"Unter docs.google.com/demo kann man neben Präsentationen auch Texte, Tabellen und Zeichnungen erstellen ohne ein Google Konto zu nutzen. Möchte man mal schnell gemeinsam einige Notizen machen und der andere hat kein Google Konto, dann kann man eine URL weitergeben und dann gemeinsam auf das Dokument zugreifen."
Sonntag, 11. Dezember 2011
Test von GoogleDocs ohne Registrierung möglich
Das Google Watchblog weist darauf hin, dass man Google Docs auch ohne ein Google Konto - auch gemeinsam - testen kann.
Mittwoch, 23. November 2011
Facebook-Fanpages der Bundeszentrale und Landeszentralen für politische Bildung
Themenkatalog > Politische Bildung > Social Media > Facebook
Das Informationsportal für politische Bildung, das von der Bundeszentrale und den Landeszentralen für politische Bildung gemeinsam unterhalten wird, bietet eine Übersichtsseite über alle Facebook-Fanpages der Institutionen an. Hier kann man sich die Adressen abholen, um die Seiten, an denen man interessiert ist, gezielt anzusteuern.
Dienstag, 22. November 2011
Warum funktioniert Wikipedia? Aus Liebe!
Wikipedia zählt zu den faszinierendsten Projekten überhaupt. Im Rahmen eines Seminars rund um Web 2.0 und Bildung an der PH Ludwigsburg haben wir nach Ursachen dafür gesucht, dass die Online-Enyklopädie (zumindest bislang) eine hohe Qualität sicherstellen konnte. Das Ergebnis: Es ist die Liebe! Den ganzen Beitrag lesen Sie hier...
Dienstag, 15. November 2011
Die Zukunft des Lernens
Das Portal elearningeuropa.info ist immer wieder eine lohnende Anlaufstelle, wenn es um Lehren und Lernen im 21. Jahrhundert geht. Am 6. November 2011 ist ein interessanter Bericht erschienen mit dem Titel "The Future of Learning: Preparing for Change". Ausgehend von der Seite hat man auch Zugang zu vergangenen Berichten sowie zu den eLearning Papers. Der aktuelle Bericht geht davon aus, dass
"... personalisation, collaboration and informalisation (informal learning) are at the core of learning in the future."Das Ziel des Berichts wird so zusammengefasst:
"This report aims to identify, understand and visualise major changes to learning in the future. It developed a descriptive vision of the future, based on existing trends and drivers, and a normative vision outlining how future learning opportunities should be developed to contribute to social cohesion, socio-economic inclusion and economic growth."
Mittwoch, 2. November 2011
Vortrag zu Lernen 2.0
In einem sehenswerten Vortrag fasst Michael Wesch die wichtigsten Herausforderungen für das Lehren und Lernen im digitalen Zeitalter zusammen. Darüber hinaus stellt er seine eigene Lehrplattform vor (er ist Anthropologe) und spricht über interessante Erfahrungen damit. Die rund einstündige Präsentation ist zwar schon drei Jahre alt, aber immer noch sehenswert, weil sich an den Herausforderungen wenig geändert hat. Besonders die Darstellung der Lernsituation (Vorlesungssaal) und deren Implikationen zu Beginn des Vortrags sind sehr instruktiv. Wir haben das Video auch in dem Abschnitt Lernen 2.0 unseres Online-Lehrbuchs "Web 2.0" ergänzt.
Sonntag, 23. Oktober 2011
L3T - das etwas andere "Lehrbuch für Lernen und Lehren mit Technologien"
Seit 01.02.2011 ist es online und zwischenzeitlich habe auch ich das Kürzel L3T entschlüsselt. Es handelt sich um ein - was Entstehungsprozess und Modus der Veröffentlichung betrifft - innovatives und beeindruckendes Buch, das zurecht gerade mit Preisen überhäuft wird, wie auch der Informationsdienst Wissenschaft schreibt:
"Rund 200 Personen aus dem ganzen deutschen Sprachraum haben über Monate zusammen gearbeitet, um das erste deutschsprachige, frei zugängliche Lehrbuch zum Thema „Lernen und Lehren mit Technologien“ (L3T) zu verfassen. Seit Februar stehen die 49 Kapitel im Internet kostenfrei zur Verfügung und wurden bereits 65.000 Mal heruntergeladen, seit Ende Mai gibt es das Lehrbuch auch gedruckt im Buchhandel. Nun belohnt ein Preisregen die engagierten Initiatoren des Projekts: Nach dem SuMa Award in Berlin und dem steirischen eAward folgt am Donnerstag, dem 13. Oktober, „derneuebuchpreis.de“, der im Rahmen der Frankfurter Buchmesse verliehen wird."
Auch dem Fazit einer Rezension von Martin Linten vom Bundesinstitut für Berufsbildung ist uneingeschränkt zuzustimmen:
"Sandra SCHÖN, Martin EBNER und den rund 200 Mitstreiterinnen und Mitstreitern am Projekt L3T ist es in extrem kurzer Zeit gelungen, ein im Internet frei zugängliches, umfassendes Lehr- und Lernbuch zu realisieren, das in Kollaboration und mit Werkzeugen des Web 2.0 von einer Community (...) quasi ehrenamtlich auf den Weg gebracht wurde und technologische, medienpädagogische und psychologische Aspekte in Theorie und Praxis abdeckt. Schon jetzt sehen nicht wenige in L3T das Standardwerk für alle, die sich mit E-Learning beschäftigen. Dies verbunden mit der durch das Begutachtungsverfahren gewährleisteten Qualitätssicherung macht das „Lehrbuch für Lernen und Lehren mit Technologien“ auch für die die Fachdisziplin der Berufsbildungsforschung unentbehrlich. Dass den viel gepriesenen Errungenschaften der Web 2.0-Ära nicht nur das Wort geredet wird, sondern deren Werkzeuge in der scientific community auch praktische und sinnvolle Anwendung finden, ist überaus löblich und verdient höchste Anerkennung".Die Website des Projekts verschafft Zugang zu den zahlreichen begleitenden Web 2.0-Auftritten und -Kanälen des Projekts, außerdem kann man das Projekt als Pate unterstützen. Direkt zum Inhaltsverzeichnis des Lehrbuchs gelangen Sie hier...
Freitag, 14. Oktober 2011
Wissenschaftliches Arbeiten und Open Office
PaperC ist ein Service, auf dem man Fachbücher im Volltext lesen und recherchieren kann, beim Speichern und Ausdrucken aber zahlen muss. Sehr ansprechend! Vor der Nutzung muss man sich registrieren.
Für jene, die mit der kostenlosen Office-Suite Open Office arbeiten, gibt es nun ein besonderes Angebot, und zwar eine Einführung zum Wissenschaftlichen Arbeiten mit Open Office:
Hier geht es direkt zu den Informationen zum Buch...Natascha Nicols und Ralf Albrechts Buch zeigt, wie man das kostenlose Programm OpenOffice für Diplom- und Doktorarbeiten, Hausarbeiten und Veröffentlichungen einsetzen und damit formvollendete und normgerechte wissenschaftliche Arbeiten schreiben kann.
Dienstag, 4. Oktober 2011
Neues Buch über den "Digital Scholar"
Martin Weller, der Autor des Buches "The Digital Scholar: How Technology Is Transforming Scholarly Practice", fasst sein Anliegen zusammen, indem er schreibt, sein Buch behandle im wesentlichen drei Dinge: "how the adoption of new technology is changing scholarly practice, how it could change practice and what questions does this raise for all academics."
Zu Beginn nimmt er einen instruktiven Vergleich vor. Er betrachtet die Entstehung des neuen Buches und die dabei verwendeten Tools mit der Arbeit an seinem letzten Buch, das er vor sechs Jahren veröffentlicht hatte. Schlaglichtartig wird klar, was digital scholarship bedeutet. Für das neue Buch hat er folgende Ressourcen verwendet:
Inhalt des Buches
Das Buch gliedert sich in vier Teile:
Zu Beginn nimmt er einen instruktiven Vergleich vor. Er betrachtet die Entstehung des neuen Buches und die dabei verwendeten Tools mit der Arbeit an seinem letzten Buch, das er vor sechs Jahren veröffentlicht hatte. Schlaglichtartig wird klar, was digital scholarship bedeutet. Für das neue Buch hat er folgende Ressourcen verwendet:
- Bücher (zunehmend eBooks und ein Hörbuch)
- E-journals (über die Datenbank der Bibliothek, aber zunehmend auch über Google Scholar oder Mendeley)
- Delicious / Social Bookmarking
- Blogs (er hat mehr als 100 Blogs im Google Reader abonniert)
- YouTube, Wikipedia, Slideshare, Scribd, Cloudworks u.a.
- Sein eigenes Blog (u.a. um Entwürfe zu posten und kommentieren zu lassen)
- Soziale Netzwerke (inkl. Twitter)
- Netzwerke (sowohl persönliche Netzwerke als auch die Diskussionen am Arbeitsplatz)
- Google Alerts
- Seminare und Konferenzen
Inhalt des Buches
Das Buch gliedert sich in vier Teile:
- "The first section, comprising of Chapter 1 to Chapter 3, details the broad social context in which digital scholarship is taking place. Having made reference to the potential impact of new technologies and approaches in this chapter, Chapter 2 will look at some of the evidence for, and rhetoric surrounding, an imminent revolution in higher education."
- "The second section forms the main section of this book and is concerned with scholarship. Chapter 4 draws on Boyer's 1990 study which proposed four scholarly functions, namely discovery, integration, application and teaching. Each of the subsequent four chapters explores one of these functions and how the digital, networked, open approach can impact upon practice."
- "The next section, consisting of Chapter 9 to Chapter 12, explores the scholarly context in more detail, focusing on key practices, and can be seen as addressing the question of how digital scholarship could change practice."
- "The last section is a concluding one and addresses the issue of questions digital scholarship raises for all academics. Chapter 13 examines some of the issues and concerns about the adoption of new technologies and approaches. Chapter 14 continues this by addressing some of the reasons for anxiety surrounding digital scholarship and proposes a perspective based on ‘digital resilience’."
Sonntag, 2. Oktober 2011
Ted Talk von Will Richardson
Das Standardwerk zum Thema Web 2.0 in der Schule stammt von dem amerikanischen Lehrer und Blogger Will Richardson ("Blogs, Wikis, Podcasts, and Other Powerful Web Tools for Classrooms"). Kürzlich ist es auch in einer deutschen Übersetzung erschienen ("Web 2.0 für den Unterricht: Wikis, Blogs und Podcasts: Neue und nützliche Werkzeuge für den Unterricht").
Zwischenzeitlich hat er zusammen mit Rob Mancabelli ein neues Buch mit dem Titel "Personal Learning Networks: Using the Power of Connections to Transform Education" veröffentlicht (mehr dazu, sobald ich es gründlich gelesen habe...). Vorab schon einmal ein 14-minütiger (inoffizieller) TED Talk von Will, dessen Blog übrigens zum Besten gehört, was man über Lehren und Lernen im 21. Jahrhundert lesen kann.
Zwischenzeitlich hat er zusammen mit Rob Mancabelli ein neues Buch mit dem Titel "Personal Learning Networks: Using the Power of Connections to Transform Education" veröffentlicht (mehr dazu, sobald ich es gründlich gelesen habe...). Vorab schon einmal ein 14-minütiger (inoffizieller) TED Talk von Will, dessen Blog übrigens zum Besten gehört, was man über Lehren und Lernen im 21. Jahrhundert lesen kann.
Tony Bates stellt "Skype in the Classroom" vor
Gerade vier Tage ist es her, dass wir an dieser Stelle (endlich) "Skype for the Classroom" vorgestellt haben. Da trifft es sich gut, dass gerade eine 20-minütige Präsentation vom CEO von Skype, Tony Bates, auf YouTube veröffentlicht wurde, die genau diesem Thema gewidmet ist. Es handelt sich um seinen Vortrag beim Social Good Summit 2011, das letzte Woche in New York stattfand (parallel zur Sitzung der Generalversammlung der Vereinten Nationen).
Neben dem folgenden Video bietet der YouTube Channel von Mashable noch eine Menge weiterer anregender Videos, u.a. mit Bischof Tutu oder Richard Gere...
Neben dem folgenden Video bietet der YouTube Channel von Mashable noch eine Menge weiterer anregender Videos, u.a. mit Bischof Tutu oder Richard Gere...
Mittwoch, 28. September 2011
Vortrag von Lawrence Summers bei "Schools for Tomorrow"
Wer sich für die Zukunft der Bildung, für "Lehren und Lernen im 21. Jahrhundert" interessiert, dem sei der rund 30-minütige Vortrag von Lawrence Summers empfohlen, der einige der zentralen Herausforderungen anhand anschaulicher Beispiele zusammenfasst. Der ehemalige Harvard-Präsident (neben vielen anderen Spitzenpositionen in Politik und Bildung) geht von seiner Lebenserfahrung aus:
Änderungen brauchen, so führt er mit Blick auf die zögerliche Nutzung von IT im Bildungsbereich aus, in der Regel länger als gedacht, aber dann passieren sie schneller, als man es für möglich gehalten hätte. U.a. folgende grundlegende Änderungen erwartet er:
1) Grundlegend verbesserte Lehr- und Lernmaterialien, die v.a. individueller auf den Lerner abgestimmt sind (z.B. unterschiedliche Hausaufgaben für die verschiedenen Schülerinnen, automatisch erzeugt je nach Wissenstand, Stärken und Schwächen etc.).
2) Andere Inhalte und v.a. einen Übergang von der Wissensvermittlung (die man heute nicht mehr brauche, da das Wissen der Welt nur einen Mausklick entfernt sei) zur Vermittlung der Fähigkeiten, die nötig sind, um Informationen effizient zu verarbeiten.
3) Kein isoliertes Lernen mehr, sondern Teamarbeit, also die Vermittlung und Einübung der Fähigkeiten, die nötig sind, um effizient zusammenzuarbeiten.
Das alles ist natürlich nicht neu (siehe z.B. den Abschnitt zu Lernen 2.0 im Rahmen unseres Online-Lehrbuchs zum Web 2.0), wird aber von Summers überzeugend zusammengefasst. Daneben scheut er in seiner Keynote Speech auch nicht vor kontroversen Themen zurück. Ein Beispiel: Wer braucht Fremdsprachen, wenn die Übersetzung künftig maschinell in Echtzeit erledigt wird?!
