Samstag, 30. November 2013

Suche im Inhalt von Open Access-Zeitschriften

Mit der Elektronischen Zeitschriftenbibliothek (EZB), mit der Zeitschriftendatenbank (ZDB) und dem Directory of Open Access Journals (DOAJ) gibt es drei Suchinstrumente, mit deren Hilfe man leicht die Homepages von freien eJournals findet. Wenn man sich aber nicht mit der Ebene der Aufsätze zufrieden geben möchte, sondern mit Hilfe von Stichworten recherchieren will, ist das schwierig. Ein vom Umfang her schlecht bestimmbarer Teil dieser Open Access Journals ist auch in (Fach-)Datenbanken erschlossen, einige geben auf ihrer Homepage Auskunft, in welchen - Standard ist dies aber nicht! Man kann sich mit folgender Methode behelfen, indem man sich einer Suchmaschine bedient:
  • kopieren Sie die Webadresse der Homepage der Zeitschrift;
  • laden Sie Google;
  • geben Sie "site:" ein und setzen die Webadresse der Zeitschrift mit der Tastenkombination "strg" + "v" direkt dahinter;
  • geben Sie Ihre Suchwörter ein und setzen Sie sie in Anführungszeichen.
Wenn Sie die Suche losschicken, bekommen Sie nur Ergebnisse aus der Zeitschrift selbst.

Mittwoch, 6. November 2013

iGoogle ist nicht mehr

iGoogle war die Startpage von Google. So genannte Home- oder Startpages wurden vor ca. 10 Jahren von den großen Providern - MSN, Yahoo! und Google - erfunden, damit Nutzer möglichst flexible, personalisierbare, inhaltsreiche Seiten anlegen können, die sie als ihre "Startseite" im Browser verwenden sollten. Ein "Honigtopf" also, verlockend, um die Leute anzuziehen und klebrig, um sie nicht wieder loszulassen. Heute ist das Facebook ... Gleichwohl: die Funktionalität dieser Seiten war so gut, dass man sie gerne verwendete. Es kamen auch kleine Startups, die das nachprogrammierten, wie beispielsweise netvibes. iGoogle war sehr beliebt, weil einerseits die Integration mit anderen Google-Diensten gut lief, aber auch, weil die Seite sehr gut angepaßt werden konnte. Manche machten sie zu ihrer Nachrichtenzentrale. Jedenfalls hat Google schon länger angekündigt, dass die Seite am 01.11.2013 schließt und so ist es nun gekommen. Alternativen? Phil Bradley stellt deren 24 vor: Da müßte doch etwas zu finden sein? Ich habe gestern iGoogle-Portal angeschaut, das dem ursprünglichen iGoogle zu entsprechen scheint. Wenn man so etwas für sich einrichtet, sollte man darauf achten,
  • dass hinzufügen und abwählen leicht vonstatten geht,
  • dass Registerblätter einem helfen, die Informationsquellen zu gliedern,
  • dass es möglichst gut anpaßbar an die eigenen Zwecke ist.
Dazu gehört, dass man einzelne Registerblätter gemeinsam nutzen und ggf. veröffentlichen kann, Web 2.0-Funktionalität, wenn man so will.