Sonntag, 27. November 2016
Überarbeitetes Google Sites
Google kaufte 2007 JotSpot-Wiki auf und erstellte daraus den Dienst Google Sites, mit dem man Webseiten selbst erstellen konnte. Dieser Dienst wurde nun runderneuert, und beim Google Watch Blog ist ein schöner Beitrag zu finden, was sich alles getan hat.
Von der Leistungsfähigkeit her ist Google Sites vergleichbar mit pbworks: man kann hierarchische Seiten anlegen, aufeinander verlinken, Bilder und Dateien hinterlegen und einbinden und hat eine gute Benutzerverwaltung, mit deren Hilfe man vom komplett geschlossenen Wiki bis hin zu offenen Seiten alles mit unterschiedlichen rechtlichen Rollen (Eigentümer / darf schreiben / darf lesen) umsetzen kann. Beide, Google Sites wie pbworks sind vielseitig einsetzbar, als eigene Ablage, als Gruppen-Ablage (wenn man bereit ist, den Datenschutz-Frosch, dass die Server in den USA oder sonstwo stehen, zu schlucken!) oder auch als schnell einzurichtende Webseite, um etwas zu präsentieren.
Montag, 14. November 2016
GML 2016 Tagungsband online
GML steht für "Grundfragen Multimedialen Lehrens und Lernens". Die diesjährige Konferenz fand im März 2016 statt, nun ist der Tagungsband online. Das Thema: "Die offene Hochschule: Vernetztes Lehren und Lernen" ...zum pdf
Freitag, 7. Oktober 2016
Top 200 Tools for Learning 2016
Zum zehnten Geburtstag der Umfrage und der daraus erstellten Liste hat Jane Hart nicht nur die Top 100 der Tools erstellt wie in den letzten Jahren, sondern eine Top 200. Und nicht nur das, sie hat aus den 200 Tools auch drei Teillisten erstellt, 1) for personal & professional learning, 2) for workplace learning und 3) for education.
In der Präsentation sind diese vier Listen schön abgebildet:
Freitag, 12. August 2016
Überblick über Chrome-Extensions zum Wissenschaftlichen Arbeiten
Das Impact Blog der London School of Economics ist schon immer eine gute Adresse für Neuigkeiten im Bereich der sozialwissenschaftlichen Methoden und des wissenschaftlichen Arbeitens. Der Beitrag "10 Chrome extensions to help manage references, notes, citations and capture information" von Andy Tattersall scheint mir einen guten Überblick zu geben, was man alles mit AddOns (so heißt das beim Firefox-Browser) oder Extensions (dasselbe bei Chrome, aber auch Opera oder Vivaldi) erreichen kann. Lesenswert!
Donnerstag, 11. August 2016
Wissenschaftliche soziale Netzwerke
Noch nicht so weit bekannt sind die wissenschaftlichen sozialen Netzwerke - nein, ich meine damit nicht Xing und LinkedIn, die eher klassische soziale Netzwerke mit Blick auf Karriere und Beruf darstellen. Wissenschaftliche soziale Netzwerke sind in meinen Augen dadurch charakterisiert, dass man hier neben dem Sich-Darstellen und Kommunizieren auch die Möglichkeit hat, eigene Papers und Veröffentlichungen hochzuladen. (Dass das so seine eigenen Schwierigkeiten bietet, behandelt ein Blogbeitrag der TU Berlin). Zu diesen Netzwerken sind ResearchGate, Academia.edu und Mendeley zu zählen. Falls Sie diese noch nicht so genau kennen, zeigt ein Blogartikel von Christian Reinboth bei Wissenschafts-Turm die Vor- und Nachteile dieser Angebote, insbesondere für Studierende.
Samstag, 30. Juli 2016
Worst Case-Szenario für Wissenschaftliches Arbeiten
"Wie man eine schlechte Hausarbeit schreibt" ist ein lesenswerter Text über die Frage, wie man beim Wissenschaftlichen Arbeiten gezielt alles falsch machen kann.
Sonntag, 3. Juli 2016
Evernote kann nur noch auf zwei Geräten kostenlos synchronisiert werden
Witzigerweise war Evernote der Ort, an den viele gewechselt sind, die Google Notebook liebten. Dieses wurde eingestellt, Evernote stellte damals sogar ein Tool zur Verfügung, mit dem man die Inhalte leicht hinübertransferierte. Nun also schränkt Evernote die Zahl der Devices ein, mit denen man es nutzen kann. Ob wieder ein Wechsel sinnvoll ist? Zoho Notes wurde leider eingestellt, das seit einiger Zeit angebotene Google Notizen (oder "Google Keep" im englischsprachigen Raum) wäre witzigerweise eine Alternative - ich ha be allerdings keine Erfahrung damit, wie gut die Erschließung ist. Bilder bekommt man in den Dienst auch hinein. Und dann wäre da noch ein großer Anbieter, der hier etwas zu bieten hat: Microsoft mit OneNote. Ein schönes Beispiel für ein (freigeschaltetes) OneNote-Notizbuch ist die Sammlung von Marjoleine Hoekstras zum InoReader.You Should Worry About This Evernote Update, Even If You Don't Use It https://t.co/FnhbzyAzqG
— Torsten Larbig (@herrlarbig) July 3, 2016
Dienstag, 31. Mai 2016
Best of Scout Report 2016
Der Scout Report ist ein Newsletter, der immer Freitag nachmittags erscheint und gute Webseiten und Tools bespricht. Letzte Woche kam die "Best of"-Ausgabe 2016 heraus.