Skype für Lehrerinnen und Dozenten
Rund ein halbes Jahr gibt es nun das Skype-Netzwerk für alle, die im Bildungssystem tätig sind. Der Stand der Dinge:
Skype selbst beschreibt die Initiative folgendermaßen:
"Skype in the classroom is a free community to help teachers everywhere use Skype to help their students learn. It’s a place for teachers to connect with each other, find partner classes and share inspiration. This is a global initiative that was created in response to the growing number of teachers using Skype in their classrooms."
In einem Interview mit Mashable antwortete Tony Bates, der CEO von Skype, auf die Frage "What does video chat have to do with education?":
"The education process is moving beyond the traditional classroom/lecture setting. More and more teachers are seeking tools and techniques to engage their classes and enrich their lessons. Video calling is one of these tools, as it removes barriers to communication and lets students move beyond the boundaries of their classrooms. With Skype video calling, teachers can provide their students with first-hand knowledge from experts around the world and with other classes who are studying the same subject halfway across the world."
Skype ist mehr als kostenloses Telefonieren. Probieren Sie es aus...
Skype selbst beschreibt die Initiative folgendermaßen:
"Skype in the classroom is a free community to help teachers everywhere use Skype to help their students learn. It’s a place for teachers to connect with each other, find partner classes and share inspiration. This is a global initiative that was created in response to the growing number of teachers using Skype in their classrooms."
In einem Interview mit Mashable antwortete Tony Bates, der CEO von Skype, auf die Frage "What does video chat have to do with education?":
"The education process is moving beyond the traditional classroom/lecture setting. More and more teachers are seeking tools and techniques to engage their classes and enrich their lessons. Video calling is one of these tools, as it removes barriers to communication and lets students move beyond the boundaries of their classrooms. With Skype video calling, teachers can provide their students with first-hand knowledge from experts around the world and with other classes who are studying the same subject halfway across the world."
Skype ist mehr als kostenloses Telefonieren. Probieren Sie es aus...
Samstag, 24. September 2011
Goodreads - (endlich auch ein gutes) Netzwerk für Bookworms
Für Filme und Musik gibt es schon lange gut funktionierende Soziale Netzwerke im Web, als Bücherwurm hatte man bislang schlechte Karten. Doch mittlerweile ist Goodreads zu einem solchen gereift. Sie melden sich an und werden darum gebeten, Bücher zu bewerten. Jede Bewertung führt zu einer neuen Liste mit möglichen Büchern, die Sie vielleicht gelesen haben.
Auf dieser Basis erhalten Sie Empfehlungen - und deren Qualität hat sich jüngst ganz erheblich verbessert. So habe ich z.B. mit der letzten Benachrichtigung bei insgesamt 6 Empfehlungen 2 Volltreffer erhalten. Im Unterschied zu Amazon basieren die Empfehlungen nicht auf Käufen, sondern auf einer breiten Palette inhaltlicher Kriterien.
Natürlich können Sie nicht nur von den Empfehlungen profitieren, sondern Goodreads nutzen, um Ihre Lektüren festzuhalten und zu ordnen, gleichgesinnte LeserInnen zu treffen, Rezensionen anzusehen etc. Der Nachteil: Es handelt sich eben um eine Community für Bookworms, das heißt: Die meisten der 190 Millionen Bücher in der Datenbank sind englisch...
Auf dieser Basis erhalten Sie Empfehlungen - und deren Qualität hat sich jüngst ganz erheblich verbessert. So habe ich z.B. mit der letzten Benachrichtigung bei insgesamt 6 Empfehlungen 2 Volltreffer erhalten. Im Unterschied zu Amazon basieren die Empfehlungen nicht auf Käufen, sondern auf einer breiten Palette inhaltlicher Kriterien.
Natürlich können Sie nicht nur von den Empfehlungen profitieren, sondern Goodreads nutzen, um Ihre Lektüren festzuhalten und zu ordnen, gleichgesinnte LeserInnen zu treffen, Rezensionen anzusehen etc. Der Nachteil: Es handelt sich eben um eine Community für Bookworms, das heißt: Die meisten der 190 Millionen Bücher in der Datenbank sind englisch...
Freitag, 9. September 2011
Schönes Rechercheschema: How to do research
Stephen Abram weist in seinem "Leuchtturm" auf die interaktive Karte des Forschungsprozesses der Kentucky Virtual Library hin. Das ist zwar von der Vermittlung her Schülerniveau, aber die Stufenabfolge könnte als Grundstruktur eines jeden Kurses "Einführung in wissenschaftliches Arbeiten" dienen. Schauen Sie sich diese Grafik auf jeden Fall näher an: Gut strukturiert, gut visualisiert, ich bin begeistert!
Dienstag, 6. September 2011
Eine Alternative zu MS Powerpoint
Präsentationen sind seit Jahren der Königsweg der Vermittlung von Inhalten an eine größere Zuhörerschaft. Insbesondere wenn die Präsentation nicht nur Aufzählungspunkte, sondern durchdachte Illustrationen und aufwändig erstellte graphische Darstellungen enthält, ist sie der Vermittlung von Informationen allein durch Wort und Schrift vorzuziehen. Allerdings gibt es Ermüdungserscheinungen, insbesondere bei Veranstaltungen, wo jedes Thema als Präsentation vermittelt wird. Wer schon einmal an einer mehrtägigen Konferenz teilgenommen hat, wird wissen, was ich meine ...
Eine Strategie ist, wieder zum Wort-Vortrag zurückzukehren, ggf. mit Handout, um so die Aufmerksamkeit des Publikums zu erhalten. Eine andere wäre es, eine andere Art von Präsentation zu zeigen, beispielsweise durch Einbindung von Videos oder auch durch eine andere Art von Präsentation. Seit einiger Zeit gibt es eine gute Alternative zu den gängigen Präsentations-Softwareangeboten wie MS Powerpoint oder Impress von Open Office sowie die Online-Möglichkeiten wie jene von GoogleDocs oder Zoho. Das Angebot nennt sich Prezi und funktioniert nur als Online-Anwendung. Schauen Sie sich einmal auf der Homepage die Beispiele an oder - noch besser - lesen Sie den Eintrag im Vascoda-Blog, der einen Überblick gibt und als Beispiel eine Präsentation zur Recherche in EconBiz bietet.
Eine Strategie ist, wieder zum Wort-Vortrag zurückzukehren, ggf. mit Handout, um so die Aufmerksamkeit des Publikums zu erhalten. Eine andere wäre es, eine andere Art von Präsentation zu zeigen, beispielsweise durch Einbindung von Videos oder auch durch eine andere Art von Präsentation. Seit einiger Zeit gibt es eine gute Alternative zu den gängigen Präsentations-Softwareangeboten wie MS Powerpoint oder Impress von Open Office sowie die Online-Möglichkeiten wie jene von GoogleDocs oder Zoho. Das Angebot nennt sich Prezi und funktioniert nur als Online-Anwendung. Schauen Sie sich einmal auf der Homepage die Beispiele an oder - noch besser - lesen Sie den Eintrag im Vascoda-Blog, der einen Überblick gibt und als Beispiel eine Präsentation zur Recherche in EconBiz bietet.
Mittwoch, 31. August 2011
Urheberrecht 2.0
Neben diesem Blog unterhalten wir u.a. auch den Blog "Web 2.0 und politische Bildung" zur Begleitung unserer Lehrveranstaltungen zum Web 2.0 an der Pädagogischen Hochschule Ludwigsburg. Dort berichten wir regelmäßig über das wichtige und schwierige Thema "Urheberrecht im digitalen Zeitalter". Ein Posting von heute befasst sich mit der entsprechenden Arbeitsgruppe im Rahmen der Enquete-Kommission Internet und digitale Gesellschaft des Deutschen Bundestags.
Außerdem weisen wir darauf hin, dass die Heinrich Böll Stiftung unter dem Titel "Copy.Right.Now!" einen hervorragenden Sammelband zum Thema veröffentlicht hat, den man sich ausgehend von dieser Seite komplett als pdf herunterladen kann. Und wer sich kurz und praxisbezogen informieren will, dem sei die kürzlich (23.-30.08.2011) veröffentlichte Serie von drei Postings unter der Überschrift "Creative Commons als Urheberrecht 2.0?" auf dem #pb21-Blog empfohlen ...zum gesamten Beitrag
Außerdem weisen wir darauf hin, dass die Heinrich Böll Stiftung unter dem Titel "Copy.Right.Now!" einen hervorragenden Sammelband zum Thema veröffentlicht hat, den man sich ausgehend von dieser Seite komplett als pdf herunterladen kann. Und wer sich kurz und praxisbezogen informieren will, dem sei die kürzlich (23.-30.08.2011) veröffentlichte Serie von drei Postings unter der Überschrift "Creative Commons als Urheberrecht 2.0?" auf dem #pb21-Blog empfohlen ...zum gesamten Beitrag
Freitag, 26. August 2011
Einführung: Cloud Computing
Foto: Miroslav Ptacek |
Cloud Computing ist fürwahr ein wolkiger Begriff. Das zeigt sich immer wieder in unseren Seminaren: Die Daten oder Programme nicht auf der eigenen Festplatte zu haben, sondern sie irgendwo in den Wolken versteckt zu wissen, ist vielen unheimlich. Dass sie dort meist sicherer sind als auf der eigenen Festplatte, stößt verbreitet auf Unglauben. Wenn ich dann noch erzähle, dass in den USA sogar die Regierung auf Web Apps umsteigt, wird milde gelächelt (ja, ja, die Amerikaner...). Das alles ungeachtet der Tatsache übrigens, dass die Mehrzahl der TeilnehmerInnen seit Jahren ihre Mails mit web.de oder gmx abwickeln...
In ihrem Posting "Cloud Computing: The Layperson’s Guide to Distributed Networks" für den Search Engine Blog stellt Christina Warren die wichtigsten Cloud Computing Anwendungen für Unternehmen und Privatanwender zusammen, jeweils versehen mit Links zu weiteren Informationen. Das bietet einen guten Einstieg in die Thematik. Sie definiert Cloud Computing übrigens so:
"The idea behind cloud computing is that software, services and information can be provided to users over a network connection and through a web browser, rather than running locally on a computer or a local network server."
In ihrem Posting "Cloud Computing: The Layperson’s Guide to Distributed Networks" für den Search Engine Blog stellt Christina Warren die wichtigsten Cloud Computing Anwendungen für Unternehmen und Privatanwender zusammen, jeweils versehen mit Links zu weiteren Informationen. Das bietet einen guten Einstieg in die Thematik. Sie definiert Cloud Computing übrigens so:
"The idea behind cloud computing is that software, services and information can be provided to users over a network connection and through a web browser, rather than running locally on a computer or a local network server."
Wie Google versucht, die Suche zu verbessern
Das Video vermittelt einen Einblick in die Arbeit der Google-Mitarbeiter, die für die Verbesserung der Suche zuständig sind.
Mittwoch, 24. August 2011
Dandelon - eine empfehlenswerte Ergänzung zu lokalen Katalogen
Dandelon ist ein Verbundkatalog, der für die wissenschaftliche Recherche von großem Interesse ist. Sie haben einen Schlitz, in welchen Sie ein Suchwort/Suchwörter eingeben und schicken es los. Das System setzt Ihre Anfrage intelligent um - beispielsweise werden mit deutschsprachigen Suchitems auch fremdsprachige Dokumente gefunden. Eine weitere Funktionalität enthüllt sich, wenn man auf ein einzelnes Ergebnis klickt: hier sind dann links beschreibende "Deskriptoren" zu finden, anhand derer man das Buch/den Aufsatz besser beurteilen kann, rechts sind meist Titelblatt, Inhaltsverzeichnis und manchmal auch Register des betreffenden Buches eingescannt. Hier sieht man also mehr, als lediglich eine Titelaufnahme! Man hat die Möglichkeit, den Inhalt selbst einzuschätzen (wie oft sagt der Titel eines Buches wenig über den Inhalt aus!) und ggf. verschiedene Auflagen zu vergleichen. Eine gute Möglichkeit, um abzuschätzen, ob sich der Aufwand lohnt, bestimmte Literatur per Fernleihe oder Dokumentlieferservice (wie z.B. Subito) zu beschaffen!
SweetSearch - Suchmaschine für Studierende und SchülerInnen
[ursprünglich veröffentlicht am 01.09.2010 von Prof. Dr. Wolfgang Schumann]
Bei SweetSearch handelt es sich, kurz gesagt, um eine Suchmaschine, die sich bemüht, nur seriöse, vertrauenswürdige, von Lehrerinnen und Wissenschaftlern empfohlene Inhalte in ihren Index einzubeziehen. Das geht sogar so weit – worüber man durchaus geteilter Meinung sein kann –, dass keine Wikipedia-Beiträge angezeigt werden. Ausführlichere Informationen zu den Selektionskriterien finden Sie in einem Blogbeitrag von SweetSearch.
Das Angebot umfasst einmal Sweetsearch, das Hauptrechercheinstrument. Ich habe damit einige Test-Recherchen zu meinen Spezialgebieten durchgeführt und muss sagen, dass die Qualität der Ergebnisse wirklich überzeugt.
Wie Ihnen der Screenshot zeigt, kommen aber noch eine ganze Reihe weiterer Dienste dazu. SweetSearch4Me wendet sich speziell an jüngere Schüler und könnte beispielsweise durchaus im Englischunterricht der Mittelstufe eingesetzt werden. Bei SweetSearch for School Librarians steht der Name für das Programm. Bei SweetSites handelt es sich um Verzeichnisse interessanter und qualitativ hochwertiger Internetquellen, unterteilt in Quellen für Lehrer und Schüler sowie jeweils nach Ober-, Mittel- und Grundstufe. SweetSearch Biographies sind geradezu prädenistiert für den Englisch-Schulunterricht, und auch die SweetSearch Social Studies mit Tipps und Quellenangaben lohnen mehr als einen Blick. Die Ten Steps to Better Web Research dürften für Lehrerinnen und Lehrer mindestens ebenso hilfreich sein wie für ihre Schüler!
Eine hervorragende Ergänzung zur SweetSearch-Suche stellt Yolink da, das auf den Ergebnisseiten auf der linken Fensterseite eingeblendet wird und mehrere Funktionen bietet. Sie können Ihre Suche verfeinern, die Ergebnisse über Twitter, Delicious, Facebook und andere mehr mit Kolleginnen oder Studierenden teilen, oder, wie der nachstehende Screenshot zeigt, sogar direkt in Google Docs speichern.
Das Einzige, was ich schnell recht schmerzlich vermisst habe, ist eine gute erweiterte Suche, die es unter anderem auch ermöglicht, Resultate nach Zeitraum, Sprache, Medien (Blogs, Real Time Web etc.) einzugrenzen. Dennoch beurteile ich SweetSearch als hervorragendes Angebot für Lehrer und Schülerinnen, das Sie sich unbedingt einmal näher ansehen sollten...
