Eine Suche nach "privacy" zeigt, dass DuckDuckGo in einem Info-Kasten oben versucht, die Frage kurz und schnell zu beantworten. Auf der rechten Seite werden Ergänzungen zu der Suchanfrage vorgeschlagen, die in der Regel durchaus sinnvoll sind (in diesem Fall: +facebook, +google etc.). Klickt man auf den Button "More" oben rechts neben dem Eingabefeld, kann man sich unter den Links "DontTrack" und "DontBubble" anschaulich erklären lassen, was die Suchmaschine im Gegensatz zu Google nicht macht.
"Bubble" bezieht sich auf das viel diskutierte Buch "The Filter Bubble. What the Internet Is Hiding From You" von Eli Pariser, das die Gefahren aufzeigt, die sich aus der Personalisierung von Suchergebnissen ergeben können. Hierzu hat der Gründer von DuckDuckGo, Gabriel Weinberg, eigene Experimente durchgeführt, die in seinem Blog dokumentiert sind.
Mit der eindeutigen Privacy Policy mausert sich DuckDuckGo zu einer echten Alternative für viele Nutzer, das Interesse wächst. Das zeigt sich auch daran, dass gestern sowohl in Spiegel Online als auch in der Zeit Artikel über die Suchmaschine erschienen sind:
Patrick Beuth: "Suchmaschinen-Nutzer erwarten neutrale Ergebnisse" (Interview mit Gabriel Weinberg)
Ole Reißmann: "DuckDuckGo findet ohne Firlefanz"Und hier noch das erwähnte Buch von Eli Pariser (auf deutsch und im englischen Original):