[ursprünglich veröffentlicht am 23.05.2009 von Prof. Dr. Wolfgang Schumann]
Wer präziser, leichter und schneller recherchieren will, der ist heute gut beraten, jeweils einen Spezialisten heranzuziehen, zum Beispiel Worldcat für die Literatur-, Scirus für die Wissenschafts-, Feedmil für die RSS-Feeds-Suche etc. Allerdings ist das der weitaus überwiegenden Zahl der Internetnutzer einfach zu aufwändig. Sie bleiben eben bei Google, nehmen die häufig unsinnig hohe Anzahl von Resultaten in Kauf und verlassen sich auf die erste Seite der Ergebnisanzeige, das heißt auf Google’s ja nun wirklich beachtlicheAlgorithmen.
Es geht aber, selbst wenn man sich auf Google beschränken will, auch anders, nämlich wirklich präziser, leichter und schneller. Einmal stellen die vor wenigen Tagen von Google vorgestellten erweiterten Optionen diesbezüglich eine erhebliche Verbesserung dar. Mehr Informationen dazu finden Sie in einem ausführlicheren Beitrag des offiziellen Google Blogs, der auch ein instruktives Video dazu enthält.
Ich möchte Ihnen allerdings heute eine andere Möglichkeit vorstellen, nämlich den auf der Basis des Google Index arbeitenden eccellio web und eccellio science miner. Um zu verstehen, wie beide arbeiten, genügt es, einen schnellen Blick auf die Benutzeroberfläche zu werfen. Suchbegriffe werden wie gewohnt oben im Suchfeld eingegeben. Dann können per Mausklick die verschiedenen Optionen ausgewählt und miteinander kombiniert werden. Verblüffend dabei ist die Geschwindigkeit, mit der bei der Auswahl einer Option sofort die geänderten Resultate angezeigt werden!
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