Die Hochschule Bonn-Rhein-Sieg hat zusammen mit explainity ein
instruktives Video (3:33 min) mit dem Titel "Recherchefahrplan für
wissenschaftliches Arbeiten" erstellt:
Sonntag, 26. Juli 2015
Mittwoch, 15. Juli 2015
Rückmeldung zum Buch "Recherche 2.0"
Gestern hat uns eine schöne Rückmeldung zu unserem Buch zur professionellen Internetrecherche erreicht (Buchvorstellung hier im Blog):
Sehr geehrter Herr Dr. Müller,
sehr beglückwünschen und zugleich bedanken möchte ich mich bei Ihnen und Ihren Mitautoren zu dem Buch „Recherche 2.0“. So ein Buch habe ich lange gesucht, ich meine, es ist einzigartig auf dem deutschen Markt. Warum?
Update (04.08.15): Diese Rückmeldung stammt von dem Bildungsreferenten Michael Ros, der uns heute eine weitere E-Mail geschrieben und uns erlaubt hat, ihn namentlich zu nennen.
Sehr geehrter Herr Dr. Müller,
sehr beglückwünschen und zugleich bedanken möchte ich mich bei Ihnen und Ihren Mitautoren zu dem Buch „Recherche 2.0“. So ein Buch habe ich lange gesucht, ich meine, es ist einzigartig auf dem deutschen Markt. Warum?
- Es ist nicht 500 Seiten und mehr dick, sondern sehr überschaubar.
- Sie beschreiben in sehr einfacher Sprache auch komplizierte Dinge.
- Sie schreiben über das, was wirklich notwendig ist, und beschränken
sich kenntnisreich auf das Wesentliche.
Update (04.08.15): Diese Rückmeldung stammt von dem Bildungsreferenten Michael Ros, der uns heute eine weitere E-Mail geschrieben und uns erlaubt hat, ihn namentlich zu nennen.
Freitag, 3. Juli 2015
Inoreader - ein durchdachter Feedreader
RSS-Feeds sind wieder im Kommen. Schlussendlich hat man damit die Möglichkeit, mehr Quellen als in sozialen Netzwerken abzufragen und auch selbst zu bestimmen, was man wie und wieviel davon zu sehen bekommt. RSS-Reader können dabei entscheidend helfen, je nachdem, wieviele Produktivitäts-Aspekte sie unterstützen und wie sie erlauben, die Inhalte anzusehen. Auch die Möglichkeit, den Reader über unterschiedliche Geräte hinweg nutzen zu können, spielt eine Rolle.
Als der Google Reader vor zwei Jahren nicht mehr angeboten wurde, schien es so, als ob die Welt unterging, wurde damit doch das produktivste Tool vom Markt genommen. Bald jedoch zeigte sich, dass eine ganze Reihe von Alternativen angeboten oder programmiert wurden, die durchaus Schritt halten konnten. Netvibes gab es schon länger, trat aber damals mehr in den Vordergrund und bot etwa in dieser Zeit neben der Präsentation der Feeds in Registern und Widgets die Möglichkeit, umzuswitchen auf eine klassische "Reader"-Sicht mit der Ordnung nach Tags. Feedly punktete insbesondere durch seine gute Darstellung insbesondere von Bilderquellen und durch die Möglichkeit der Nutzung auf verschiedenen Devices. Und Inoreader wurde damals von einem Google Reader-Fan gegründet, der zunächst die Grundfunktionen nachprogrammierte, jetzt aber - mittlerweile in einem Team - nach und nach andere Funktionen hinzunimmt.
Ich nutze Inoreader immer noch in der kostenlosen Variante (mit Werbeeinschaltungen). Neben der guten Handhabbarkeit schätze ich vor allem die Suchfunktion, mit deren Hilfe ich die Feeds durchsuchen kann. So kann man schnell Feeds wieder "heben", von denen man vergessen hatte, wo sie enthalten waren, ebenso aber kann man mit Hilfe von Stichworten nach Aspekten suchen, die einem erst später aufgefallen sind.
Die verschiedenen Produktivitätsinnovationen, die regelmäßig hinzukommen, will ich nicht im einzelnen beschreiben, denn wahrscheinlich hat jede/r hier andere Präferenzen. Im Inoreader-Weblog gibt es eine Übersicht, welche die verschiedenen Zusatzfunktionen aufzeigt. Hier ein paar Beispiele:
Alles in allem ein gut durchdachtes Tool, an dem kontinuierlich weiterentwickelt wird, und - was auch wichtig ist - bei dem wichtige Funktionen auch im kostenlosen Bereich zur Verfügung stehen wie z.B. die Suche, die beispielsweise bei Feedly nur im kostenpflichtigen Bereich zu nutzen ist.
Als der Google Reader vor zwei Jahren nicht mehr angeboten wurde, schien es so, als ob die Welt unterging, wurde damit doch das produktivste Tool vom Markt genommen. Bald jedoch zeigte sich, dass eine ganze Reihe von Alternativen angeboten oder programmiert wurden, die durchaus Schritt halten konnten. Netvibes gab es schon länger, trat aber damals mehr in den Vordergrund und bot etwa in dieser Zeit neben der Präsentation der Feeds in Registern und Widgets die Möglichkeit, umzuswitchen auf eine klassische "Reader"-Sicht mit der Ordnung nach Tags. Feedly punktete insbesondere durch seine gute Darstellung insbesondere von Bilderquellen und durch die Möglichkeit der Nutzung auf verschiedenen Devices. Und Inoreader wurde damals von einem Google Reader-Fan gegründet, der zunächst die Grundfunktionen nachprogrammierte, jetzt aber - mittlerweile in einem Team - nach und nach andere Funktionen hinzunimmt.
Ich nutze Inoreader immer noch in der kostenlosen Variante (mit Werbeeinschaltungen). Neben der guten Handhabbarkeit schätze ich vor allem die Suchfunktion, mit deren Hilfe ich die Feeds durchsuchen kann. So kann man schnell Feeds wieder "heben", von denen man vergessen hatte, wo sie enthalten waren, ebenso aber kann man mit Hilfe von Stichworten nach Aspekten suchen, die einem erst später aufgefallen sind.
Die verschiedenen Produktivitätsinnovationen, die regelmäßig hinzukommen, will ich nicht im einzelnen beschreiben, denn wahrscheinlich hat jede/r hier andere Präferenzen. Im Inoreader-Weblog gibt es eine Übersicht, welche die verschiedenen Zusatzfunktionen aufzeigt. Hier ein paar Beispiele:
- Automatisches Highlighten von bestimmten Wörtern im Titel und im Text von Feeds
- Ablegen von Seiten in Inoreader
- Ablegen von Inhalten per E-Mail
- Integration mit IFTTT
- Lesen von Facebook-Seiten im Inoreader
- etc.
Alles in allem ein gut durchdachtes Tool, an dem kontinuierlich weiterentwickelt wird, und - was auch wichtig ist - bei dem wichtige Funktionen auch im kostenlosen Bereich zur Verfügung stehen wie z.B. die Suche, die beispielsweise bei Feedly nur im kostenpflichtigen Bereich zu nutzen ist.
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