Das Angebot umfasst einmal Sweetsearch, das Hauptrechercheinstrument. Ich habe damit einige Test-Recherchen zu meinen Spezialgebieten durchgeführt und muss sagen, dass die Qualität der Ergebnisse wirklich überzeugt.
Wie Ihnen der Screenshot zeigt, kommen aber noch eine ganze Reihe weiterer Dienste dazu. SweetSearch4Me wendet sich speziell an jüngere Schüler und könnte beispielsweise durchaus im Englischunterricht der Mittelstufe eingesetzt werden. Bei SweetSearch for School Librarians steht der Name für das Programm. Bei SweetSites handelt es sich um Verzeichnisse interessanter und qualitativ hochwertiger Internetquellen, unterteilt in Quellen für Lehrer und Schüler sowie jeweils nach Ober-, Mittel- und Grundstufe. SweetSearch Biographies sind geradezu prädenistiert für den Englisch-Schulunterricht, und auch die SweetSearch Social Studies mit Tipps und Quellenangaben lohnen mehr als einen Blick. Die Ten Steps to Better Web Research dürften für Lehrerinnen und Lehrer mindestens ebenso hilfreich sein wie für ihre Schüler!
Eine hervorragende Ergänzung zur SweetSearch-Suche stellt Yolink da, das auf den Ergebnisseiten auf der linken Fensterseite eingeblendet wird und mehrere Funktionen bietet. Sie können Ihre Suche verfeinern, die Ergebnisse über Twitter, Delicious, Facebook und andere mehr mit Kolleginnen oder Studierenden teilen, oder, wie der nachstehende Screenshot zeigt, sogar direkt in Google Docs speichern.
Das Einzige, was ich schnell recht schmerzlich vermisst habe, ist eine gute erweiterte Suche, die es unter anderem auch ermöglicht, Resultate nach Zeitraum, Sprache, Medien (Blogs, Real Time Web etc.) einzugrenzen. Dennoch beurteile ich SweetSearch als hervorragendes Angebot für Lehrer und Schülerinnen, das Sie sich unbedingt einmal näher ansehen sollten...
Exzerpieren
[ursprünglich veröffentlicht am 30.08.2010 von Dr. Jürgen Plieninger]
Exzerpieren ist ein wichtiger Arbeitsschritt beim wissenschaftlichen Arbeiten, man könnte sagen: "Nach dem Recherchieren kommt das Exzerpieren!" Oder, um es in eine Metapher zu stecken: Nach der Recherche zu rohstoffreichen Gebieten müssen die Rohstoffe erst einmal aus dem Boden gewonnen werden, bevor sie dann schließlich (in einem Referat, einer Präsentation oder einer Hausarbeit) veredelt werden können. Eine wichtige Sache also, welche der Methodik bedarf.
Wenn wir hier in diesem Blog meist auf die neuen Möglichkeiten abgehoben haben, das Exzerpierte zu speichern und für die weitere Bearbeitung zu erschließen (beispielsweise durch Web-Notebooks wie Evernote oder Literaturverwaltungsprogramme wie Citavi), so behandelte das Zeitmanagement-Weblog Imgriff kürzlich die Technik selbst: Wie exzerpiere ich richtig? Natürlich hat jede/r ihr/sein eigenes System, doch ist das hier geschilderte sorgfältige Lesen unabdingbar, um dann eine gute wissenschaftliche Arbeit schreiben zu können.
Es geht nämlich um aufeinander folgende Arbeits- und damit Verarbeitungsschritte: Wenn man einen Text liest, unterstreicht, annotiert, zusammenfasst und erschließt, leistet man damit verschiedene Stufen der Verarbeitung. Mit flüchtigem Lesen kann man zwar schnell die Relevanz eines Textes abschätzen, aber nicht Relevantes zuverlässig herausholen.
Zur Illustration dieses Effektes eine Anekdote: Zu meiner Studienzeit in den 1980er Jahren waren Kopierer noch nicht so weit gestreut und zudem eine Kopie recht teuer. Ich exzerpierte daher Aufsätze und Bücher handschriftlich und nur die wichtigsten Stellen kopierte ich dann. Der paradoxe Effekt war, dass mir diese wichtigen Stellen gar nicht mehr so plastisch vor Augen waren wie die exzerpierten Teile, als ich dann die Arbeit verfaßte. Es fehlte einfach ein Verarbeitungsschritt. Daher sollten Sie sich Techniken aneignen, den Stoff durchzuarbeiten, auch wenn er in Kopie vor Ihnen liegt!
Exzerpieren ist ein wichtiger Arbeitsschritt beim wissenschaftlichen Arbeiten, man könnte sagen: "Nach dem Recherchieren kommt das Exzerpieren!" Oder, um es in eine Metapher zu stecken: Nach der Recherche zu rohstoffreichen Gebieten müssen die Rohstoffe erst einmal aus dem Boden gewonnen werden, bevor sie dann schließlich (in einem Referat, einer Präsentation oder einer Hausarbeit) veredelt werden können. Eine wichtige Sache also, welche der Methodik bedarf.
Wenn wir hier in diesem Blog meist auf die neuen Möglichkeiten abgehoben haben, das Exzerpierte zu speichern und für die weitere Bearbeitung zu erschließen (beispielsweise durch Web-Notebooks wie Evernote oder Literaturverwaltungsprogramme wie Citavi), so behandelte das Zeitmanagement-Weblog Imgriff kürzlich die Technik selbst: Wie exzerpiere ich richtig? Natürlich hat jede/r ihr/sein eigenes System, doch ist das hier geschilderte sorgfältige Lesen unabdingbar, um dann eine gute wissenschaftliche Arbeit schreiben zu können.
Es geht nämlich um aufeinander folgende Arbeits- und damit Verarbeitungsschritte: Wenn man einen Text liest, unterstreicht, annotiert, zusammenfasst und erschließt, leistet man damit verschiedene Stufen der Verarbeitung. Mit flüchtigem Lesen kann man zwar schnell die Relevanz eines Textes abschätzen, aber nicht Relevantes zuverlässig herausholen.
Zur Illustration dieses Effektes eine Anekdote: Zu meiner Studienzeit in den 1980er Jahren waren Kopierer noch nicht so weit gestreut und zudem eine Kopie recht teuer. Ich exzerpierte daher Aufsätze und Bücher handschriftlich und nur die wichtigsten Stellen kopierte ich dann. Der paradoxe Effekt war, dass mir diese wichtigen Stellen gar nicht mehr so plastisch vor Augen waren wie die exzerpierten Teile, als ich dann die Arbeit verfaßte. Es fehlte einfach ein Verarbeitungsschritt. Daher sollten Sie sich Techniken aneignen, den Stoff durchzuarbeiten, auch wenn er in Kopie vor Ihnen liegt!
Ohne Mindmaps geht gar nichts...
[ursprünglich veröffentlicht am 07.08.2010 von Prof. Dr. Wolfgang Schumann]
… zumindest bei mir. Ich wäre schlicht nicht in der Lage, die Unmenge von Informationen, mit denen ich täglich umgehe, zu bewältigen: Hunderte von Blog-Postings, Tweets und dann natürlich auch noch die ganz normale Lektüre wissenschaftlicher Literatur in Form von Zeitschriftenbeiträgen und Monografien usw.
Maps stellen für mich aber nicht nur Informationsrepositorien dar, die sich über zahlreiche Filtermöglichkeiten leicht erschließen lassen; sie bilden vielmehr auch den Ausgangs- sowie Dreh- und Angelpunkt für meine konzeptionelle Arbeit und – daran anschließend – die Erstellung von Manuskripten, die ich ich der Rohfassung immer direkt im Mindmanager erstelle. Ein Vorgehen, das ich nur empfehlen kann, denn das Formulieren in der gleichen Umgebung, in der auch all meine Quellen zur Verfügung stehen, empfinde ich als sehr viel effektiver.
Leider ist das Wissen um die Möglichkeiten der visuellen Erfassung und Auswertung von Informationen mit Hilfe von Maps ebenso wenig verbreitet, wie die Kenntnis der Tatsache, dass es zahlreiche unterschiedliche Maptypen gibt, die jeweils für unterschiedliche Anwendungsbereiche geeignet sind. Ich möchte Ihnen deswegen einen längeren Beitrag eines außerordentlich kundigen Experten auf diesem Feld, Roy Grubb, empfehlen, der Ihnen genau dazu – Maptypen und ihren Anwendungsbereichen – einen hervorragenden Überblick vermittelt.
In ihm lernen Sie u.a. Mindmapping, Concept mapping, Mindscapes, Cluster maps, Flowcharts und Isomaps kennen und erfahren nicht zuletzt auch, wo die grundsätzlichen Vorzüge des “visual thinking” liegen. Alles in allem bietet der Beitrag einen sehr guten Einstieg in die Thematik; einen Einstieg, den Sie im übrigen, darauf verweist der Autor auch, mit Hilfe von WikIT, einem umfangreichen Wiki zu allen Fragen rund um Maps, ergänzen und vertiefen können.
Und wozu das Ganze oder, in Englisch, “Why map?” Lassen wir dazu abschließend Roy selbst zu Wort kommen:
Maps stellen für mich aber nicht nur Informationsrepositorien dar, die sich über zahlreiche Filtermöglichkeiten leicht erschließen lassen; sie bilden vielmehr auch den Ausgangs- sowie Dreh- und Angelpunkt für meine konzeptionelle Arbeit und – daran anschließend – die Erstellung von Manuskripten, die ich ich der Rohfassung immer direkt im Mindmanager erstelle. Ein Vorgehen, das ich nur empfehlen kann, denn das Formulieren in der gleichen Umgebung, in der auch all meine Quellen zur Verfügung stehen, empfinde ich als sehr viel effektiver.
Leider ist das Wissen um die Möglichkeiten der visuellen Erfassung und Auswertung von Informationen mit Hilfe von Maps ebenso wenig verbreitet, wie die Kenntnis der Tatsache, dass es zahlreiche unterschiedliche Maptypen gibt, die jeweils für unterschiedliche Anwendungsbereiche geeignet sind. Ich möchte Ihnen deswegen einen längeren Beitrag eines außerordentlich kundigen Experten auf diesem Feld, Roy Grubb, empfehlen, der Ihnen genau dazu – Maptypen und ihren Anwendungsbereichen – einen hervorragenden Überblick vermittelt.
In ihm lernen Sie u.a. Mindmapping, Concept mapping, Mindscapes, Cluster maps, Flowcharts und Isomaps kennen und erfahren nicht zuletzt auch, wo die grundsätzlichen Vorzüge des “visual thinking” liegen. Alles in allem bietet der Beitrag einen sehr guten Einstieg in die Thematik; einen Einstieg, den Sie im übrigen, darauf verweist der Autor auch, mit Hilfe von WikIT, einem umfangreichen Wiki zu allen Fragen rund um Maps, ergänzen und vertiefen können.
Und wozu das Ganze oder, in Englisch, “Why map?” Lassen wir dazu abschließend Roy selbst zu Wort kommen:
“Thinking, learning, organizing, problem solving, presenting, analyzing. planning, managing, creating, innovating, … there’s no end to ways of using these maps.”
Neuerungen bei Zoho und Google Docs
[ursprünglich veröffentlicht am 07.07.2010 von Prof. Dr. Wolfgang Schumann]
Da wir uns an dieser Stelle immer wieder sowohl mit Zoho als auch mit einigen Google Webapplikationen beschäftigen, möchte ich es nicht versäumen, Sie auf einige wichtige Neuerungen hinzuweisen, die beide in den letzten Tagen und Wochen eingeführt haben.
Beginnen wir mit Zoho.Dort sind einmal beim Zoho Writer, der Textverarbeitung, eine ganze Reihe neuer Formatierungsoptionen eingeführt worden, die es erlauben, das Aussehen Ihrer Dokumente noch gezielter und besser Ihren Vorstellungen entsprechend zu gestalten. Die Einzelheiten dazu entnehmen Sie dem entsprechenden Beitrag des Zoho Blogs.
Weit darüber hinaus gehen die Neuerungen beim Zoho Wiki, was sich auch daran zeigt, dass eine neue Versionsnummer vergeben wurde (Zoho Wiki 2.0). Zu den herausragenden Veränderungen gehört die Einführung von so genannten Workspaces, die es erlauben, innerhalb einer Organisation separate "Arbeitsräume" für einzelne Gruppen zu schaffen, in deren Rahmen diese besonders intensiv und effektiv zusammenarbeiten können. Auch die neue Möglichkeit, direkt innerhalb des Wikis neue Zoho Textdokumente, Spreadsheets oder Präsentationen anlegen und/oder auf in Google Docs (!) abgelegte Dokumente zurückgreifen zu können, halte ich für außerordentlich hilfreich. Eine vollständige Erläuterung der Neuerungen finden Sie ebenfalls in einem Artikel des Zoho Blogs.
Nun zu Google Docs (deutsch: Text & Tabellen). Wie Sie sich vielleicht erinnern werden, hatte Google im April seine webgestützte Office Suite um die Möglichkeit erweitert, auch Visualisierungen (Flowcharts, Organisationscharts, Visualisierungen zu Daten etc.) erstellen zu können. Ab sofort kann nun jeder seine Kreationen auch in einer Template Gallerie anderen zur Verfügung stellen - eine Konstruktion, die sich schon bei Textdokumenten, Spreadsheets und Präsentationen als außerordentlich hilfreich und erfolgreich erwiesen hat, stehen doch dort unzählige Vorlagen für jeden Zweck zur Verfügung, die Ihnen die Arbeit außerordentlich erleichtern können. Schauen Sie sich doch hier einfach einmal an, was für den Bereich Visualisierungen angeboten wird.
Darüber hinaus ist eine für alle Webapplikationen zentrale Funktion, die Möglichkeit, Dokumente mit anderen zu teilen und gemeinsam mit ihnen daran zu arbeiten, grundlegend überarbeitet, und das heißt vor allem sehr viel übersichtlicher gestaltet worden. Eine Einführung zur Nutzung der neuen Funktionen bietet wiederum ein Blogbeitrag.
Viel Spaß und Erfolg beim Testen der neuen Funktionen!
Da wir uns an dieser Stelle immer wieder sowohl mit Zoho als auch mit einigen Google Webapplikationen beschäftigen, möchte ich es nicht versäumen, Sie auf einige wichtige Neuerungen hinzuweisen, die beide in den letzten Tagen und Wochen eingeführt haben.
