[ursprünglich veröffentlicht am 10.05.2009 von Dr. Jürgen Plieninger]
Wolfgang hat in diesem Blog bereits mehrfach über das Google Notebook berichtet. Vielleicht noch einmal ganz kurz zum Mehrwert, den ein Web-Notebook bietet: Man benötigt beim wissenschaftlichen Arbeiten eine Ablage, wo man schnell einmal Textstellen, Notizen, Webadressen, Screenshots, Bilder und ähnliches strukturiert zur eventuellen späteren Weiterverwendung ablegen kann.
Klar: Mittlerweile sind auch die Literaturverwaltungen sehr leistungsfähig und bieten eine Ablage von Ideen wie beispielsweise Citavi oder Screenshots wie beispielsweise Zotero. Nur: Citavi haben Sie auf dem Privatcomputer oder Zotero in einem bestimmten Browser, meist auch auf dem Privat-PC oder Laptop. Wenn Sie nun gerade mit einem Gerät aus dem Computerpool oder einem Bibliothekscomputer arbeiten, nützt Ihnen das nichts. Auch kleine Datenbanken, die zur Ablage von Vermischtem dienen, wie beispielsweise Scribble Papers, nützen in einem solchen Fall nichts! Das ist die Stunde der Web-Notebooks, die auf einem Server liegen und von jedem Internet-PC aus angesprochen werden können. Und Googles Notebook war der Klassenprimus dieser Spezies. Vorbei!
Vorbei? Genau, mehrere Weblogs, wie beispielsweise Google Blogoscoped, meldeten, dass Google mehrere Dienste aufgibt. Einige sind eher von experimenteller Natur, andere verbreiteter, wie eben das Google Notebook. Nicht nur die Weiterentwicklung des Tools wird gestoppt, nein, es werden ab sofort auch keine Neuanmeldungen mehr angenommen. Die vorhandenen Accounts werden mit verminderter Performanz weitergeführt und man kann raten, wie lange noch. Schade, denn es war ein schnelles, transparentes Arbeiten mit dem Tool und dank dem Firefox-AddOn auch schnell zu öffnen, zu befüllen und wieder wegzuklicken. Und - wie gesagt - es war von jedem Internet-PC aus aufrufbar. Was nun?
Wolfgang hat bereits im letzten Januar auf das Notebook der Zoho Suite hingewiesen, welches jetzt wohl das Mittel der Wahl ist. Sie können mit Hilfe des Zoho Notebooks genauso strukturieren, multimedial ablegen und suchen wie bei dem ehemaligen Klassenprimus; ein AddOn für Firefox gibt es auch. Dieses nistet sich nicht in den unteren Rand des Browsers ein, ist aber da, wenn man mit der rechten Maustaste in eine Webseite klickt. Dann kann man diese oder auch eine markierte Textstelle, ein markiertes Bild in einem Rutsch in die Ablage befördern.
Eine komfortable Alternative ist also gegeben. Probieren Sie sie aus! Insgesamt wird dadurch die Zoho Personal Suite aufgewertet (wenn sie denn überhaupt einer Aufwertung bedarf), die Ihnen integriert die Funktionen E-Mail, Text-/Tabellenkalkulation-/Präsentation, Termin-/Aufgabenverwaltung, Wiki, Notizen und anderes mehr bietet - auf Wunsch in einem Guß.
Wolfgang hat in diesem Blog bereits mehrfach über das Google Notebook berichtet. Vielleicht noch einmal ganz kurz zum Mehrwert, den ein Web-Notebook bietet: Man benötigt beim wissenschaftlichen Arbeiten eine Ablage, wo man schnell einmal Textstellen, Notizen, Webadressen, Screenshots, Bilder und ähnliches strukturiert zur eventuellen späteren Weiterverwendung ablegen kann.
Klar: Mittlerweile sind auch die Literaturverwaltungen sehr leistungsfähig und bieten eine Ablage von Ideen wie beispielsweise Citavi oder Screenshots wie beispielsweise Zotero. Nur: Citavi haben Sie auf dem Privatcomputer oder Zotero in einem bestimmten Browser, meist auch auf dem Privat-PC oder Laptop. Wenn Sie nun gerade mit einem Gerät aus dem Computerpool oder einem Bibliothekscomputer arbeiten, nützt Ihnen das nichts. Auch kleine Datenbanken, die zur Ablage von Vermischtem dienen, wie beispielsweise Scribble Papers, nützen in einem solchen Fall nichts! Das ist die Stunde der Web-Notebooks, die auf einem Server liegen und von jedem Internet-PC aus angesprochen werden können. Und Googles Notebook war der Klassenprimus dieser Spezies. Vorbei!
Vorbei? Genau, mehrere Weblogs, wie beispielsweise Google Blogoscoped, meldeten, dass Google mehrere Dienste aufgibt. Einige sind eher von experimenteller Natur, andere verbreiteter, wie eben das Google Notebook. Nicht nur die Weiterentwicklung des Tools wird gestoppt, nein, es werden ab sofort auch keine Neuanmeldungen mehr angenommen. Die vorhandenen Accounts werden mit verminderter Performanz weitergeführt und man kann raten, wie lange noch. Schade, denn es war ein schnelles, transparentes Arbeiten mit dem Tool und dank dem Firefox-AddOn auch schnell zu öffnen, zu befüllen und wieder wegzuklicken. Und - wie gesagt - es war von jedem Internet-PC aus aufrufbar. Was nun?
Wolfgang hat bereits im letzten Januar auf das Notebook der Zoho Suite hingewiesen, welches jetzt wohl das Mittel der Wahl ist. Sie können mit Hilfe des Zoho Notebooks genauso strukturieren, multimedial ablegen und suchen wie bei dem ehemaligen Klassenprimus; ein AddOn für Firefox gibt es auch. Dieses nistet sich nicht in den unteren Rand des Browsers ein, ist aber da, wenn man mit der rechten Maustaste in eine Webseite klickt. Dann kann man diese oder auch eine markierte Textstelle, ein markiertes Bild in einem Rutsch in die Ablage befördern.
Eine komfortable Alternative ist also gegeben. Probieren Sie sie aus! Insgesamt wird dadurch die Zoho Personal Suite aufgewertet (wenn sie denn überhaupt einer Aufwertung bedarf), die Ihnen integriert die Funktionen E-Mail, Text-/Tabellenkalkulation-/Präsentation, Termin-/Aufgabenverwaltung, Wiki, Notizen und anderes mehr bietet - auf Wunsch in einem Guß.
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