Visualisierung spielt in unserer eigenen Arbeit eine herausragende Rolle. Sehen Sie sich beispielsweise einmal unseren Themenkomplex zur EU auf dem UNESCO-Bildungsserver D@dalos – und hier insbesondere den Grundkurs 2, “Was ist die EU?” – an, dann wissen Sie, wovon die Rede ist und können beurteilen, warum wir diese gerade bei sehr komplexen Gegenständen, zu denen die EU ganz zweifellos gehört, für unverzichtbar halten. Aus diesem Grund stellen wir Ihnen auch an dieser Stelle immer wieder Anwendungen vor, mit deren Hilfe Sie entweder umsonst oder gegen eine geringe Gebühr selbst Visualisierungen erstellen können, wie zum Beispiel vor einigen Wochen Creately.
Heute soll es um einen Newcomer, Lovely Charts, und um einen alten Hasen, Gliffy, gehen, der allerdings gerade eine umfassende Verjüngungskur erfahren hat. Dass es sich in beiden Fällen um webbasierte Programme geht, erübrigt sich hier fast zu erwähnen.
Lovely Charts
Beginnen wir mit dem Herausforderer, Lovely Charts, der sich durch eine sehr durchdachte und intuitiv bedienbare Benutzeroberfläche auszeichnet. Die Shape-Bibliotheken dürften für die meisten Zwecke mehr als ausreichend sein, und außerdem können Sie eigene Bilder und Symbole importieren. Mehr braucht dazu gar nicht gesagt zu werden, steht doch ein ausführliches, 15 Minuten langes Videotutorial zur Verfügung, das Sie mit allen Funktionen vertraut macht.
Schade ist – zumindest auf den ersten Blick –, dass die kostenlose Basisversion in ihren Möglichkeiten doch sehr beschränkt ist, wie dieser tabellarische Vergleich zwischen Basis- und Premiumversion zeigt. Vor allem die Tatsache, dass Diagramme nicht mit anderen geteilt werden können, schlägt sehr zu Buche. Wenn man dann allerdings erfährt, dass die Premiumversion für gerade mal 29 € im Jahr genutzt werden kann, und dem die Kosten für eine Visio-Vollversion gegenüberstellt, ist das gerdezu lächerlich wenig und ein mehr als faires Entgelt für eine gute Software.
Gliffy
Ein Gliffy Premiumaccount kostet im Vergleich dazu mit rund 42 € für einen Nutzer und rund 210 € für 10 Nutzer pro Jahr doch deutlich mehr, bietet allerdings auch eine ganze Reihe gerade für Teams sehr nützliche Funktionen, wie beispielsweise ein Rechtemanagement für verschiedene Ordner, Nutzermanagement etc.
Die Nutzeroberfläche ist meines Erachtens mit dem Relaunch deutlich übersichtlicher geworden, und auch die Schwierigkeiten beim Einfügen von Grafiken, die ich manchmal in der Vorversion hatte, scheinen verschwunden zu sein. In diesem Zusammenhang ist übrigens auch die integrierte Yahoo! Bildersuche zu erwähnen, die es, ohne Gliffy zu verlassen, ermöglicht, nach geeigneten Grafiken oder Fotos zu suchen und diese direkt in Ihr Gliffy-Schaubild einzufügen.
Und was, Lovely Charts oder Gliffy, soll ich nun nutzen? – mögen Sie fragen. Das bemisst sich nach Ihren speziellen Anforderungen und das sollen, müssen und können Sie aufgrund der Möglichkeit, einen kostenlosen Basisaccount anzulegen, natürlich selbst herausfinden. Ich persönlich würde – trotz des Relaunches von Gliffy – eher zum Newcomer Lovely Charts oder zu Creately tendieren. Beiden gegenüber wirkt Gliffy doch mittlerweile etwas altbacken und langsam.
