet den Anlass für dieses Posting – nicht weniger als vervierfacht worden! Damit eröffnen sich Ihnen noch mehr Möglichkeiten, etwa als Geschichtslehrerin oder Geschichtslehrer Ihren Schülern wichtige Etappen der jüngeren Geschichte authentisch über die Lektüre und Analyse der Diskussion zum jeweils gegebenen Zeitpunkt in einer lebendigen Weise zu erschließen.
Und darüber hinaus sind natürlich viele andere Anwendungsmöglichkeiten denkbar.Ich wünsche Ihnen viel Spaß und neue Erkenntnisse mit diesem hervorragenden Dienst.
Auf die Tatsache, dass Google News Archive Search faszinierende Möglichkeiten bietet, haben wir vor längerer Zeit schon einmal in einem Beitrag hingewiesen. Für diejenigen, die Google News Archive Search noch nicht kennen, hier noch einmal eine kurze Wiederholung:
Der Dienst erlaubt Ihnen, von Google digitalisierte Quellen, wie etwa Zeitungs- oder Zeitschriftenarchive, zu durchsuchen, die zum Teil mehr als 200 Jahre alt sind, wie beispielsweise die oben abgebildete Ausgabe der Halifax Gazette vom 02.06.1753.
Das Ganze funktioniert denkbar einfach. Sie geben wie gewohnt Ihre Suchbegriffe ein, wie beispielsweise < richard nixon watergate > (ohne die Klammern), und erhalten dann die Ergebnisse auf einer Zeitschiene angezeigt, wie im Screenshot unten zu sehen. Sie können dabei mit der Maus auf die Zeitschiene klicken und damit auf bestimmte Zeiträume, für die Sie sich besonders interessieren, einzoomen.
Der Bestand der Quellen, die auf diese Art und Weise abgefragt werden können, ist nun – und das bildet den Anlass für dieses Posting – nicht weniger als vervierfacht worden! Damit eröffnen sich Ihnen noch mehr Möglichkeiten, etwa als Geschichtslehrerin oder Geschichtslehrer Ihren Schülern wichtige Etappen der jüngeren Geschichte authentisch über die Lektüre und Analyse der Diskussion zum jeweils gegebenen Zeitpunkt in einer lebendigen Weise zu erschließen.
Und darüber hinaus sind natürlich viele andere Anwendungsmöglichkeiten denkbar.Ich wünsche Ihnen viel Spaß und neue Erkenntnisse mit diesem hervorragenden Dienst.
Gezielter und zeitsparender Recherchieren mit Yebol
[ursprünglich veröffentlicht am 02.08.2009 von Prof. Dr. Wolfgang Schumann]
Eine Seite mit übersichtlich organisierten und hochrelevanten Ergebnissen zu jeder Suche anstelle von Hundertausenden oder gar Millionen von Links in einer nicht enden wollenden Liste – das dürfte der Traum eines jeden sein, der darauf angewiesen ist, möglichst schnell möglichst professionelle Antworten auf seine Fragen im Web zu bekommen. Eben das ist es, was Ihnen Yebol bietet, und deswegen möchte ich Ihnen diese neue Suchmaschine heute kurz vorstellen.
Den Hintergrund für die wirklich verblüffenden Fähigkeiten von Yebol bildet eine Kombination von neuartigen, patentierten
Algorithmen, mit deren Hilfe die Suchmaschine nicht einfach - gleichsam ohne Sinn und Verstand - Ergebnisse auflistet, sondern Suchbegriffe, Websites, Seiten und Inhalte clustert und kategorisiert. Um voll von diesen Funktionen profitieren zu können, müssen Sie die semantische Suche, die derzeit rund 10 Millionen zentrale Begriffe umfasst, nutzen. Dieser Bestand soll noch während der derzeitigen Betaphase kontinuierlich und gezielt weiter ausgebaut werden.
Der erste Eindruck aufgrund zahlreicher Beispiel-Recherchen zu ganz unterschiedlichen Gebieten, die ich die letzten Tage durchgeführt habe, ist sehr gut. Demgegenüber sieht das neue Bing ganz schön alt aus, auch wenn - zugegebenermaßen - dessen Hintergrundbilder weitaus schöner sind.
Den Hintergrund für die wirklich verblüffenden Fähigkeiten von Yebol bildet eine Kombination von neuartigen, patentierten

Der erste Eindruck aufgrund zahlreicher Beispiel-Recherchen zu ganz unterschiedlichen Gebieten, die ich die letzten Tage durchgeführt habe, ist sehr gut. Demgegenüber sieht das neue Bing ganz schön alt aus, auch wenn - zugegebenermaßen - dessen Hintergrundbilder weitaus schöner sind.
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