Beginnen wir mit Zoho.Dort sind einmal beim Zoho Writer, der Textverarbeitung, eine ganze Reihe neuer Formatierungsoptionen eingeführt worden, die es erlauben, das Aussehen Ihrer Dokumente noch gezielter und besser Ihren Vorstellungen entsprechend zu gestalten. Die Einzelheiten dazu entnehmen Sie dem entsprechenden Beitrag des Zoho Blogs.
Weit darüber hinaus gehen die Neuerungen beim Zoho Wiki, was sich auch daran zeigt, dass eine neue Versionsnummer vergeben wurde (Zoho Wiki 2.0). Zu den herausragenden Veränderungen gehört die Einführung von so genannten Workspaces, die es erlauben, innerhalb einer Organisation separate "Arbeitsräume" für einzelne Gruppen zu schaffen, in deren Rahmen diese besonders intensiv und effektiv zusammenarbeiten können. Auch die neue Möglichkeit, direkt innerhalb des Wikis neue Zoho Textdokumente, Spreadsheets oder Präsentationen anlegen und/oder auf in Google Docs (!) abgelegte Dokumente zurückgreifen zu können, halte ich für außerordentlich hilfreich. Eine vollständige Erläuterung der Neuerungen finden Sie ebenfalls in einem Artikel des Zoho Blogs.
Nun zu Google Docs (deutsch: Text & Tabellen). Wie Sie sich vielleicht erinnern werden, hatte Google im April seine webgestützte Office Suite um die Möglichkeit erweitert, auch Visualisierungen (Flowcharts, Organisationscharts, Visualisierungen zu Daten etc.) erstellen zu können. Ab sofort kann nun jeder seine Kreationen auch in einer Template Gallerie anderen zur Verfügung stellen - eine Konstruktion, die sich schon bei Textdokumenten, Spreadsheets und Präsentationen als außerordentlich hilfreich und erfolgreich erwiesen hat, stehen doch dort unzählige Vorlagen für jeden Zweck zur Verfügung, die Ihnen die Arbeit außerordentlich erleichtern können. Schauen Sie sich doch hier einfach einmal an, was für den Bereich Visualisierungen angeboten wird.
Darüber hinaus ist eine für alle Webapplikationen zentrale Funktion, die Möglichkeit, Dokumente mit anderen zu teilen und gemeinsam mit ihnen daran zu arbeiten, grundlegend überarbeitet, und das heißt vor allem sehr viel übersichtlicher gestaltet worden. Eine Einführung zur Nutzung der neuen Funktionen bietet wiederum ein Blogbeitrag.
Viel Spaß und Erfolg beim Testen der neuen Funktionen!
Mit Online-Tools Ideen sammeln, Probleme lösen und Entscheidungen treffen
[ursprünglich veröffentlicht am 21.06.2010 von Prof. Dr. Wolfgang Schumann]
Es existieren nahezu unzählige Szenarien, in denen - sei es in der Wirtschaft, einem Verband, in der Politik etc. - Ideen gesammelt, Probleme gelöst und Entscheidungen getroffen werden müssen, ohne dass es möglich wäre, alle Beteiligten dazu an einem Ort zusammenzubringen. Das mag schlicht an der zu großen Anzahl derer scheitern, die beteiligt werden müssen oder sollen, kann aber auch viele andere Gründe haben. Hier nun kommen Web 2.0 Tools ins Spiel, die es ermöglichen, diese Hindernisse zu umgehen. Zwei davon möchte ich Ihnen heute vorstellen.
Beim ersten, bCisive online, handelt es sich um eine Mindmapping-ähnliche Online-Anwendung, die sich besonders dazu eignet, in kleineren Gruppen - zum Beispiel einem Projektteam oder einem Vorstand - Probleme und alternative Lösungsmöglichkeiten visuell abzubilden und auf dieser Grundlage Lösungen zu finden und zu planen. Ausführlichere Informationen, inklusive einer Gallerie mit zahlreichen Beispielen, finden Sie auf der Website des Anbieters. Die Anwendung kann kostenlos getestet werden; Sie müssen sich dazu nur einen Account anlegen.
Während sich bCisive also für eine kleine, begrenzte Gruppe eignet, können mit der zweiten Anwendung, MixedInk, die Meinungen und Beiträge vieler Tausender von Menschen zusammengebracht und zu einem gemeinsamen Beitrag oder Antrag aggregiert werden. So wurde MixedInk beispielsweise zur Erstellung von Obamas Open Government Directive verwendet. Es eignet sich also etwa für die Formulierung eines Parteiprogramms, bei Wahlkampagnen, Petitionen, einer Verbandssatzung und vielem anderen mehr, kann aber auch - wie ich das beispielsweise gerade in einem Seminar mache - dazu eingesetzt werden, um das Programm für einzelne Seminarsitzungen gemeinsam vorab zu planen und festzulegen. Das folgende Video eignet sich am besten, um zu demonstrieren, wie das Ganze funktioniert: MixedInk Demo from MixedInk on Vimeo.
Da auch MixedInk kostenlos genutzt werden kann, probieren Sie es doch einfach einmal aus...
Es existieren nahezu unzählige Szenarien, in denen - sei es in der Wirtschaft, einem Verband, in der Politik etc. - Ideen gesammelt, Probleme gelöst und Entscheidungen getroffen werden müssen, ohne dass es möglich wäre, alle Beteiligten dazu an einem Ort zusammenzubringen. Das mag schlicht an der zu großen Anzahl derer scheitern, die beteiligt werden müssen oder sollen, kann aber auch viele andere Gründe haben. Hier nun kommen Web 2.0 Tools ins Spiel, die es ermöglichen, diese Hindernisse zu umgehen. Zwei davon möchte ich Ihnen heute vorstellen.
Beim ersten, bCisive online, handelt es sich um eine Mindmapping-ähnliche Online-Anwendung, die sich besonders dazu eignet, in kleineren Gruppen - zum Beispiel einem Projektteam oder einem Vorstand - Probleme und alternative Lösungsmöglichkeiten visuell abzubilden und auf dieser Grundlage Lösungen zu finden und zu planen. Ausführlichere Informationen, inklusive einer Gallerie mit zahlreichen Beispielen, finden Sie auf der Website des Anbieters. Die Anwendung kann kostenlos getestet werden; Sie müssen sich dazu nur einen Account anlegen.
Während sich bCisive also für eine kleine, begrenzte Gruppe eignet, können mit der zweiten Anwendung, MixedInk, die Meinungen und Beiträge vieler Tausender von Menschen zusammengebracht und zu einem gemeinsamen Beitrag oder Antrag aggregiert werden. So wurde MixedInk beispielsweise zur Erstellung von Obamas Open Government Directive verwendet. Es eignet sich also etwa für die Formulierung eines Parteiprogramms, bei Wahlkampagnen, Petitionen, einer Verbandssatzung und vielem anderen mehr, kann aber auch - wie ich das beispielsweise gerade in einem Seminar mache - dazu eingesetzt werden, um das Programm für einzelne Seminarsitzungen gemeinsam vorab zu planen und festzulegen. Das folgende Video eignet sich am besten, um zu demonstrieren, wie das Ganze funktioniert: MixedInk Demo from MixedInk on Vimeo.
Da auch MixedInk kostenlos genutzt werden kann, probieren Sie es doch einfach einmal aus...
Wissenschaftliches Arbeiten, OpenOffice und PaperC
[ursprünglich veröffentlicht am 31.03.2010 von Dr. Jürgen Plieninger]
PaperC ist ein neuer Dienst, auf dem man Fachbücher im Volltext lesen und recherchieren kann, beim Speichern und Ausdrucken aber zahlen muss. Sehr ansprechend! Vor der Nutzung muss man sich registrieren.
Für jene, die mit der kostenlosen Office-Suite Open Office arbeiten, gibt es nun ein besonderes Angebot, und zwar eine Einführung zum Wissenschaftlichen Arbeiten mit Open Office:
Natascha Nicols und Ralf Albrechts Buch zeigt, wie man das kostenlose Programm OpenOffice für Diplom- und Doktorarbeiten, Hausarbeiten und Veröffentlichungen einsetzen und damit formvollendete und normgerechte wissenschaftliche Arbeiten schreiben kann.
Hier geht es direkt zu den Informationen zum Buch.
Für jene, die mit der kostenlosen Office-Suite Open Office arbeiten, gibt es nun ein besonderes Angebot, und zwar eine Einführung zum Wissenschaftlichen Arbeiten mit Open Office:
Natascha Nicols und Ralf Albrechts Buch zeigt, wie man das kostenlose Programm OpenOffice für Diplom- und Doktorarbeiten, Hausarbeiten und Veröffentlichungen einsetzen und damit formvollendete und normgerechte wissenschaftliche Arbeiten schreiben kann.
Hier geht es direkt zu den Informationen zum Buch.
Vom Mindmanager nach PowerPoint - Tipps und Tricks
[ursprünglich veröffentlicht am 11.03.2010 von Prof. Dr. Wolfgang Schumann]
Wie an dieser Stelle schon mehrfach erwähnt, bereite ich praktisch alle Manuskripte und Präsentationen mit dem Mindmanager vor, dem aktuellen Mindmapping-Programm von Mindjet. Dort findet das erste Brainstorming statt, dort halte ich meine konzeptionellen Überlegungen fest, strukturiere die Inhalte, sammle Quellen und erstelle die vollständigen Manuskripte – inklusive der Visualisierungen. Einer der zentralen Vorzüge dabei ist, dass ich damit alle Ingredienzen an einer Stelle beieinander habe, was Überblick und Kreativität gleichermaßen ungemein befördert. Der nachstehende Screenshot zeigt Ihnen beispielhaft, wie das aussehen kann.
Unter (1) ist ein Unterzweig zu erkennen – wie Sie sehen, geht es um die Frage, wie Suchresultate aus einer Internetrecherche festgehalten werden können. Unter (3) habe ich einige Quellen mit Links abgelegt, und bei (2) handelt es sich um den Bereich, in dem das Manuskript entsteht.
Aber ist das nicht alles viel zu umständlich und zeitaufwändig? – mögen Sie fragen. Denn das Ganze muss ja noch nach Word oder, wie in unserem Beispiel, nach Powerpoint exportiert, dort formatiert und in eine endgültige Form gebracht werden. Diese Frage kann ich definitiv mit “Nein” beantworten, füge allerdings hinzu, dass das nur dann gilt, wenn Sie wissen, wie Sie den Vorgang des Exports effizient gestalten.
Ich möchte Sie deswegen auf zwei außerordentlich hilfreiche, aufeinander aufbauende Beiträge des Mindjet-Blogs hinweisen, die genau diese erläutern. Hier finden Sie den ersten und hier den zweiten; thanks Garrett for these really useful tutorials! Und Ihnen viel Spaß und Erfolg beim Ausprobieren...
Unter (1) ist ein Unterzweig zu erkennen – wie Sie sehen, geht es um die Frage, wie Suchresultate aus einer Internetrecherche festgehalten werden können. Unter (3) habe ich einige Quellen mit Links abgelegt, und bei (2) handelt es sich um den Bereich, in dem das Manuskript entsteht.
Aber ist das nicht alles viel zu umständlich und zeitaufwändig? – mögen Sie fragen. Denn das Ganze muss ja noch nach Word oder, wie in unserem Beispiel, nach Powerpoint exportiert, dort formatiert und in eine endgültige Form gebracht werden. Diese Frage kann ich definitiv mit “Nein” beantworten, füge allerdings hinzu, dass das nur dann gilt, wenn Sie wissen, wie Sie den Vorgang des Exports effizient gestalten.
Ich möchte Sie deswegen auf zwei außerordentlich hilfreiche, aufeinander aufbauende Beiträge des Mindjet-Blogs hinweisen, die genau diese erläutern. Hier finden Sie den ersten und hier den zweiten; thanks Garrett for these really useful tutorials! Und Ihnen viel Spaß und Erfolg beim Ausprobieren...
Zoho Show mit neuen Funktionen
[ursprünglich veröffentlicht am 08.03.2010 von Prof. Dr. Wolfgang Schumann]
Zoho Show, das Präsentationsprogramm aus der umfangreichen, mittlerweile mehr als 20 Anwendungen umfassenden Zoho Office Suite, hat vor wenigen Tagen Funktionen spendiert bekommen, die für Desktop-Präsentationsprogramme wie PowerPoint längst Standard sind: Animierte Folienübergänge und Animationen für Objekte auf einzelnen Folien. Dabei ist allerdings zu bedenken, dass es sich um ein kostenlos nutzbares und webgestütztes Programm handelt, das in jedem Browser läuft und Möglichkeiten der Kooperation offeriert, die seine Desktop-Pendants so nicht bieten.
Während Zoho bei den Folienübergängen recht großzügig zu Werke gegangen ist und gleich 30 verschiedene Optionen bietet, muten die gerade mal fünf unterschiedlichen Optionen für die Animation von Folienobjekten doch noch recht bescheiden an. Die Schaltfläche für die Animationsfunktionen findet sich ganz rechts oben im Zoho Show Fenster (1); die einzelnen Optionen für Folienübergänge (2) und Objektanimationen (3) werden mit den kleinen Dreiecks-Zeichen aus- und eingeblendet.
Während Zoho bei den Folienübergängen recht großzügig zu Werke gegangen ist und gleich 30 verschiedene Optionen bietet, muten die gerade mal fünf unterschiedlichen Optionen für die Animation von Folienobjekten doch noch recht bescheiden an. Die Schaltfläche für die Animationsfunktionen findet sich ganz rechts oben im Zoho Show Fenster (1); die einzelnen Optionen für Folienübergänge (2) und Objektanimationen (3) werden mit den kleinen Dreiecks-Zeichen aus- und eingeblendet.
Mashable: Einführungen in Twitter und Facebook
[ursprünglich veröffentlicht am 23.01.2010 von Prof. Dr. Wolfgang Schumann]
Es mag Sie vielleicht überraschen, an dieser Stelle, wo es doch um Lehren und Lernen mit Web 2.0 geht, einen Beitrag zu Twitter und Facebook zu finden, aber die beiden Plattformen spielen mittlerweile doch bei vielen Studierenden und auch Lehrenden im Alltag eine immer größere Rolle. Als Anfänger einen Zugang dazu finden, ist allerdings gar nicht so einfach, und selbst alte Hasen dürften angesichts der Fülle von Funktionen und Möglichkeiten sowie der ständigen Neuerungen manchmal Schwierigkeiten haben, den Überblick nicht zu verlieren. Und eben hier kommen die beiden vom Mashable-Blog zusammengestellten Tutorials ins Spiel.
