Dienstag, 28. Oktober 2014

Freie Medien finden: Bilder und Musik

Sie kennen das sicher: Man möchte etwas illustrieren - oder auch mit Musik unterlegen - und möchte gerne sichergehen, dass das verwendete Medium auch frei verfügbar ist, beispielsweise wenn die Präsentation, in welcher das Bild verwendet wird, später frei verfügbar gemacht werden soll, quasi als Open Educational Resource (OER). Creative Commons bietet auf seiner Homepage die "CC Search", eine Seite, auf der mehrere Quellen für freie Inhalte angeboten werden. Es ist schade, dass es keine Metasuche ist, aber Sie können eine der Quellen auswählen, oben in das Suchfenster Ihre Suchbegriffe eingeben und so bereits von dieser Übersichtsseite aus eine Suche beginnen. Hier sind jene Inhalte recherchierbar, die mit einer CC-Lizenz ausgestattet sind, also unter spezifischen Bedingungen verwendet werden können. Meist ist dies die Namensnennungspflicht und die Weitergabe unter gleichen Bedingungen (man muss die Lizenz aufführen und verlinken), manchmal ist sogar kommerzielle Weiterverwendung mögich. Jedenfalls: eine schöne Übersicht mit zentraler Suchmöglichkeit!

Sonntag, 26. Oktober 2014

Alternativen zu Dropbox

Auf einer Seite des Kultusministeriums Baden-Württemberg zu Dropbox & Co. ist ein Hinweis auf einen Cloudservice als Alternative zum beliebten Dropbox zu finden, dessen Server in Deutschland steht und daher datenschutzrechtlich koscher(er) ist: TeamDrive. 2 GB Ablage insgesamt und 20 GB Traffic pro Monat sind frei, Verschlüsselung der Daten inclusive. Das sieht sehr interessant aus! Bisher war Wuala in dieser Hinsicht immer genannt worden, aber der Dienst ist kostenpflichtig geworden.

Für Angehörige von Landeshochschulen in Baden-Württemberg (Dozenten, Bedienstete, Studierende) gibt es jetzt das kostenlose Angebot BW Sync & Share, das beim KIT Karlsruhe gehostet wird. Ein Artikel darüber findet sich in Cloud Computing Insider. Der Dienst ist Teil verschiedener Dienstleistungen am KIT für die Landeshochschulen in Baden-Württemberg. Die Übertragung geschieht verschlüsselt, die Speicherung dann wieder ungeschlüsselt. Es gibt einen Client, den man herunterladen kann und der dann - analog zu Clients von Dropbox oder GDrive - die Synchronisierung von Verzeichnissen erledigt. Zwei Merksätze aus der Anleitung sind wichtig: "Der Dienst ist nicht geeignet zur Speicherung von personenbezogenen Daten" und "Eine Datensicherung in Form einer Zweitkopie erfolgt nicht". Dem Hörensagen nach sind ähnliche Dienste in anderen Bundesländern in Planung, namentlich in Nordrhein-Westfalen.