Sonntag, 15. Mai 2016
To-Do-Apps und -Tools
Eine schöne, transparente Übersicht über die verschiedensten To-Do-Tools, sowohl kostenfreie als auch kostenpflichtige erschien heute im Online-Spiegel. Das einzige Programm, das ich vermißt habe, ist der Klassiker Rememberthemilk.
Freitag, 13. Mai 2016
Google Docs in Evernote nutzen
Das ist eine gute Nachricht, dass zwei Produktivitätstools an einer Stelle genutzt werden können, ohne dass man wechseln muss.Now, everyone using #GoogleDrive can access their Drive files in #Evernote. https://t.co/ctuTlkc9N2 pic.twitter.com/eoV2MZ9MJT
— Markus Trapp (@textundblog) May 13, 2016
Freitag, 1. April 2016
Big Data in der Medizin
Wenn von den Vorteilen von Big Data die Rede ist, wird in aller Regel die medizinische Forschung als Beispiel angeführt. Das bleibt meist recht abstrakt. Im folgenden TED Talk nennt Russ Altman ein einfaches und leicht nachvollziehbares Beispiel:
"If you take two different medications for two different reasons, here's a sobering thought: your doctor may not fully understand what happens when they're combined, because drug interactions are incredibly hard to study. In this fascinating and accessible talk, Russ Altman shows how doctors are studying unexpected drug interactions using a surprising resource: search engine queries."
Mittwoch, 30. März 2016
Unfiltered News
"Ungefilterte Nachrichten" - das ist ein wenig hoch gegriffen, da die Quelle für diesen Dienst Google News ist, eine Spezialsuchmaschine, die die frei zugänglichen Neuigkeitenseiten zu erschließen versucht. Der Titel hebt darauf ab, dass nicht automatisch die Mainstream-Nachrichten angezeigt werden, sondern alle möglichen und eben auch die Themen "von nebenan". Beachtenswert ist die Visualisierung, die angeboten wird, und die Möglichkeit, für die verschiedenen Länder übersetzte Nachrichten zu bekommen. Auf der Homepage von unfiltered News finden Sie eine eingehendere Beschreibung dieses Dienstes.
Zusammenlegung von zwei (Meta-)Suchmaschinen
Das ist ein recht instruktiver Artikel in der Zeit über die (Meta-)Suchmaschinen Ixquick und Startpage. Beide warben mit ihrer diskreten, den Datenschutz berücksichtigenden Art (was nicht verändert werden soll), beide waren recht unterschiedlich. Jetzt sind sie zusammengelegt, offensichtlich funktioniert jetzt auch die Zeiteinschänkungs-Option links, die lange Zeit kein Ergebnis brachte.
Sonntag, 27. März 2016
Besprechung von Englisch-Wörterbüchern
Braucht man immer: Bei mir sind die Knöpfe für die Wörterbücher dict.leo und linguee immer auf der sichtbaren Symbolleiste. Das sind ja auch die besten, oder? Eventuell auch nicht, denn diese Besprechung von JochenEnglish kommt begründet zu einem anderen Ergebnis! Jedenfalls werde ich in der nächsten Zeit einmal die Bookmarks austauschen. [via digithek]
Mittwoch, 16. März 2016
Lizenzhinweisgenerator
Das Problem ist allgegenwärtig: Schöner sind Artikel mit Bildern,
aber das Urheberrecht ist so kompliziert, dass wir lieber darauf
verzichten. Immerhin gibt es seit einigen Jahren Creative Commons
Lizenzen, die es erlauben, ein Bild zu verwenden, aber auch hier muss
man korrekte Angaben machen, was die Lizenz betrifft. Nun gibt es -
zumindest für die mehr als 30 Millionen Medien auf Wikimedia Commons - eine einfache Lösung, den Lizenzhinweisgenerator. Die Website selbst beschreibt das hilfreiche Tool folgendermaßen:
Diese Webseite soll Ihnen dabei helfen, Bilder aus Wikipedia und dem freien Medienarchiv Wikimedia Commons einfach und rechtssicher nachzunutzen. Alle Bilder, die auf Wikipedia im freien Medienarchiv Wikimedia Commons veröffentlicht werden, sind zwar urheberrechtlich geschützt, stehen aber unter so genannten freien Lizenzen. Diese erlauben eine unkomplizierte Nachnutzung, wenn bestimmte Lizenzbedingungen eingehalten werden. Dafür ist kein gesondertes Einverständnis der Urheber erforderlich. Diese Anwendung soll dabei helfen, die erforderlichen Anforderungen an eine Nachnutzung einzuhalten und Hilfe bei der Verwendung frei lizenzierter Inhalte zu bieten. Dies funktioniert, indem ein Computerprogramm alle Informationen anzeigt, die zusammen in unmittelbarer Nähe zum nachgenutzten Bild abgedruckt bzw. angezeigt werden müssen. Dazu werden Sie durch einen kurzen Dialog geleitet, der Sie zur Art Ihrer individuellen Nachnutzung befragt. Nach Beantwortung dieser wenigen Fragen, können Sie schnell und einfach den entsprechenden Lizenzhinweis auf verschiedene Arten kopieren und in Ihre Veröffentlichung einbinden.Eine feine Sache, wie das folgende Bild - übrigens das erste Katzenbild hier im Blog - samt vom Lizenzhinweisgenerator erzeugtem Lizenzhinweis zeigt:
Samstag, 23. Januar 2016
Educause: Top 10 IT Issues 2016
Educause identifiziert in
einem Bericht die zehn wichtigsten IT-Themen im
Bildungssektor für das Jahr 2016 und gruppiert sie um die drei
Kategorien "differentiate", "reinvest" und "divest". Zum Text geht es hier, das Video bietet eine 2-minütige Zusammenfassung:
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