Das Twitter-Guidebook gliedert sich in die folgenden größeren Teile:
Das Twitter-Guidebook gliedert sich in die folgenden größeren Teile:
- Basics (Was ist Twitter?; was ein Retweet?; was ein #hashtag? etc.)
- Buildung Your Twitter Community
- Twitter for Business
- Sharing on Twitter
- Managing Your Twitter Stream
- Facebook 101: The Basics
- Managing Your Facebook Wall
- Using Facebook for Business
- Using Facebook Applications
- Facebook 305: Advanced Topics
Dropbox - Synchronisierung, Backup und Filesharing
[ursprünglich veröffentlicht am 11.01.2010 von Prof. Dr. Wolfgang Schumann]
Warum Dropbox?
Diejenigen von Ihnen, die aus unterschiedlichen Gründen nicht mit webgestützten Anwendungen arbeiten können, wollen oder – im betrieblichen Bereich – dürfen, aber häufig mehrere PCs nutzen, kennen das Problem. Sie fangen im Büro an, an einem Bericht zu schreiben und wollen diesen am Wochenende zuhause an Ihrem Laptop fertigstellen, vergessen aber, das Dokument auf Ihrem USB-Stick zu speichern. Dann ist guter Rat teuer. Eine komfortable, einfach zu handhabende und kostenlose bzw. kostengünstige Lösung dafür bietet Dropbox an. Und so geht das.
Installation
Sie laden sich zunächst von hier die benötigte Software herunter, die für Windows, Mac und Linux zur Verfügung steht, und installieren diese auf Ihren verschiedenen PCs, was kaum mehr als eine Minute dauert. Außerdem richten Sie sich im Verlauf dieses Prozesses einen Account bei Dropbox im Web ein. Von nun an steht Ihnen – so, wie im nachstehenden Screenshot zu sehen - auf jedem Ihrer Computer ein neues Verzeichnis namens “My Dropbox” zur Verfügung und alle Ordner, Unterordner und Dateien, die Sie auf einem dieser Computer darin ab- oder anlegen, werden über alle anderen Computer hinweg automatisch synchronisiert. Diese Synchronisierung erfolgt über das Web, es ist also nicht erforderlich, dass die PCs über LAN oder WLAN verbunden sind.
Der Prozess beginnt automatisch schon während Sie einen PC hochfahren und läuft überraschend schnell ab. An seinem Ende bekommen Sie in der Taskleiste eine Meldung angezeigt, dass alle Verzeichnisse und Dateien synchron sind.
Nutzung
Die einfachste und bequemste Möglichkeit, Dropbox zu nutzen, besteht darin, einfach die Verzeichnisse mit den Dateien Ihrer aktuellen Projekte temporär in die Dropbox zu verschieben, wie im Screenshot mein “Winterthur-Projekt”, ein Ordner mit mehreren Unterordern. Dann wird synchronisiert und zusätzlich auf der Dropbox-Website ein Backup angelegt, ohne dass Sie auch nur daran denken müssten. Über diese Website können Sie übrigens auch, dies eine weitere sehr hilfreiche Funktionalität des Dienstes, Ordner oder Dateien mit anderen – beispielsweise in einer studentischen Arbeitsgruppe – teilen.
Außerdem erlaubt Ihnen das den Zugriff auf Ihre Dateien auch an PCs, auf denen die Dropbox-Software nicht lokal installiert ist, etwa in einem Internetcafé.
Kosten
Die Basisversion des Dienstes, mit der Ihnen insgesamt 2 GB an Speicherplatz zur Verfügung stehen, ist kostenlos. Für die meisten dürfte das auch ausreichen, denn Sie können ja, sobald ein Projekt abgeschlossen ist, dieses wieder aus der Dropbox entfernen und durch ein anderes ersetzen. Wenn Sie Dropbox aber auch als Backup-Lösung einsetzen wollen oder einfach mehr Speicherplatz benötigen, stehen die Pro 50-Version mit 50 GB Speicherplatz für 9.99 Dollar oder die Pro-100-Version mit 100 GB Speicherplatz für 19.99 Dollar zur Verfügung.
Diejenigen von Ihnen, die aus unterschiedlichen Gründen nicht mit webgestützten Anwendungen arbeiten können, wollen oder – im betrieblichen Bereich – dürfen, aber häufig mehrere PCs nutzen, kennen das Problem. Sie fangen im Büro an, an einem Bericht zu schreiben und wollen diesen am Wochenende zuhause an Ihrem Laptop fertigstellen, vergessen aber, das Dokument auf Ihrem USB-Stick zu speichern. Dann ist guter Rat teuer. Eine komfortable, einfach zu handhabende und kostenlose bzw. kostengünstige Lösung dafür bietet Dropbox an. Und so geht das.
Installation
Sie laden sich zunächst von hier die benötigte Software herunter, die für Windows, Mac und Linux zur Verfügung steht, und installieren diese auf Ihren verschiedenen PCs, was kaum mehr als eine Minute dauert. Außerdem richten Sie sich im Verlauf dieses Prozesses einen Account bei Dropbox im Web ein. Von nun an steht Ihnen – so, wie im nachstehenden Screenshot zu sehen - auf jedem Ihrer Computer ein neues Verzeichnis namens “My Dropbox” zur Verfügung und alle Ordner, Unterordner und Dateien, die Sie auf einem dieser Computer darin ab- oder anlegen, werden über alle anderen Computer hinweg automatisch synchronisiert. Diese Synchronisierung erfolgt über das Web, es ist also nicht erforderlich, dass die PCs über LAN oder WLAN verbunden sind.
Der Prozess beginnt automatisch schon während Sie einen PC hochfahren und läuft überraschend schnell ab. An seinem Ende bekommen Sie in der Taskleiste eine Meldung angezeigt, dass alle Verzeichnisse und Dateien synchron sind.
Nutzung
Die einfachste und bequemste Möglichkeit, Dropbox zu nutzen, besteht darin, einfach die Verzeichnisse mit den Dateien Ihrer aktuellen Projekte temporär in die Dropbox zu verschieben, wie im Screenshot mein “Winterthur-Projekt”, ein Ordner mit mehreren Unterordern. Dann wird synchronisiert und zusätzlich auf der Dropbox-Website ein Backup angelegt, ohne dass Sie auch nur daran denken müssten. Über diese Website können Sie übrigens auch, dies eine weitere sehr hilfreiche Funktionalität des Dienstes, Ordner oder Dateien mit anderen – beispielsweise in einer studentischen Arbeitsgruppe – teilen.
Außerdem erlaubt Ihnen das den Zugriff auf Ihre Dateien auch an PCs, auf denen die Dropbox-Software nicht lokal installiert ist, etwa in einem Internetcafé.
Kosten
Die Basisversion des Dienstes, mit der Ihnen insgesamt 2 GB an Speicherplatz zur Verfügung stehen, ist kostenlos. Für die meisten dürfte das auch ausreichen, denn Sie können ja, sobald ein Projekt abgeschlossen ist, dieses wieder aus der Dropbox entfernen und durch ein anderes ersetzen. Wenn Sie Dropbox aber auch als Backup-Lösung einsetzen wollen oder einfach mehr Speicherplatz benötigen, stehen die Pro 50-Version mit 50 GB Speicherplatz für 9.99 Dollar oder die Pro-100-Version mit 100 GB Speicherplatz für 19.99 Dollar zur Verfügung.
Mit SlideFinder nach Präsentationen suchen
[ursprünglich veröffentlicht am 09.01.2010 von Prof. Dr. Wolfgang Schumann]
Im Web gezielt nach Präsentationen zu suchen, macht aus einer ganzen Reihe von Gründen Sinn. Präsentationen sind darauf ausgerichtet, Informationen in komprimierter und für das Publikum aufbereiteter Form zu vermitteln, und können es so ermöglichen, sich Inhalte sehr viel schneller anzueignen als mit der Lektüre umfangreicher Aufsätze oder gar Monografien. Das gilt umso mehr, wenn Sie gelungene Visualisierungen enthalten, die im übrigen natürlich auch diesbezügliche Anregungen für die eigene Arbeit vermitteln können. Vor diesem Hintergrund kann es nicht überraschen, dass zahlreiche Dienste existieren, die die Recherche speziell nach Präsentationen anbieten.
So erlaubt es beispielsweise die Advanced Search (Erweiterte Suche) von Google, zu der Sie mit einem Klick auf den Link rechts neben dem Eingabefeld auf der Eingangsseite gelangen, Ihre Recherche auf PowerPoint-Präsentationen einzugrenzen. Dann gibt es Webdienste, wie Slideshare oder Scribd, auf denen Nutzer Ihre Präsentationen hochladen und veröffentlichen, die aber auch sehr gut zur Recherche danach verwendet werden können. Dazu hat sich nun kürzlich SlideFinder gesellt, eine Spezialsuchmaschine, die ich Ihnen nachstehend vorstellen möchte.
Drei Dinge stechen auf der Eingangsseite ins Auge. Einmal die Tatsache, dass auch eine fortgeschrittene Suche angeboten wird (1), die zu nutzen sich wirklich lohnt, offeriert sie doch sehr gute Möglichkeiten, Ihre Recherche zu präzisieren und einzugrenzen. Dann die Sprachauswahl (2) und schließlich die Option, sich gezielt das Angebot an Präsentationen von Universitäten anzusehen (3).
Die Ergebnisanzeige erweist sich, wie der nachstehende Screenshot zeigt, als sehr komfortabel. Sie bekommen jeweils die ersten Folien der gefundenen Präsentationen in einer Ansicht angezeigt, die der Foliensortierungs-Ansicht in PowerPoint nachempfunden ist. Wenn Sie mit der Maus über eine Folie fahren, wird diese vergrößert und – falls vorhanden – inklusive der Foliennotizen eingeblendet.
Ein Mausklick auf eine der Titelfolien lädt die gesamte Präsentation in einer analogen (Foliensortierungs-)Ansicht in Ihren Browser, so dass Sie sich blitzschnell eine Übersicht verschaffen können. Darüber hinaus offeriert SlideFinder einen komfortablen Download sowie die Option, ausgewählte Präsentationen auf Facebook, Delicious und mehr als 200 anderen Diensten zu speichern bzw. mit anderen zu teilen.
So macht es wirklich Spaß, Präsentationen zu suchen, durchzuklicken und die richtigen zu finden. Viel Erfolg dabei!
So erlaubt es beispielsweise die Advanced Search (Erweiterte Suche) von Google, zu der Sie mit einem Klick auf den Link rechts neben dem Eingabefeld auf der Eingangsseite gelangen, Ihre Recherche auf PowerPoint-Präsentationen einzugrenzen. Dann gibt es Webdienste, wie Slideshare oder Scribd, auf denen Nutzer Ihre Präsentationen hochladen und veröffentlichen, die aber auch sehr gut zur Recherche danach verwendet werden können. Dazu hat sich nun kürzlich SlideFinder gesellt, eine Spezialsuchmaschine, die ich Ihnen nachstehend vorstellen möchte.
Drei Dinge stechen auf der Eingangsseite ins Auge. Einmal die Tatsache, dass auch eine fortgeschrittene Suche angeboten wird (1), die zu nutzen sich wirklich lohnt, offeriert sie doch sehr gute Möglichkeiten, Ihre Recherche zu präzisieren und einzugrenzen. Dann die Sprachauswahl (2) und schließlich die Option, sich gezielt das Angebot an Präsentationen von Universitäten anzusehen (3).
Die Ergebnisanzeige erweist sich, wie der nachstehende Screenshot zeigt, als sehr komfortabel. Sie bekommen jeweils die ersten Folien der gefundenen Präsentationen in einer Ansicht angezeigt, die der Foliensortierungs-Ansicht in PowerPoint nachempfunden ist. Wenn Sie mit der Maus über eine Folie fahren, wird diese vergrößert und – falls vorhanden – inklusive der Foliennotizen eingeblendet.
Ein Mausklick auf eine der Titelfolien lädt die gesamte Präsentation in einer analogen (Foliensortierungs-)Ansicht in Ihren Browser, so dass Sie sich blitzschnell eine Übersicht verschaffen können. Darüber hinaus offeriert SlideFinder einen komfortablen Download sowie die Option, ausgewählte Präsentationen auf Facebook, Delicious und mehr als 200 anderen Diensten zu speichern bzw. mit anderen zu teilen.
So macht es wirklich Spaß, Präsentationen zu suchen, durchzuklicken und die richtigen zu finden. Viel Erfolg dabei!
agora-wissen-Blog zum Thema "Politische Bildung und Web 2.0"
[ursprünglich veröffentlicht am 02.01.2010 von Prof. Dr. Wolfgang Schumann]
Der erste Tag eines neuen Jahres ist nicht nur Anlass für Neujahrswünsche, die ich Ihnen alle, liebe Leserinnen und Leser, auf diesem Wege zukommen lassen möchte. Er eignet sich auch vorzüglich dazu, das eine oder andere umzuorganisieren und neue Schwerpunkte zu setzen. Eben dies wollen wir vom agora-wissen-Blog ab heute auch tun, indem wir diesen durch einen weiteren Blog ergänzen, der dem Thema “Politische Bildung und Web 2.0” gewidmet ist und sich mit den Auswirkungen des Web 2.0 auf Regieren, Politik und eben die politische Bildung beschäftigt.
Verantwortlich für diese Entscheidung sind mehrere Gründe. Einmal hat die Thematik in den letzten Jahren enorm an Bedeutung gewonnen. Man denke an den Wahlkampf von Obama oder die intensiven Bemühungen der neuen US-Administration um Government 2.0 (zu beidem finden Sie hier ausführliche Präsentationen), die Twitter Revolutionen im Iran oder Moldawien usw. - die Liste der Beispiele und Stichworte ließe sich verlängern. Zum anderen handelt es sich hier für uns von der Gesellschaft Agora um ein Feld, bei dem wir uns mit unserer doppelten Kompetenz – für Internet und Web 2.0 ebenso wie für Politikwissenschaft und politische Bildung (vergleiche etwa den UNESCO-Bildungsserver D@dalos) – in besonderer Weise angesprochen fühlen.
Drittens schließlich haben wir die mögliche Option, die Thematik an dieser Stelle mit zu behandeln, nach kurzer Diskussion verworfen. Die Fülle und Breite der Themen, denen wir uns hier widmen – Internetrecherche, eLearning, Mindmapping, Office Online, Wissenschaftliches Arbeiten, Lehre und Unterricht etc. – ist schon mehr als umfangreich genug. Hätten wir dazu noch einen weiteren riesigen Themenkomplex, Politik und Web 2.0, hinzufügt, wäre das Angebot einfach zu unübersichtlich geworden.
