Dass Web 2.0 Lehren und Lernen tiefgreifend verändert hat und uns neue, neuartige und vielversprechende Möglichkeiten an die Hand gibt, die es zu nutzen gilt, dürfte zumindest in Insiderkreisen mittlerweile ein Gemeinplatz sein. Unzählige Publikationen, wie zum Beispiel die exzellente Monografie von Will Richardson, Blogs, Wikis, Podcasts, And Other Powerful Web Tools For Classrooms, aber auch wir hier im agora-wissen-Blog, haben seit Jahren immer wieder darauf hingewiesen. Aber wie sieht es eigentlich mit der Umsetzung dieser Erkenntnis in den Universitäten aus? Was könnten, was müssten diese tun?
Mit diesen Fragen beschäftigt sich ein außerordentlich interessanter Beitrag von Don Tapscott, dem Mitautor des Bestseller “Wikinomics”, über den wir vor einiger Zeit berichtet hatten. Mit einem längeren Zitat, das ich ausgewählt habe, möchte ich Sie nachdrücklich dazu ermuntern, den ganzen Beitrag zu lesen. Es lohnt sich.
Mit diesen Fragen beschäftigt sich ein außerordentlich interessanter Beitrag von Don Tapscott, dem Mitautor des Bestseller “Wikinomics”, über den wir vor einiger Zeit berichtet hatten. Mit einem längeren Zitat, das ich ausgewählt habe, möchte ich Sie nachdrücklich dazu ermuntern, den ganzen Beitrag zu lesen. Es lohnt sich.
“In the old model, teachers taught and students were expected to absorb vast quantities of content. Education was about absorbing content and being able to recall it on exams. You graduated and you were set for life - just “keeping” up in your chosen field. Today when you graduate you’re set for say, 15 minutes. If you took a technical course half of what you learned in the first year may be obsolete by the 4th year. What counts is your capacity to learn lifelong, to think, research, find information, analyze, synthesize, contextualize, critically evaluate it; to apply research to solving problems; to collaborate and communicate. This challenge to the existing order raises a deeper issue — the purpose of the university.Recht hat der Mann! Bleibt mir nur noch, Ihnen viel Spaß beim Lesen zu wünschen.
'The time has come for some far reaching changes to the university, our model of pedagogy, how we operate, and our relationship to the rest of the world,' says Luis M. Proenza, president of the University of Akron.”
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen