Für Filme und Musik gibt es schon lange gut funktionierende Soziale Netzwerke im Web, als Bücherwurm hatte man bislang schlechte Karten. Doch mittlerweile ist Goodreads zu einem solchen gereift. Sie melden sich an und werden darum gebeten, Bücher zu bewerten. Jede Bewertung führt zu einer neuen Liste mit möglichen Büchern, die Sie vielleicht gelesen haben.
Auf dieser Basis erhalten Sie Empfehlungen - und deren Qualität hat sich jüngst ganz erheblich verbessert. So habe ich z.B. mit der letzten Benachrichtigung bei insgesamt 6 Empfehlungen 2 Volltreffer erhalten. Im Unterschied zu Amazon basieren die Empfehlungen nicht auf Käufen, sondern auf einer breiten Palette inhaltlicher Kriterien.
Natürlich können Sie nicht nur von den Empfehlungen profitieren, sondern Goodreads nutzen, um Ihre Lektüren festzuhalten und zu ordnen, gleichgesinnte LeserInnen zu treffen, Rezensionen anzusehen etc. Der Nachteil: Es handelt sich eben um eine Community für Bookworms, das heißt: Die meisten der 190 Millionen Bücher in der Datenbank sind englisch...
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