Was bedeutet das für Sie? Es heißt, dass Sie hier weiterhin in gewohnter Weise alle Beiträge zu PC, Internet und Web 2.0 in Forschung, Lehre und Schule finden werden. Postings, die sich mit den Auswirkungen des Web 2.0 auf Politik, Regieren und die politische Bildung befassen, finden Sie dagegen auf dem “Politische Bildung und Web 2.0”-Blog.
Wir würden uns freuen, Sie auch dort als Leserinnen und Leser begrüßen zu dürfen.
Der erste Tag eines neuen Jahres ist nicht nur Anlass für Neujahrswünsche, die ich Ihnen alle, liebe Leserinnen und Leser, auf diesem Wege zukommen lassen möchte. Er eignet sich auch vorzüglich dazu, das eine oder andere umzuorganisieren und neue Schwerpunkte zu setzen. Eben dies wollen wir vom agora-wissen-Blog ab heute auch tun, indem wir diesen durch einen weiteren Blog ergänzen, der dem Thema “Politische Bildung und Web 2.0” gewidmet ist und sich mit den Auswirkungen des Web 2.0 auf Regieren, Politik und eben die politische Bildung beschäftigt.
Verantwortlich für diese Entscheidung sind mehrere Gründe. Einmal hat die Thematik in den letzten Jahren enorm an Bedeutung gewonnen. Man denke an den Wahlkampf von Obama oder die intensiven Bemühungen der neuen US-Administration um Government 2.0 (zu beidem finden Sie hier ausführliche Präsentationen), die Twitter Revolutionen im Iran oder Moldawien usw. - die Liste der Beispiele und Stichworte ließe sich verlängern. Zum anderen handelt es sich hier für uns von der Gesellschaft Agora um ein Feld, bei dem wir uns mit unserer doppelten Kompetenz – für Internet und Web 2.0 ebenso wie für Politikwissenschaft und politische Bildung (vergleiche etwa den UNESCO-Bildungsserver D@dalos) – in besonderer Weise angesprochen fühlen.
Drittens schließlich haben wir die mögliche Option, die Thematik an dieser Stelle mit zu behandeln, nach kurzer Diskussion verworfen. Die Fülle und Breite der Themen, denen wir uns hier widmen – Internetrecherche, eLearning, Mindmapping, Office Online, Wissenschaftliches Arbeiten, Lehre und Unterricht etc. – ist schon mehr als umfangreich genug. Hätten wir dazu noch einen weiteren riesigen Themenkomplex, Politik und Web 2.0, hinzufügt, wäre das Angebot einfach zu unübersichtlich geworden.
Was bedeutet das für Sie? Es heißt, dass Sie hier weiterhin in gewohnter Weise alle Beiträge zu PC, Internet und Web 2.0 in Forschung, Lehre und Schule finden werden. Postings, die sich mit den Auswirkungen des Web 2.0 auf Politik, Regieren und die politische Bildung befassen, finden Sie dagegen auf dem “Politische Bildung und Web 2.0”-Blog.
Wir würden uns freuen, Sie auch dort als Leserinnen und Leser begrüßen zu dürfen.
Los Angeles entscheidet sich für Google Apps
[ursprünglich veröffentlicht am 20.12.2009 von Prof. Dr. Wolfgang Schumann]
Zwar berichten wir an dieser Stelle immer wieder und wieder über webbasierte Anwendungen, wenn ich dann allerdings in Seminaren darüber berichte, zeigt sich, dass mit ganz wenigen Ausnahmen keiner davon gehört hat, geschweige denn sich vorstellen kann, welche neuartigen Möglichkeiten des Arbeitens und Zusammenarbeitens sich damit verbinden. “Webapps”, wie es im Englischen so schön heißt, scheinen in Deutschland einfach noch nicht so richtig angekommen zu sein.
In den Vereinigten Staaten stellt sich die Situation im Vergleich dazu grundlegend anders dar. Dort haben nicht nur zahlreiche Unternehmen Online-Anwendungen eingeführt, sondern in massivem Umfang auch staatliche Stellen auf allen Ebenen des politischen Systems, von der Bundesregierung über die Einzelstaaten bis hin zu den Kommunen (vergleichen Sie dazu auch unseren Blog “Politische Bildung und Web 2.0”, auf dem wir uns speziell dem Thema Politik und Regieren mit Web 2.0 widmen).
Ich möchte Ihnen dazu ein aktuelles Beispiel vorstellen – Los Angeles –, nicht zuletzt auch, um Sie darüber zu informieren, warum man sich dort für Google Apps entschieden hat. Das führt der verantwortliche CTO (Chief Technology Officer) von L.A., Randi Levin, in einem Gast-Blogposting für den Google Enterprise Blog aus. Sie nennt dort vor allem:
Und die Moral von der Geschicht? Zeit, um – nicht nur, aber auch vor dem Hintergrund leerer Kassen – auch in Deutschlands Städten/Gemeinden, Ländern und im Bund intensiver über den Einsatz von Online-Anwendungen nachzudenken.
In den Vereinigten Staaten stellt sich die Situation im Vergleich dazu grundlegend anders dar. Dort haben nicht nur zahlreiche Unternehmen Online-Anwendungen eingeführt, sondern in massivem Umfang auch staatliche Stellen auf allen Ebenen des politischen Systems, von der Bundesregierung über die Einzelstaaten bis hin zu den Kommunen (vergleichen Sie dazu auch unseren Blog “Politische Bildung und Web 2.0”, auf dem wir uns speziell dem Thema Politik und Regieren mit Web 2.0 widmen).
Ich möchte Ihnen dazu ein aktuelles Beispiel vorstellen – Los Angeles –, nicht zuletzt auch, um Sie darüber zu informieren, warum man sich dort für Google Apps entschieden hat. Das führt der verantwortliche CTO (Chief Technology Officer) von L.A., Randi Levin, in einem Gast-Blogposting für den Google Enterprise Blog aus. Sie nennt dort vor allem:
- verbesserte Zusammenarbeit. Mit Instant Messaging, Videokonferenzen und der Möglichkeit der gleichzeitigen Bearbeitung von Dokumenten durch verschiedene Personen – so Levin – wird sich diesbezüglich die Situation der Stadtangestellten grundlegend verbessern;
- verbesserter Zugang zu Daten dadurch, dass diese von allen Computern mit Internet-Zugang aber auch von Mobilfunkgeräten erreichbar sind;
- wesentlich mehr Speicherplatz, zum Beispiel bei E-Mails 25mal mehr als bislang;
- verbesserte Sicherheit (!);
- massive Kosteneinsparungen.
Und die Moral von der Geschicht? Zeit, um – nicht nur, aber auch vor dem Hintergrund leerer Kassen – auch in Deutschlands Städten/Gemeinden, Ländern und im Bund intensiver über den Einsatz von Online-Anwendungen nachzudenken.
Google Dictionary verfügbar
[ursprünglich veröffentlicht am 19.12.2009 von Prof. Dr. Wolfgang Schumann]
Das Web hat nicht nur die Möglichkeit geschaffen, unabhängig von jeder geografischen Distanz zu kommunizieren und zusammenzuarbeiten, es hat auch in erheblichen Umfang dazu beigetragen, das letzte große Kommunikationshindernis, die unterschiedlichen Sprachen, die wir sprechen, recht weitgehend zu beseitigen. Dabei hat sich – davon war an dieser Stelle immer wieder die Rede - nicht zuletzt einer in ganz besonderer Weise hervorgetan, nämlich Google.
Erinnern Sie sich an die noch gar nicht so lang zurückliegende Besprechung von Google Translated Search, oder denken Sie an die Möglichkeit, sich direkt in Google Mail Nachrichten aus einer Vielzahl von Sprachen per Mausklick übersetzen zu lassen. Vor wenigen Tagen ist nun in aller Stille eine neue Übersetzungshilfe dazu gekommen, Google Dictionary, und die kann, wie gleich zu zeigen sein wird, eine ganze Menge.
Sie bietet einmal ein hervorragendes einsprachiges englisches Wörterbuch sowie die Möglichkeit, aus dem Englischen in eine Vielzahl von Sprachen (eine kleine Auswahl davon zeigt Ihnen der Screenshot) übersetzen zu lassen. Derartige einsprachige Wörterbücher stehen darüber hinaus für weitere neun Sprachen – von French bis Portuguese (in der linken Spalte der Übersicht) – zur Verfügung. Und schließlich können Sie aus insgesamt 27 Sprachen ins Englische übersetzen lassen.
Die Arbeit mit dem Wörterbuch gestaltet sich sehr komfortabel. Sie können Wörter markieren, um später noch einmal darauf zurückzukommen; alle Ihre Suchen werden zudem als Links aufgelistet; wenn Sie Begriffe wie United Nations oder – im deutschsprachigen Wörterbuch – Vereinte Nationen eingeben, bekommen Sie Links zu Definitionen und näheren Erläuterungen angezeigt. Alles in allem gute Gründe, um das Google Dictionary einmal auszuprobieren.
Erinnern Sie sich an die noch gar nicht so lang zurückliegende Besprechung von Google Translated Search, oder denken Sie an die Möglichkeit, sich direkt in Google Mail Nachrichten aus einer Vielzahl von Sprachen per Mausklick übersetzen zu lassen. Vor wenigen Tagen ist nun in aller Stille eine neue Übersetzungshilfe dazu gekommen, Google Dictionary, und die kann, wie gleich zu zeigen sein wird, eine ganze Menge.
Sie bietet einmal ein hervorragendes einsprachiges englisches Wörterbuch sowie die Möglichkeit, aus dem Englischen in eine Vielzahl von Sprachen (eine kleine Auswahl davon zeigt Ihnen der Screenshot) übersetzen zu lassen. Derartige einsprachige Wörterbücher stehen darüber hinaus für weitere neun Sprachen – von French bis Portuguese (in der linken Spalte der Übersicht) – zur Verfügung. Und schließlich können Sie aus insgesamt 27 Sprachen ins Englische übersetzen lassen.
Die Arbeit mit dem Wörterbuch gestaltet sich sehr komfortabel. Sie können Wörter markieren, um später noch einmal darauf zurückzukommen; alle Ihre Suchen werden zudem als Links aufgelistet; wenn Sie Begriffe wie United Nations oder – im deutschsprachigen Wörterbuch – Vereinte Nationen eingeben, bekommen Sie Links zu Definitionen und näheren Erläuterungen angezeigt. Alles in allem gute Gründe, um das Google Dictionary einmal auszuprobieren.
HealthMash - Medizinrecherche neu definiert
[ursprünglich veröffentlicht am 17.12.2009 von Prof. Dr. Wolfgang Schumann]
Wenn Sie diesen Blog regelmäßig verfolgen, dann wissen Sie, dass wir auch Seminare zur Internetrecherche speziell für Mediziner anbieten. Unter anderem aus diesem Grund beschäftige ich mich schon seit langem auch mit den Spezialsuchmaschinen, wissenschaftlichen Datenbanken und anderen Rechercheinstrumenten zu eben diesem Bereich. Es kann kein Zweifel bestehen, dass eine ganze Reihe davon, wie beispielsweise PubMed, iSeek Medical, Yottalook, trip answers, Search Medica oder Mednar, jedes mit seinem zum Teil recht unterschiedlichen Konzept, ausgezeichnete Resultate erbringen.
Kürzlich bin ich allerdings auf ein neue Medizin-Suchmaschine aufmerksam geworden, die sowohl mit Blick auf die Qualität der Rechercheresultate, insbesondere aber die Breite der Suchmöglichkeiten, über das hinausgeht, was mir bislang bekannt war: HealthMash, das, wie hier beschrieben, mit modernsten Suchtechnologien arbeitet. Sehen wir uns einmal das User-Interface und eine Beispiel-Suche (nach Migräne) an.
Als erstes fallen die verschiedenen – insgesamt 12 – Schaltflächen am oberen Rand des Fensters auf. Aktuell ausgewählt ist “Trusted Health Information”, mit der Sie wissenschaftlich fundierte Ergebnisse zum Beispiel aus der PubMed-Datenbank, der Mayo-Klinik etc. erhalten. Diese Ergebnisse, die in der mittleren Spalte zu finden sind, können Sie mit Hilfe der Links unter “Contents” in der linken Spalte (Definition, Diagnosis, etc.) weiter verfeinern. Die rechte Spalte zeigt Ihnen eine Vorschau wichtiger Ergebnisse aus anderen Kategorien, wie Health News, Images, Drugs and Substances und mehr.
Eben diese anderen Kategorien, zu denen Sie jeweils über die Links bzw. Schaltflächen ganz oben gelangen, machen den entscheidenden Unterschied und Mehrwert gegenüber den anderen medizinischen Rechercheinstrumenten aus. Mit einem Klick auf “Health News” können Sie sich blitzschnell über die aktuellen Entwicklungen im Bereich der Migräne-Forschung und -Diagnostik informieren. Unter “Drugs and Substances” finden Sie das Spektrum der medikamentösen Möglichkeiten zur Behandlung in der Schulmedizin und “Integrative Medicine” informiert sie, immer aktuell, über Behandlungsmöglichkeiten, die die alternative Medizin vorschlägt.
Die Kategorien “Clinical Trials”, “Articles” und “Books” dürften vor allem für professionelle Mediziner von Interesse sein. Mit “Blogs” finden sich in einigen Fällen durchaus interessante Ergebnisse. Der Nutzen der “Twitter”-Kategorie dagegen hat sich mir nicht so recht erschlossen. Möglicherweise einfach ein Tribut an das derzeit so angesagte Real-Time-Web.
Wie auch immer, wer sich auch nur im entferntesten für Medizin interessiert, und insbesondere diejenigen, die sich als Ärztinnen und Ärzte oder in der Wissenschaft professionell damit auseinandersetzen, sollte HealthMash unbedingt einmal ausprobieren. Eine bessere Lösung für Ihre Rechercheanliegen werden Sie derzeit kaum finden.
Kürzlich bin ich allerdings auf ein neue Medizin-Suchmaschine aufmerksam geworden, die sowohl mit Blick auf die Qualität der Rechercheresultate, insbesondere aber die Breite der Suchmöglichkeiten, über das hinausgeht, was mir bislang bekannt war: HealthMash, das, wie hier beschrieben, mit modernsten Suchtechnologien arbeitet. Sehen wir uns einmal das User-Interface und eine Beispiel-Suche (nach Migräne) an.