Ihnen wünsche ich auf jeden Fall viel Spaß und Erfolg beim Ausprobieren. Und vergessen Sie nicht, Ihre Werke dann auch in Ihre Manuskripte und Präsentationen aufzunehmen. Alle hier besprochenen Anwendungen bieten den Export in ein Grafikformat an – hier sollten Sie aus Qualitätsgründen immer auf das PNG-Format zurückgreifen –, und diese Grafiken lassen sich kinderleicht in Word oder PowerPoint einfügen.
Heute soll es um einen Newcomer, Lovely Charts, und um einen alten Hasen, Gliffy, gehen, der allerdings gerade eine umfassende Verjüngungskur erfahren hat. Dass es sich in beiden Fällen um webbasierte Programme geht, erübrigt sich hier fast zu erwähnen.
Lovely Charts
Beginnen wir mit dem Herausforderer, Lovely Charts, der sich durch eine sehr durchdachte und intuitiv bedienbare Benutzeroberfläche auszeichnet. Die Shape-Bibliotheken dürften für die meisten Zwecke mehr als ausreichend sein, und außerdem können Sie eigene Bilder und Symbole importieren. Mehr braucht dazu gar nicht gesagt zu werden, steht doch ein ausführliches, 15 Minuten langes Videotutorial zur Verfügung, das Sie mit allen Funktionen vertraut macht.
Schade ist – zumindest auf den ersten Blick –, dass die kostenlose Basisversion in ihren Möglichkeiten doch sehr beschränkt ist, wie dieser tabellarische Vergleich zwischen Basis- und Premiumversion zeigt. Vor allem die Tatsache, dass Diagramme nicht mit anderen geteilt werden können, schlägt sehr zu Buche. Wenn man dann allerdings erfährt, dass die Premiumversion für gerade mal 29 € im Jahr genutzt werden kann, und dem die Kosten für eine Visio-Vollversion gegenüberstellt, ist das gerdezu lächerlich wenig und ein mehr als faires Entgelt für eine gute Software.
Gliffy
Ein Gliffy Premiumaccount kostet im Vergleich dazu mit rund 42 € für einen Nutzer und rund 210 € für 10 Nutzer pro Jahr doch deutlich mehr, bietet allerdings auch eine ganze Reihe gerade für Teams sehr nützliche Funktionen, wie beispielsweise ein Rechtemanagement für verschiedene Ordner, Nutzermanagement etc.
Die Nutzeroberfläche ist meines Erachtens mit dem Relaunch deutlich übersichtlicher geworden, und auch die Schwierigkeiten beim Einfügen von Grafiken, die ich manchmal in der Vorversion hatte, scheinen verschwunden zu sein. In diesem Zusammenhang ist übrigens auch die integrierte Yahoo! Bildersuche zu erwähnen, die es, ohne Gliffy zu verlassen, ermöglicht, nach geeigneten Grafiken oder Fotos zu suchen und diese direkt in Ihr Gliffy-Schaubild einzufügen.
Und was, Lovely Charts oder Gliffy, soll ich nun nutzen? – mögen Sie fragen. Das bemisst sich nach Ihren speziellen Anforderungen und das sollen, müssen und können Sie aufgrund der Möglichkeit, einen kostenlosen Basisaccount anzulegen, natürlich selbst herausfinden. Ich persönlich würde – trotz des Relaunches von Gliffy – eher zum Newcomer Lovely Charts oder zu Creately tendieren. Beiden gegenüber wirkt Gliffy doch mittlerweile etwas altbacken und langsam.
Ihnen wünsche ich auf jeden Fall viel Spaß und Erfolg beim Ausprobieren. Und vergessen Sie nicht, Ihre Werke dann auch in Ihre Manuskripte und Präsentationen aufzunehmen. Alle hier besprochenen Anwendungen bieten den Export in ein Grafikformat an – hier sollten Sie aus Qualitätsgründen immer auf das PNG-Format zurückgreifen –, und diese Grafiken lassen sich kinderleicht in Word oder PowerPoint einfügen.
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