Als erstes fallen die verschiedenen – insgesamt 12 – Schaltflächen am oberen Rand des Fensters auf. Aktuell ausgewählt ist “Trusted Health Information”, mit der Sie wissenschaftlich fundierte Ergebnisse zum Beispiel aus der PubMed-Datenbank, der Mayo-Klinik etc. erhalten. Diese Ergebnisse, die in der mittleren Spalte zu finden sind, können Sie mit Hilfe der Links unter “Contents” in der linken Spalte (Definition, Diagnosis, etc.) weiter verfeinern. Die rechte Spalte zeigt Ihnen eine Vorschau wichtiger Ergebnisse aus anderen Kategorien, wie Health News, Images, Drugs and Substances und mehr.
Eben diese anderen Kategorien, zu denen Sie jeweils über die Links bzw. Schaltflächen ganz oben gelangen, machen den entscheidenden Unterschied und Mehrwert gegenüber den anderen medizinischen Rechercheinstrumenten aus. Mit einem Klick auf “Health News” können Sie sich blitzschnell über die aktuellen Entwicklungen im Bereich der Migräne-Forschung und -Diagnostik informieren. Unter “Drugs and Substances” finden Sie das Spektrum der medikamentösen Möglichkeiten zur Behandlung in der Schulmedizin und “Integrative Medicine” informiert sie, immer aktuell, über Behandlungsmöglichkeiten, die die alternative Medizin vorschlägt.
Die Kategorien “Clinical Trials”, “Articles” und “Books” dürften vor allem für professionelle Mediziner von Interesse sein. Mit “Blogs” finden sich in einigen Fällen durchaus interessante Ergebnisse. Der Nutzen der “Twitter”-Kategorie dagegen hat sich mir nicht so recht erschlossen. Möglicherweise einfach ein Tribut an das derzeit so angesagte Real-Time-Web.
Wie auch immer, wer sich auch nur im entferntesten für Medizin interessiert, und insbesondere diejenigen, die sich als Ärztinnen und Ärzte oder in der Wissenschaft professionell damit auseinandersetzen, sollte HealthMash unbedingt einmal ausprobieren. Eine bessere Lösung für Ihre Rechercheanliegen werden Sie derzeit kaum finden.
Shareaholic - einer für alle
[ursprünglich veröffentlicht am 15.12.2009 von Prof. Dr. Wolfgang Schumann]
Wenn Sie das Web intensiv nutzen, kennen Sie das Problem. Da stößt man immer wieder auf interessante Inhalte, die Sie mit Hilfe des von Ihnen genutzten Social Bookmarking Dienstes ablegen oder die Sie in Ihrem Web-Notebook speichern oder die sie per Mail an Freunde versenden oder ihren Freunden auf Facebook zukommen lassen oder mit Twitter posten wollen – und, und, und. Da fragt man sich nur, wie man das alles machen können sollte, ohne sich gleich ein Dutzend Toolbars einzurichten. Die Antwort ist einfach – mit Shareaholic, sozusagem einem für alle.
Bei Shareaholic handelt es sich um eine Browsererweiterung, die unter anderem für Firefox – und auch bereits für Google Chrome – angeboten wird, verbunden mit einem Webdienst, den Sie dazu nutzen, um die Erweiterung an Ihre spezifischen Bedürfnisse anzupassen, und das geht so. Sie surfen zur Shareaholic-Website und installieren die Extension für Ihren Browser. Dann sehen Sie nach dem Neustart eine zusätzliche Schaltfläche in Ihrem Adressfeld – der nebenstehende Screenshot zeigt Ihnen das für Firefox.
Mit dieser Schaltfläche können Sie nun Inhalte genau dorthin befördern, wo Sie sie haben wollen. Klick auf die Schaltfläche – Dienst auswählen und über das dann erscheinende Dialogfenster für den jeweiligen Dienst die notwendigen Angaben, wie zum Beispiel Tags bei Evernote, vornehmen.
Was Sie links sehen, sind meine persönlichen Einstellungen, das heißt die Auswahl der Dienste, die ich regelmäßig nutze. Das können Sie entsprechend Ihren Erfordernissen mit einem Klick auf “Manage Your Services” ganz unten ändern. Sie bekommen dann eine große Auswahl verschiedener Dienste in unterschiedlichen Kategorien (Bookmarking/Sharing, Blogging/Publishing, E-mailing Links, Link Shortening, Shopping, Others) angezeigt, die Sie mit einem Mausklick zur Liste hinzufügen bzw.von der Liste entfernen können.
Ich nutze Shareaholic erst seit einigen Tagen, möchte aber mittlerweile das Tool nicht mehr missen. Es bietet mit einer Schaltfläche eine Fülle von Funktionen, und es spart damit Platz und nicht zuletzt auch Zeit.
Bei Shareaholic handelt es sich um eine Browsererweiterung, die unter anderem für Firefox – und auch bereits für Google Chrome – angeboten wird, verbunden mit einem Webdienst, den Sie dazu nutzen, um die Erweiterung an Ihre spezifischen Bedürfnisse anzupassen, und das geht so. Sie surfen zur Shareaholic-Website und installieren die Extension für Ihren Browser. Dann sehen Sie nach dem Neustart eine zusätzliche Schaltfläche in Ihrem Adressfeld – der nebenstehende Screenshot zeigt Ihnen das für Firefox.
Mit dieser Schaltfläche können Sie nun Inhalte genau dorthin befördern, wo Sie sie haben wollen. Klick auf die Schaltfläche – Dienst auswählen und über das dann erscheinende Dialogfenster für den jeweiligen Dienst die notwendigen Angaben, wie zum Beispiel Tags bei Evernote, vornehmen.
Was Sie links sehen, sind meine persönlichen Einstellungen, das heißt die Auswahl der Dienste, die ich regelmäßig nutze. Das können Sie entsprechend Ihren Erfordernissen mit einem Klick auf “Manage Your Services” ganz unten ändern. Sie bekommen dann eine große Auswahl verschiedener Dienste in unterschiedlichen Kategorien (Bookmarking/Sharing, Blogging/Publishing, E-mailing Links, Link Shortening, Shopping, Others) angezeigt, die Sie mit einem Mausklick zur Liste hinzufügen bzw.von der Liste entfernen können.
Ich nutze Shareaholic erst seit einigen Tagen, möchte aber mittlerweile das Tool nicht mehr missen. Es bietet mit einer Schaltfläche eine Fülle von Funktionen, und es spart damit Platz und nicht zuletzt auch Zeit.
Mindomo in neuer Version 4 verfügbar
[ursprünglich veröffentlicht am 12.12.2009 von Prof. Dr. Wolfgang Schumann]
Seit den Anfängen des Online-Mindmapping-Zeitalters war Mindomo immer als einer der Vorreiter dabei. Jetzt hat es mit einem umfangreichen Update auf Version 4 der immer schon sehr leistungsfähigen Applikation eine Fülle von neuen, hilfreichen Funktionen spendiert. Dazu gehören unter anderem
- umfangreiche Verbesserungen beim Projekt- und Task-Management
- eine neuartige Filterfunktion, die es erlaubt, Zweige aus unterschiedlichen Maps auf der Grundlage von selbst definierten Kriterien auszuwählen
- eine Papierkorbfunktion, mit der Sie versehentlich gelöschte Maps wiederherstellen können
- weitreichende Flickr-, YouTube- und Wikipedia-Integration
- eine neue, umfangreichere Bildergallerie
- und, und.
Tools zum Wissensmanagement: iCyte, Mendeley, Zotero
[ursprünglich veröffentlicht am 11.12.2009 von Prof. Dr. Wolfgang Schumann]
Um auch nur einigermaßen sinnvoll mit der immensen Fülle von Informationen, die das Web uns bietet, umgehen zu können, ist ein leistungsfähiges System der Ablage – wie man altmodisch sagen würde – beziehungsweise ein intelligentes Tool zum Wissensmanagement – so die aktuelle Terminologie – unverzichtbar. Und davon gibt es aus eben diesem Grund ein breites Angebot von Lösungen. Dass die eine Universal- und Patentlösung nicht existiert, versteht sich von selbst, denn dazu sind die Vorkenntnisse und Ansprüche der Nutzer einfach viel zu unterschiedlich. Ich habe deswegen heute drei wirklich empfehlenswerte Angebote und weiterführende Informationen dazu in Form von Videos und Präsentationen zusammengestellt, die es ermöglichen sollten, das für Sie passende Instrument zu finden.
iCyte ist sehr leicht zu handhaben und lässt sich breit, für alle möglichen Zwecke, von der Rezept- bis zur Literatursammlung, einsetzen. Einen guten Überblick über seine Funktionen und Möglichkeiten bietet ein rund vierminütiges Videos: iCyte Overview from stephen foley on Vimeo.
Mendeley richtet sich dezidiert an die Wissenschafts-Community, geht mit seinen Funktionen deswegen über ein reines Wissensmanagement-System hinaus und bietet auch Möglichkeiten zur Kooperation in Netzwerken an. Mehr über Mendeley erfahren Sie auf einer gesonderten Seite des Herstellers (How It Works) sowie in zahlreichen über Scribd angebotenen Manuskripten und Präsentationen (geben Sie auf Scribd einfach mendeley als Suchbegriff ein). Eine davon:
Mendeley Teaching Presentation
Zotero - bei Zotero handelt es sich um eine veritable, funktionsreiche Literaturverwaltung, die in Form einer Firefox-Extension angeboten wird, das heißt, sie ist nur nutzbar, wenn Sie auch Firefox als Ihren Browser verwenden! Zotero offeriert ebenfalls eine Einführung in Form eines Videos. Klicken Sie einfach auf den nachstehenden Screenshot, dann gelangen Sie zu der Seite, von der aus Sie den Film abspielen können.
Nehmen Sie sich die Zeit, um genau zu prüfen, was für Sie geeignet ist, denn ein anschließender Wechsel ist nicht oder nur mit größtem Aufwand möglich.
iCyte ist sehr leicht zu handhaben und lässt sich breit, für alle möglichen Zwecke, von der Rezept- bis zur Literatursammlung, einsetzen. Einen guten Überblick über seine Funktionen und Möglichkeiten bietet ein rund vierminütiges Videos: iCyte Overview from stephen foley on Vimeo.
Mendeley richtet sich dezidiert an die Wissenschafts-Community, geht mit seinen Funktionen deswegen über ein reines Wissensmanagement-System hinaus und bietet auch Möglichkeiten zur Kooperation in Netzwerken an. Mehr über Mendeley erfahren Sie auf einer gesonderten Seite des Herstellers (How It Works) sowie in zahlreichen über Scribd angebotenen Manuskripten und Präsentationen (geben Sie auf Scribd einfach mendeley als Suchbegriff ein). Eine davon:
Mendeley Teaching Presentation
Zotero - bei Zotero handelt es sich um eine veritable, funktionsreiche Literaturverwaltung, die in Form einer Firefox-Extension angeboten wird, das heißt, sie ist nur nutzbar, wenn Sie auch Firefox als Ihren Browser verwenden! Zotero offeriert ebenfalls eine Einführung in Form eines Videos. Klicken Sie einfach auf den nachstehenden Screenshot, dann gelangen Sie zu der Seite, von der aus Sie den Film abspielen können.
Nehmen Sie sich die Zeit, um genau zu prüfen, was für Sie geeignet ist, denn ein anschließender Wechsel ist nicht oder nur mit größtem Aufwand möglich.
Online-Beteiligungsmöglichkeiten in der EU
[ursprünglich veröffentlicht am 06.12.2009 von Prof. Dr. Wolfgang Schumann]
Diejenigen von Ihnen, die sich für Politik 2.0 und Regieren 2.0 interessieren – also für die neuen Möglichkeiten, die das Web 2.0 für die Politik, die Beteiligung der Bürger und (ein besseres) Regieren offeriert – möchte ich auf ein längeres, soeben im Politische Bildung und Web 2.0-Blog veröffentlichtes Posting hinweisen. Es stellt die für viele sicherlich überraschend vielfältigen und umfangreichen Möglichkeiten vor, sich online nicht nur über EU-Politik zu informieren, sondern sich auch aktiv an ihr zu beteiligen.
Diejenigen von Ihnen, die sich für Politik 2.0 und Regieren 2.0 interessieren – also für die neuen Möglichkeiten, die das Web 2.0 für die Politik, die Beteiligung der Bürger und (ein besseres) Regieren offeriert – möchte ich auf ein längeres, soeben im Politische Bildung und Web 2.0-Blog veröffentlichtes Posting hinweisen. Es stellt die für viele sicherlich überraschend vielfältigen und umfangreichen Möglichkeiten vor, sich online nicht nur über EU-Politik zu informieren, sondern sich auch aktiv an ihr zu beteiligen.
Google Translated Search als Option zur Verfeinerung der Suchresultate
[ursprünglich veröffentlicht am 05.12.2009 von Prof. Dr. Wolfgang Schumann]
Wie Sie sich vielleicht erinnern werden, hatte ich vor einiger Zeit über Google’s neue Optionen zur Verfeinerung von Suchresultaten sowie Verbesserungen und Neuerungen bei Google Translator berichtet. Heute möchte ich Sie darüber informieren, dass die Translated Search nun auch fester Bestandteil der angebotenen Optionen geworden ist und noch einmal mit neuartigen Funktionen aufwarten kann, die in der Praxis außerordentlich hilfreich sein können. Lassen Sie mich das an einem Beispiel demonstrieren.
Nehmen wir an, Sie suchten nach Quellen zur EU-Erweiterung um Serbien. Das würde dann so aussehen wie der nebenstehende Screenshot zeigt, das heißt, Ihnen stehen alle Optionen zur Eingrenzung der Ergebnisse zur Verfügung, über die ich jüngst geschrieben hatte – und nun auch, neu, die Option “Translated Search”.
Doch was lässt sich damit anfangen? Wenn Sie auf den Link klicken, führt Google die Suche nochmals durch, bezieht diesmal aber auch – weil es auf der Grundlage Ihrer Suchtermini erkannt hat, dass es inhaltlich darum geht – Quellen in serbischer Sprache mit ein und übersetzt diese auch gleich ins Englische, das heißt in die Sprache, in der ich meine Anfrage gestellt hatte! Das sieht dann so aus, wie der untenstehende Screenshot zeigt.
Ihm können Sie auch entnehmen, dass Sie die automatische Vorauswahl der Sprache jederzeit manuell korrigieren oder erweiteren können, indem Sie einfach auf die nach unten weisenden Dreiecke neben English, Serbian oder Add Language klicken. Daraufhin öffnen sich Dropdown-Auswahlmenüs, die Ihnen weitere Optionen zur Verfügung stellen.
Wirklich beeindruckend und verblüffend und eine echte Hilfe im Recherchealltag. Bei der Gelegenheit sei auch darauf hingewiesen, dass derartige Neuerungen mittlerweile fast im wöchentlichen Takt hinzukommen. Die Vermutung ist nicht von der Hand zu weisen, dass da möglicherweise die in Gestalt von Bing neu erwachsene und in zahlreichen Beiträgen durchaus gelobte Konkurrenz von Microsoft eine Rolle spielt – was uns Nutzern nur recht sein kann.
Nehmen wir an, Sie suchten nach Quellen zur EU-Erweiterung um Serbien. Das würde dann so aussehen wie der nebenstehende Screenshot zeigt, das heißt, Ihnen stehen alle Optionen zur Eingrenzung der Ergebnisse zur Verfügung, über die ich jüngst geschrieben hatte – und nun auch, neu, die Option “Translated Search”.
Doch was lässt sich damit anfangen? Wenn Sie auf den Link klicken, führt Google die Suche nochmals durch, bezieht diesmal aber auch – weil es auf der Grundlage Ihrer Suchtermini erkannt hat, dass es inhaltlich darum geht – Quellen in serbischer Sprache mit ein und übersetzt diese auch gleich ins Englische, das heißt in die Sprache, in der ich meine Anfrage gestellt hatte! Das sieht dann so aus, wie der untenstehende Screenshot zeigt.
Ihm können Sie auch entnehmen, dass Sie die automatische Vorauswahl der Sprache jederzeit manuell korrigieren oder erweiteren können, indem Sie einfach auf die nach unten weisenden Dreiecke neben English, Serbian oder Add Language klicken. Daraufhin öffnen sich Dropdown-Auswahlmenüs, die Ihnen weitere Optionen zur Verfügung stellen.
Wirklich beeindruckend und verblüffend und eine echte Hilfe im Recherchealltag. Bei der Gelegenheit sei auch darauf hingewiesen, dass derartige Neuerungen mittlerweile fast im wöchentlichen Takt hinzukommen. Die Vermutung ist nicht von der Hand zu weisen, dass da möglicherweise die in Gestalt von Bing neu erwachsene und in zahlreichen Beiträgen durchaus gelobte Konkurrenz von Microsoft eine Rolle spielt – was uns Nutzern nur recht sein kann.
Integration von Zoho Anwendungen mit Google Docs
[ursprünglich veröffentlicht am 03.12.2009 von Prof. Dr. Wolfgang Schumann]
Die bewusste Integration mit Anwendungen von Wettbewerbern dürfte vermutlich in den meisten Bereichen nicht gerade die Regel sein. Auf dem Feld der Webapplikationen allerdings geht Zoho, das mit einigen seiner Anwendungen, wie Writer, Sheet und Show, in direkter Konkurrenz zu Google Docs steht, dennoch ganz bewusst diesen Weg.
Und das mit Erfolg, denn so werden viele (potenzielle) Kunden erreicht, die zwar mit der Textverarbeitung, der Tabellenkalkulation oder dem Präsentationsprogramm von Google Docs arbeiten wollen oder müssen, für andere Zwecke aber, für die von Google keine Anwendung angeboten wird, mit Zoho Applikationen, wie etwa der Projektmanagement-Software, dem Custom-Relations-Management-Tool oder anderen, arbeiten wollen.
Heute nun ist diese Integration noch ein Stück weiter vorangebracht worden. Sie können nämlich nun Google Docs-Dokumente in der Zoho Mail-Anwendung als Anlage anhängen.Und Sie können sie in die Online-Dateien-Verwaltung Zoho Docs importieren. Und schließlich können Sie sie – das ist für mich ein ganz zentraler Aspekt – in Zoho Projects importieren; eine meiner meistgenutzten Anwendungen.
Letzteres war in meinen Versuchen allerdings nur möglich, wenn Zoho Projects als Einzelanwendung unter der Adresse http://projects.zoho.com aufgerufen wurde, nicht aber dann, wenn Zoho Projects aus der integrierten Oberfläche von Zoho Business heraus in den Browser geladen wurde.
So, mit der Möglichkeit, Daten problemlos von einem zum anderen Anbieter portieren zu können, wünscht man sich das Web 2.0. Wenn Zoho nur nicht die Ausnahme, sondern die Regel wäre. Das aber ist leider noch lange nicht der Fall.
Und das mit Erfolg, denn so werden viele (potenzielle) Kunden erreicht, die zwar mit der Textverarbeitung, der Tabellenkalkulation oder dem Präsentationsprogramm von Google Docs arbeiten wollen oder müssen, für andere Zwecke aber, für die von Google keine Anwendung angeboten wird, mit Zoho Applikationen, wie etwa der Projektmanagement-Software, dem Custom-Relations-Management-Tool oder anderen, arbeiten wollen.
Heute nun ist diese Integration noch ein Stück weiter vorangebracht worden. Sie können nämlich nun Google Docs-Dokumente in der Zoho Mail-Anwendung als Anlage anhängen.Und Sie können sie in die Online-Dateien-Verwaltung Zoho Docs importieren. Und schließlich können Sie sie – das ist für mich ein ganz zentraler Aspekt – in Zoho Projects importieren; eine meiner meistgenutzten Anwendungen.
Letzteres war in meinen Versuchen allerdings nur möglich, wenn Zoho Projects als Einzelanwendung unter der Adresse http://projects.zoho.com aufgerufen wurde, nicht aber dann, wenn Zoho Projects aus der integrierten Oberfläche von Zoho Business heraus in den Browser geladen wurde.
So, mit der Möglichkeit, Daten problemlos von einem zum anderen Anbieter portieren zu können, wünscht man sich das Web 2.0. Wenn Zoho nur nicht die Ausnahme, sondern die Regel wäre. Das aber ist leider noch lange nicht der Fall.
Tipps und Tricks zur Nutzung des Mindmanagers
[ursprünglich veröffentlicht am 27.11.2009 von Prof. Dr. Wolfgang Schumann]
Bekanntlich schöpfen die meisten Nutzer die umfangreichen Funktionen ihrer Programme nur zum geringsten Teil aus. Das gilt für die täglich verwendete Textverarbeitung wie Microsoft Word – arbeiten Sie mit Format- und Dokumentvorlagen? Es gilt möglicherweise noch mehr für Software wie ein Mindmapping-Programm, das viele nur ab und zu nutzen. Da kommt der Beitrag von zwei Autoren des Mindjet-Blogs “Top 10 MindManager Features You Didn’t Know About” gerade recht.
Auf der Grundlage meiner persönlichen, langjährigen Erfahrungen in der Arbeit mit Mindmanager, der zu der Software gehört, die ich mit am meisten nutze, möchte ich Ihnen besonders das Ausprobieren der folgenden Tipps empfehlen:
Auf der Grundlage meiner persönlichen, langjährigen Erfahrungen in der Arbeit mit Mindmanager, der zu der Software gehört, die ich mit am meisten nutze, möchte ich Ihnen besonders das Ausprobieren der folgenden Tipps empfehlen:
- Das Arbeiten im Brainstorming-Modus (Tipp 2). Sie glauben gar nicht, welch innovativen Ideen Ihnen kommen, wenn Sie einmal Ihre Gedanken (zunächst) nicht nach Kapiteln oder Teilen ordnen.
- Die Nutzung von Textmarkierungen (Tipp 5), die ihre Stärken nicht zuletzt in sehr großen Maps im Zusammenhang mit dem Power-Filter (Tipp 6) ausspielen können.
- Die Möglichkeit, sich nur einzelne Zweige anzeigen zu lassen (Tipp 7). Auch das kann gerade bei sehr umfangreichen Maps außerordentlich hilfreich sein.
Sammelband "State of the eUnion. Government 2.0 and Onwards"
[ursprünglich veröffentlicht am 26.11.2009 von Prof. Dr. Wolfgang Schumann]
Vor wenigen Tagen ist im Zusammenhang mit der EU-Konferenz in Malmö (Teaming Up for the eUnion) ein sehr interessantes, von John Goetze und Christian Bering Pedersen herausgegebenes, rund 320 Seiten umfassendes Buch zum o.g. Thema erschienen. Mehr Informationen dazu finden Sie in einem soeben publizierten Posting auf unserem “Politische Bildung und Web 2.0”-Blog.
Vor wenigen Tagen ist im Zusammenhang mit der EU-Konferenz in Malmö (Teaming Up for the eUnion) ein sehr interessantes, von John Goetze und Christian Bering Pedersen herausgegebenes, rund 320 Seiten umfassendes Buch zum o.g. Thema erschienen. Mehr Informationen dazu finden Sie in einem soeben publizierten Posting auf unserem “Politische Bildung und Web 2.0”-Blog.
Neue Funktionen für Google Translator
[ursprünglich veröffentlicht am 23.11.2009 von Prof. Dr. Wolfgang Schumann]
Die rasante Internationalisierung der Arbeitswelt bringt es mit sich, dass wir immer häufiger mit Fremdsprachen konfrontiert sind oder sogar in ihnen kommunizieren müssen – und nicht überall helfen Englisch oder Französisch weiter. Umso wertvoller sind die Übersetzungstools, die im Web – kostenlos wohlgemerkt - zur Verfügung stehen. Sie sind zwar noch weit davon entfernt, sprachlich und grammatikalisch überzeugende Übersetzungen zu produzieren, helfen aber doch so weit, dass es mittlerweile im Regelfall möglich ist, den Inhalt fremdsprachiger Texte gut verstehen zu können bzw. sich in einer Fremdsprache verständlich zu machen – und das ist in vielen Fällen zunächst einmal entscheidend.
Eines der besten dieser Übersetzungstools, der Google Translator, hat diese Woche einige zusätzliche Funktionen spendiert bekommen, über die ich Sie in diesem Posting informieren möchte. Die erste besteht darin, dass, sobald sie anfangen, Ihren Text einzugeben, sofort auch die Übersetzung unten eingeblendet wird. Das ist wirklich beeindruckend. Die zweite besteht darin, dass für Sprachen, die mit fremden Schriftzeichen arbeiten - wie zum Beispiel Russisch, Chinesisch oder Arabisch - zusätzlich eine Transkription in lateinischen Schriftzeichen eingeblendet wird. Der nachstehende Screenshot zeigt Ihnen das für Russisch, das mit kyrillischen Zeichen arbeitet.
Und schließlich können Sie sich drittens Ihre Übersetzungen ins Englische auch vorlesen lassen.
Da kann man nur sagen Удачи стараюсь! (viel Spaß beim Ausprobieren!)
Die rasante Internationalisierung der Arbeitswelt bringt es mit sich, dass wir immer häufiger mit Fremdsprachen konfrontiert sind oder sogar in ihnen kommunizieren müssen – und nicht überall helfen Englisch oder Französisch weiter. Umso wertvoller sind die Übersetzungstools, die im Web – kostenlos wohlgemerkt - zur Verfügung stehen. Sie sind zwar noch weit davon entfernt, sprachlich und grammatikalisch überzeugende Übersetzungen zu produzieren, helfen aber doch so weit, dass es mittlerweile im Regelfall möglich ist, den Inhalt fremdsprachiger Texte gut verstehen zu können bzw. sich in einer Fremdsprache verständlich zu machen – und das ist in vielen Fällen zunächst einmal entscheidend.
Eines der besten dieser Übersetzungstools, der Google Translator, hat diese Woche einige zusätzliche Funktionen spendiert bekommen, über die ich Sie in diesem Posting informieren möchte. Die erste besteht darin, dass, sobald sie anfangen, Ihren Text einzugeben, sofort auch die Übersetzung unten eingeblendet wird. Das ist wirklich beeindruckend. Die zweite besteht darin, dass für Sprachen, die mit fremden Schriftzeichen arbeiten - wie zum Beispiel Russisch, Chinesisch oder Arabisch - zusätzlich eine Transkription in lateinischen Schriftzeichen eingeblendet wird. Der nachstehende Screenshot zeigt Ihnen das für Russisch, das mit kyrillischen Zeichen arbeitet.
Und schließlich können Sie sich drittens Ihre Übersetzungen ins Englische auch vorlesen lassen.
Da kann man nur sagen Удачи стараюсь! (viel Spaß beim Ausprobieren!)
Wege zur Erschließung des Deep Web
[ursprünglich veröffentlicht am 23.11.2009 von Prof. Dr. Wolfgang Schumann]
Deep Web – was ist denn das? – so werden sich viele sicherlich fragen. Und was geht das mich an? Beim Deep Web handelt es sich um den Teil des Internet, den die üblichen Suchmaschinen wie Google, Yahoo! oder Bing aus technischen Gründen nicht durchsuchen können. Und da dieses Deep Web 500 mal – viele nennen noch sehr viel größere Zahlen – so umfangreich ist wie das “normale” oder “Surface Web” und dort viele hochkarätige, insbesondere auch für Forschung und Lehre bedeutsame Quellen verborgen liegen, geht Sie das, wenn Sie in diesen Bereichen tätig sind, sehr viel an.
Deswegen sollten Sie auch den nicht allzu langen, aber sehr aufschlußreichen Beitrag des AltSearchEngines-Blog ansehen, der diesem Thema gewidmet ist. Er erklärt in verständlicher Form anhand eines Beispiels, was das Deep Web ist und stellt zwei ganz unterschiedliche Ansätze vor, mit denen versucht wird, das Deep Web zu erschließen. Damit sind Sie in fünf Minuten in groben Zügen über eines der zentralen Themen im Bereich Internetrecherche aktuell informiert.
Und wenn Sie einmal den Unterschied zwischen Surface und Deep Web selbst erleben wollen, machen Sie doch folgenden Test. Geben Sie zuerst bei Google (Surface Web) und dann bei WorldWideScience.org (Deep Web Suchmaschine) den Suchbegriff “politische bildung” ein und sehen Sie sich die Ergebnisse im Vergleich an. Dann wissen Sie wirklich, wie wichtig das Deep Web ist.
Deswegen sollten Sie auch den nicht allzu langen, aber sehr aufschlußreichen Beitrag des AltSearchEngines-Blog ansehen, der diesem Thema gewidmet ist. Er erklärt in verständlicher Form anhand eines Beispiels, was das Deep Web ist und stellt zwei ganz unterschiedliche Ansätze vor, mit denen versucht wird, das Deep Web zu erschließen. Damit sind Sie in fünf Minuten in groben Zügen über eines der zentralen Themen im Bereich Internetrecherche aktuell informiert.
Und wenn Sie einmal den Unterschied zwischen Surface und Deep Web selbst erleben wollen, machen Sie doch folgenden Test. Geben Sie zuerst bei Google (Surface Web) und dann bei WorldWideScience.org (Deep Web Suchmaschine) den Suchbegriff “politische bildung” ein und sehen Sie sich die Ergebnisse im Vergleich an. Dann wissen Sie wirklich, wie wichtig das Deep Web ist.
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